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HF.at Ligacheck – EBEL Woche 18

  • marksoft
  • 24. Januar 2012 um 10:58
  • 32.903 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Wow, was war das für eine Woche in der EBEL! Zuerst die spannende Entscheidung über die Zusatzpunkte, danach der Start in die Zwischenrunde, der schon für einige Highlights gesorgt hat. Und als wäre das nicht genug, gab es auch noch das Tohuwabohu um den HK Jesenice. Das schreit fast danach, sich noch einmal mit den letzten 7 Tagen in der Erste Bank Eishockey Liga auseinander zu setzen ###Das war in Woche 18... Egal, welche Transfers und News es in der Erste Bank Eishockey Liga der letzten Woche gegeben hat, das Theater rund um den HK Jesenice hat absolut alles überstrahlt. Es ist nicht so, als ob man nicht schon seit dem vergangenen Sommer wüsste, dass es bei den Krainern finanziell sehr eng zu geht und man jedes Jahr beinhart ums Überleben kämpft. Nachdem es in dieser Saison so viele Abgänge wie noch nie beim HKJ gegeben hatte und die Krainer bis zuletzt keine Gehälter zahlen konnten, wandten sich die Spieler in der vergangenen Woche hilfesuchend an die Ligaverantwortlichen. Diese reagierten und stellten dem HKJ ein Ultimatum, das letzten Endes immer wieder verlängert wurde. 5 Punkte sollten die Slowenen bis Sonntag beantworten, um nicht aus der Liga ausgeschlossen zu werden. Das Ergebnis ist bekannt: nach unzähligen Fristverlängerungen konnte der HK Jesenice am Montagabend alle Punkte positiv beantworten und damit die Voraussetzungen für die Fortführung des diesjährigen Spielbetriebs in der Erste Bank Eishockey Liga erfüllen. So weit so gut. Sehr schön auch, dass sich die beteiligten Personen, Verbände und Ligen gemeinsam sehr angestrengt haben, um das drohende Out der Krainer während der laufenden Saison zu verhindern. Eines hat dieser Fall allerdings ganz klar aufgezeigt: es reicht nicht, dass die Liga alljährlich nur Bankgarantien als Teilnahmebedingung für die EBEL fordert. In jeder modernen und professionellen Liga gibt es ein Lizenzierungsverfahren, dem sich alle Teams stellen müssen. Mit einem solchen hätte man bereits frühzeitig und vor der aktuellen Saison erkannt, dass sich das in Jesenice nicht ausgehen kann. Gegenwärtig vertraut man seinen Ligamitgliedern, dass sie ordentlich wirtschaften und alle Gehälter zahlen. Dass dem nicht immer so ist beweist der „Fall Jesenice“. Das gesamte Theater um die Krainer hat der EBEL heuer einen Imageschaden verpasst, aber in jeder Krise steckt auch die Chance zur Verbesserung. Fakt ist, dass es offenbar zu den gegenwärtigen Bedingungen nicht weiter gehen kann. Nur wenn man echte Lizenzen vergibt und zuvor die Teilnehmer auf Herz und Nieren nach wirtschaftlichen Faktoren prüft kann man eine Wiederholung verhindern. Wie es mit dem HK Jesenice weiter geht ist indes weiterhin nicht klar. Zwar haben die Red Steelers jetzt die Gewissheit, dass sie die verbleibenden 8 Partien in der Qualifikationsrunde absolvieren können, doch was danach passiert steht in den Sternen. Man will sich ein weiteres Mal finanziell konsolidieren und neu aufstellen, was sich großartig anhört, aber auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre darf man skeptisch sein, dass es am Traditionsstandort Jesenice in der Erste Bank Eishockey Liga weiter gehen kann. Die APA titelte gestern „Jesenice darf weiterwursteln“ - genau das darf nicht der Fall sein. Selbstverständlich soll es in der EBEL auch Platz für kleinere und finanziell anders strukturierte Vereine geben als zB Salzburg, Klagenfurt oder Wien, aber trotzdem muss eine gewisse Sicherheit vorhanden sein. Nicht nur die Vereine verlassen sich auf die Liga, auch die Liga muss sich auf ihre Vereine verlassen können. Und wie heißt es so schön? Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Bleibt zu hoffen, dass Jesenice den Karren irgendwie noch herum reißen und weiterhin Teil dieser länderübergreifenden Liga sein kann. Rein sportlich haben die Krainer in der Zwischenrunde wohl kaum mehr eine Chance. Mehr als die ein oder vielleicht sogar auch andere Überraschung wird mit dem verbleibenden Kader nicht möglich sein. Das Team, das die gesamte Saison über im Tabellenkeller gestanden ist, wird im Normalfall den letzten Platz einnehmen. 8 Spiele sind es noch, die der HKJ in dieser Saison absolviert, danach kann man sich auf die slowenische Meisterschaft konzentrieren. Das ist wohl einer der sichersten Tipps in dieser zweiten Phase der Meisterschaft. Enttäuscht zeigte sich Tomo Hafner, der Kapitän der Slowenen, nach den Aktionen der letzten Tage: „Der Präsident und die Clubführung sind einfach abgehauen, sie haben uns alleine gelassen, ich weiß nicht wie die Nachts schlafen können, wenn man bedenkt, was sie uns Spielern, den Fans und der Stadt Jesenice damit antun.“ Vor allem was die Hoffnungsrunde betrifft hat sich bereits am ersten Spieltag gezeigt, dass hier wirklich absolut alles möglich ist. Die drei ÖEHV Teams und Znojmo sind derzeit nur durch einen einzigen Zähler getrennt und es deutet sich ein echter Thriller an. Niederlagen kann man sich eigentlich nicht leisten, denn es gibt nicht all zu viele Spiele, in denen man diese wieder ausbessern könnte. Und eines ist auch gewiss: mindestens ein österreichisches Team wird bereits Mitte Februar den Urlaub buchen können. Und da hat man das Überraschungspotential von Znojmo noch gar nicht bedacht... HF.at blickt auch nach Woche 18 kurz zurück und schaut, wie es den einzelnen Teams so ergangen ist in den letzten Runden des Wochenendes. Mit den Auf- und Absteigern, den Überraschungen und auch den Spielern der Woche. ###Platzierungsrunde (Rang 1 bis 6) 1. Black Wings Linz (3 Siege, 6 Punkte, 11:4 Tore) Und die Ligakonkurrenz wartet weiter auf eine Durststrecke der Black Wings! Die Oberösterreicher haderten zwar in der letzten Zeit etwas mit der Form, einen richtigen Durchhänger haben sie sich aber trotzdem nicht geleistet und haben ihre Konstanz auch in der Zwischenrunde sofort wieder unter Beweis gestellt. Es läuft in dieser Saison einfach alles für die Linzer: wenn der Vorsprung, aus welchen Gründen auch immer, schmilzt, dann gewinnen die Daum-Schützlinge einfach mal und die Konkurrenz lässt Punkte liegen. Die Stahlstädter hätten auch mit dem Modus hadern können, immerhin wurden ihnen nach der Freitagsrunde 7 von 8 Punkten Vorsprung „genommen“ und somit hatten plötzlich auch die Konkurrenten die Möglichkeit, am Leader vorbei zu ziehen. Doch genau in dieser Phase unterstreichen die Linzer, warum sie schon seit 16. Oktober auf Platz 1 stehen und schütteln ein Shutout in der Arena von Zagreb aus dem Ärmel. Bemerkenswert dabei, dass die aktuelle Siegesserie ohne 3 ihrer Legionäre gelungen ist. Justin Keller ist noch bis heute gesperrt, Pat Leahy weiterhin langzeitverletzt und Justin Kurtz wurde letzte Woche abgemeldet. Für ihn haben die Oberösterreicher einen Schweden geholt, der am Dienstag sein Debüt feiern wird. Allgemein spricht man in der Szene von einem Top-Transfer, der die Black Wings noch stärker machen dürfte. Apropos stark: Trainer Daum bleibt trotz Personalengpässen seiner Linie treu und setzt weiterhin konsequent vier Linien ein. Keine Alltäglichkeit in der EBEL! Letzte Woche durften Michael Leabler, Marcel Wolf, David Rassl und Ralph Nachbaur einige Eiszeit absolvieren. Alles Spieler, die sonst eher in der Nationalliga zu finden sind, ihre Rollen in der Bundesligamannschaft aber perfekt gespielt