Verbaler Schlagabtausch Salzburg - KAC geht weiter
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marksoft -
25. Februar 2012 um 16:51 -
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Noch immer gibt es keine offizielle Strafen nach dem letzten Duell zwischen dem Meister aus Salzburg und dem Rekordmeister aus Klagenfurt, aber das Duell geht weiter... Heute meldeten sich die Bullen zu Wort, da man sich von einer Aussage in den Medien angegriffen fühlte.
Ein Zitat in der heutigen Ausgabe der Salzburger Nachrichten veranlasste Meister Salzburg zu einer Stellungnahme. „Jetzt muss die Liga ein starkes Zeichen setzen (…)“, meinte KAC-Manager Klaus Resei, dem die Frage nach einem kalmierenden Zeichen nur ein müdes Lächeln kostet. „Bevor wir so etwas machen, möchte ich wissen, was Pierre Pagé seinen Spielern in der Kabine anordnet.“
Die Salzburger meldeten sich via Presseaussendung und bedauerten, sich von dieser Aussage, "die viel Spielraum für Vermutungen lässt", distanzieren. "Pierre Pagé tritt sein Jahren für sauberen Eishockeysport ein und wird nicht müde, für „speed and skills“ und die Abkehr von dem von Fouls dominierten Eishockeysport, wie er u.a. im letzten Viertelfinalspiel in Salzburg zu sehen war, zu plädieren", teilten die Mozartstädter mit.
Pierre Pagé: “Players who use their skill and/or anticipation and have gained a positional advantage on an opponent shall not lose that advantage through illegal use of hands, arms or stick by the defending player. If a player is deprived of that advantage through an illegal act, the appropriate penalty shall be called.”
Der Meister verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Statistiken von Ex-Salzburger und Jetzt-KAC-Verteidiger Mike Siklenka: "In den letzten vier Jahren, bevor der Verteidiger nach Salzburg kam, hatte er pro Saison (Grunddurchgang) zwischen 156 und 206 Strafminuten. In den zwei Jahren in Salzburg war die Anzahl der Strafminuten auf 38 und 64 gesunken. Jetzt hält Mike Siklenka wieder bei 104 Strafminuten, Play-off nicht mitgerechnet. Dafür hat der Kanadier in seinem zweiten Jahr in Salzburg so viele Tore geschossen wie in keiner anderen Saison bislang."
Das Duell geht also weiter, wenngleich die Salzburger darauf hoffen, "dass die Viertelfinalserie möglichst fair zu Ende gespielt wird. Hart, aber fair!"