Doppelwochenende für die Mannschaft von Kevin Gaudet

Nach dem spielfreien Sonntag geht die Mannschaft um Coach Kevin Gaudet nun ausgeruht in das kommende Wochenende. Während man morgen ab 19.30 Uhr bei den Starbulls in Rosenheim zu Gast ist, begrüßen die Steelers am Sonntag ab 18.00 Uhr die Fishtown Pinguins aus Bremerhaven im Ellental. Mit den Starbulls wartet erneut ein Team aus dem Spitzenquartett auf die Bietigheimer. Mit Heilbronn und Schwenningen konnte man zwei Spitzenteams ärgern und zum Ende des letzten Jahres deutliche Auswärtssiege einfahren. Selbiges wollen die Kufencracks der Schwaben nun im neuen Jahr fortsetzen und am Freitag im oberbayerischen Rosenheim drei Punkte einheimsen. Dem Team unter Franz Steer gelang es zuletzt nicht unbedingt, die gute Form aus dem Vorjahr fortzusetzen und so kränkelte der Bulle zuletzt ein wenig. Während man gegen den SC Riessersee mühelos mit 5:1 gewann, unterlag man den Wild Wings im Penaltyschießen mit 2:3. Gegen den Sonntagsgegner der Steelers gab es in Bremerhaven einen glücklichen 3:2 Sieg, ehe man im bayerischen Lokalderby gegen die Landshut Cannibals eine bittere Pille schlucken musste und mit einem 3:4 nach Penaltyschießen erneut als Verlierer das Eis verließ. Am vergangenen Sonntag gelang den Bayern zu Hause ein 3:0 Sieg über die Eispiraten aus Crimmitschau. Sollte sich diese Formschwankung fortsetzen und die Schwaben ihre gute Form weiter ausbauen können, wären drei Punkte sicherlich machbar. Ein gänzlich anderes Team steht den "Men in Green" dagegen am Sonntag gegenüber. Zu Gast sind dann die Fishtown Pinguins. Ambitioniert war die Mannschaft von der Wesermündung in die Saison gestartet und konnte sich lange Zeit im Spitzenfeld der Tabelle halten, stürzte aber zuletzt bis auf den siebten Tabellenrang ab. Nur auf Grund des besseren direkten Vergleiches können sich die Norddeutschen derzeit vor den punktgleichen Hannover Indians halten. Auf die sportliche Talfahrt reagierten die Verantwortlichen der Pinguine letzte Woche mit der Verpflichtung eines neuen Torhüters. Brett Jaeger heißt der Neue zwischen den Pfosten und soll den Konkurrenzkampf im Team erhöhen. Bei seinem Debüt in Bremerhaven setzte der 29-Jährige Kanadier schon eine erste Duftmarke. Er ließ beim 3:0 Heimsieg über die Hannover Indians keinen Treffer zu und wird wohl auch an diesem Wochenende wieder den Vorzug vor Ex-Steeler Marko Suvelo erhalten. Bisher stehen gegen die Nordlichter drei Niederlagen aus drei Spielen zu Buche. Zu Beginn der Saison musste man nach einer 1:4 Niederlage die Punkte an der Küste lassen, während man zu Hause eine herbe 1:7 Klatsche hinnehmen musste. Kurz vor dem Jahreswechsel lieferten die Steelers den Pinguins im hohen Norden noch einen heißen Kampf und unterlag nur knapp mit 4:5 nach Penaltyschießen. Diese Scharte gilt es am Sonntag nun mit einem Sieg wieder auszuwetzen, um sich möglichst schnell weiter vom Tabellenende zu entfernen.