und durchaus überzeugt haben. Aber auch im Tor wurde fleißig rochiert, Lorenz Hirn durfte 50% der letzten Woche absolvieren, Alex Westlund konnte ein wenig durchschnaufen. Es sieht also alles sehr gut aus beim Leader der EBEL, der in der kommenden Woche mit zwei Heimspielen die Möglichkeit hat, noch weiter davon zu ziehen. Am Dienstag gastieren die nicht gerade als auswärtsstarken Slowenen aus Laibach in der Keine Sorgen EisArena, am Freitag kommt mit Salzburg ein Team, das in dieser Saison nicht einmal einen Punkt gegen die Linzer geholt hat! Zum Abschluss reisen die Stahlstädter am Sonntag zum KAC – ebenfalls ein Gegner, den man in 3 der 4 bisherigen Duelle bezwingen konnte. Wenn die Konstanz der Black Wings weiterhin bestehen bleibt und sich die Konkurrenz die Punkte gegenseitig weg nimmt, dann könnte das Solo weiter gehen. Spieler der Woche: Martin Grabher-Meier (3 Tore, 2 Assists) wurde durch die Ausfälle der Linzer von der vierten in die zweite Linie beordert – und nützte das Rampenlicht perfekt aus. Einer der auffälligsten Akteure der letzten Woche. Die nächsten Spiele: 24.1. OLJ (H), 27.1. RBS (H), 29.1. KAC (A) 2. KAC (2 Siege, 5 Punkte, 12:7 Tore) Letzte Woche hatte es noch nicht so rosig ausgesehen, denn die Formkurve des KAC deutete ganz klar nach unten. Zwar konnten die Rotjacken auch in der letzten Woche nicht vollends überzeugen, holten aber immerhin jede Menge Punkte, die sie zum Auftakt der Zwischenrunde sogar bis auf Platz 2 nach vorne spülten. Das Interessante daran, dass die Klagenfurter noch immer mit zahlreichen Verletzten zu kämpfen haben und eigentlich weiterhin auf der Suche nach einem neuen Verteidiger sind. Beim Schweden Alavaara waren die Linzer offensichtlich überzeugender und so ist es in letzter Zeit etwas ruhiger rund um die Bemühungen der Lindwurmstädter geworden. Anforderungen und Spielermarkt scheinen sich nicht richtig zu überschneiden. Am Eis mussten die Klagenfurter zwar am Dienstag in einem spannenden Derby gegen den VSV geschlagen geben, konnten aber zum Abschluss des Grunddurchgangs in Laibach gegen einen wenig motivierten Gegner sicher gewinnen. Und auch in Runde 1 der Platzierungsphase hatte der Rekordmeister gegen Titelverteidiger Salzburg immer eine passende Antwort – die zudem auch jeweils zum fast perfekten Zeitpunkt „einfiel“. So sind die Kärntner einer der aktuellen Nutznießer des Durchführungsmodus und arbeiteten sich auf Platz 2 in der Zwischenwertung. Die Gegner werden in der kommenden Woche nicht gerade einfacher werden, aber immerhin dürften die Klagenfurter zwei Mal daheim ran, was schon einmal ein Startvorteil ist. Am Dienstag bekommen es die Rotjacken mit Zagreb zu tun, das nach 7 Heimspielen en suite wieder auswärts ran muss. Mit einem Sieg könnte der KAC seinen zweiten Tabellenplatz absichern. Das könnte wichtig werden, denn am Freitag geht es nach Ungarn, wo Fehervar ebenfalls auf Punkte hofft. Zum Abschluss der Woche geht es zu Hause gegen Linz mit etwas Glück und Unterstützung der Konkurrenz vielleicht sogar um Platz 1. Aber davon wagt man beim Rekordmeister wohl nicht einmal zu träumen, denn bislang zeigte sich doch ein Leistungsunterschied gegenüber den Topteams der Liga. Aber zumindest haben zuletzt Leute getroffen, von denen man das schon etwas länger erwartet hätte. Vielleicht geht der Knopf ja gerade Richtung Play Offs auf? Spieler der Woche: Christoph Brandner (1 Tor, 4 Assists), der in dieser Saison schon hart kritisiert wurde, aber in der letzten Woche seinen „Scoring Touch“ wieder gefunden zu haben scheint. Den würden die Klagenfurter auch in Zukunft dringend benötigen... Die nächsten Spiele: 24.1. ZAG (H), 27.1. AVS (A), 29.1. BWL (H) 3. Medvescak Zagreb (2 Siege, 4 Punkte, 11:7 Tore) Die Höhepunkte der letzten Wochen lieferte ohne Frage Medvescak Zagreb. 7 Mal in Folge hatten die Kroaten in die Arena gebeten und IceFever verbreitet. Über 100.00 Fans kamen zu diesem Spektakel, das aber am vergangenen Wochenende ein Ende fand. Nicht zuletzt wegen dieser vielen Heimspiele konnten sich die Bären mit vielen Punkten bis auf Rang 2 nach oben arbeiten und den Grunddurchgang mit 3 Bonuspunkten beenden. Zum Abschluss der ersten Phase der Meisterschaft gab es noch Heimsiege gegen Salzburg und Ljubljana, was den Titelanspruch der Bären weiter unterstrich. Zum Auftakt der Platzierungsrunde mussten sich die Kroaten dann aber gegen Leader Linz geschlagen geben und verpassten den Sprung auf Platz 1. Dabei zeigte sich vor allem die fehlende Tiefe in den Angriffsformationen, in denen die Bären nur zwei wirklich schlagkräftige Linien aufbieten können. Wenn diese dann nicht treffen wird es schwer, wobei das Glück in diesem Match auch nicht auf Seiten der Hausherren war. Was allerdings auffällt ist die weiterhin sehr robuste Spielweise Medvescaks, was zwar Eindruck schindet, bei kleinlicher Regelauslegung aber durchaus Richtung Play Offs für Probleme sorgen könnte. Während die letzten Tage nur Heimspiele brachten, stehen in der kommenden Woche nur Auswärtspartien auf dem Zagreber Spielplan. Klagenfurt, Laibach und Szekesfehervar heißen die Reiseziele und wenn man bedenkt, dass Medvescak das zweitbeste Auswärtsteam des Grunddurchgangs war, würde das ein Anwachsen des Punktekontos andeuten. Es bleibt aber abzuwarten, ob die Truppe aus Kroatien die Spannung nach der für sie doch sehr wichtigen Heimserie hoch halten kann. Es würde nicht verwundern, wenn jetzt ein kleines Tief kommen würde, das man sich ohne Frage in dieser Zwischenrunde durchaus auch leisten könnte. Spieler der Woche: Frank Banham (3 Tore, 1 Assist), der in zwei der letzten drei Spiele gepunktet hat und am Dienstag erstmals nach 6 Runden wieder ein Tor bejubeln durfte. Die nächsten Spiele: 24.1. KAC (A), 27.1. OLJ (A), 29.1. AVS (A) 4. Fehervar (1 Sieg, 2 Punkte, 6:5 Tore) Eine ruhige Woche verlebte der ungarische Meister aus Szekesfehervar. Zwar verloren die Ungarn ihre letzte, allerdings unbedeutende, Partie im Grunddurchgang, feierten dann aber zum Auftakt gegen Ljubljana gleich einen wichtigen Erfolg. Das katapultierte die Ungarn auf Rang 4 in der Platzierungsrunde. Die Magyaren gelten in dieser Zwischenrunde als krasser Außenseiter, was vor allem an den für sie heuer so wichtigen Auswärtsleistungen gegen die direkte Konkurrenz liegt. Hat Fehervar allgemein auswärts gut gepunktet, so gelang ihnen gegen Linz, Salzburg und den KAC in der Fremde eher wenig. Daher wäre ein Punktegewinn am Dienstag in Salzburg auch schon eine Überraschung. Bei den Mozartstädtern hat Fehervar seit EBEL Zugehörigkeit noch nicht gepunktet und versucht sich nun ein 14. Mal. Am Freitag beginnt dann ein Heimwochenende mit Partien gegen Klagenfurt und Zagreb – beides Gegner, die allgemein höher als die roten Teufel eingeschätzt werden. Diese haben in dieser Zwischenrunde ohnehin nichts zu verlieren und können sich als Außenseiter in aller Ruhe auf die Play Offs vorbereiten. Noch wichtiger: da die vorderen Plätze wohl von anderen eingenommen werden, können sich die Ungarn auch noch ihre möglichen Viertelfinalgegner genau anschauen und ein paar Sachen ausprobieren. Zuletzt war das vor allem bei den Special Teams der Fall, die in der heißen Phase der Meisterschaft entscheidend werden können und bislang im Fall von Fehervar nur Mittelmaß waren. Besonders auffällig bleibt die Tatasche, dass die Ungarn weiterhin ganz wenig aufs Tor schießen (nur Jesenice hat weniger Torschüsse abgefeuert), dafür aber unglaublich effizient agieren! Das liegt auch an ihren Stürmern Istvan Sofron und Derek Ryan, die in der Torschützenliste die Plätze 1 und 2 belegen. Spieler der Woche: Ladislav Sikorcin (1 Tor, 1 Assist), der pünktlich zum ersten Spiel in der Platzierungsrunde zur Form fand und damit gegen Ljubljana zu Matchwinner avancierte. Die nächsten Spiele: 24.1. RBS (A), 27.1. KAC (H), 29.1. ZAG (H) 5. Red Bull Salzburg (1 Sieg, 2 Punkte, 13:15 Tore) Der Meister hadert derzeit ein wenig mit seinem Auswärtsglück, denn wenn man fünf Mal in Folge in der Fremde immer mindestens drei Tore macht, dann sollte das doch zu mehr als nur einem Sieg reichen. Was zeigt, dass die Bullen in der Fremde vor allem ein Defensivproblem haben und zu viele Gegentore kassieren. 75 waren es in den bisher 21 Partien und damit ist der Grund für die vielen liegen gelassenen Auswärtspunkten auch schon gefunden. Mit ein Grund, warum es in der letzten Woche nicht ganz nach Wunsch gelaufen ist, könnte aber auch eine gewisse Unsicherheit bei den Torhütern sein. Mit Josh Tordjman hat man einen anständigen, aber nicht herausragenden Nummer 1 Goalie in seinen Reihen, der nur in den seltensten Fällen zum Match Winner wird. Kein Wunder, dass es heftige Spekulationen gibt, wonach die Bullen mit Marty Turco ihren herausragenden Akteur des Salute Turniers verpflichten könnten. Das wäre dann wohl ein Meisterschritt, wenngleich die Red Bulls noch vorsichtig dementieren, denn grundsätzlich möchte man sich eher in der Defensive verstärken. Das würde darauf hindeuten, dass man den ungeliebten Erik Reitz vor die Tür setzen würde. Dieser hat sich für sein Leistungsvermögen ohnehin schon länger als allgemein erwartet bei der Page Truppe gehalten. Aber wenn man einen Turco haben könnte, würde man wohl auch Reitz noch durch die letzten Wochen dieser Saison mitschleppen. Die Salzburger erwischten in der Zwischenrunde einen Fehlstart und verloren mal wieder auf fremdem Eis. In Klagenfurt konnte man sich zwar bis ins letzte Drittel im Spiel halten, dann machten die Rotjacken aber alles klar. Das erinnerte an den Auftritt in Zagreb letzte Woche, als die Salzburger innerhalb von einer knappen Minute ein ganzes Spiel aus der Hand gaben. Es sind diese Unkonzentrierheiten, die Pierre Page zur Weißglut treiben, für die man aber genau jetzt noch Zeit hat, um sie zu verbessern. So auch in der kommenden Woche, in der aber ganz dringend Punkte gefragt sind. Am Dienstag geht es gegen Lieblingsgegner Fehervar, den man im Volksgarten noch immer geschlagen hat. Danach folgen zwei Auswärtsauftritte in Linz und Ljubljana, die richtungsweisend sein könnten. Wenn man endlich die Punktesperre auf fremdem Eis brechen kann, dann würde man sich wohl auch in der Platzierungsrunde in die vordere Hälfte orientieren können. Und das wiederum ist auch das Ziel, denn das Heimrecht soll es dann doch fürs Viertelfinale sein... Spieler der Woche: Andreas Kristler (1 Tor, 3 Assists), der seinen positiven Aufwärtstrend weiter fort setzt und in den letzten 9 Spielen beeindruckende 6 Mal gepunktet hat! Die nächsten Spiele: 24.1. AVS (H), 27.1. BWL (A), 29.1. OLJ (A) 6. Olimpija Ljubljana (0 Siege, 0 Punkte, 4:13 Tore) Es kommt nicht gerade überraschend, dass Ljubljana derzeit in ein Loch gefallen ist. Die Slowenen haben seit ein paar Partien mit Verletzungssorgen zu kämpfen und vor allem im Angriff ist den Drachen die Durchschlagskraft abhanden gekommen. In den letzten 3 Spielen konnte Olimpija nur mickrige vier Tore erzielen – die Folge: eine Nullpunktewoche! Positiv für die Drachen ist, dass man in der Platzierungsrunde steht und sich dieses Tief sportlich „leisten“ kann. Schlechter als Rang 6 kann Laibach diese zweite Meisterschaftsphase nicht abschließen und somit kann man genau jetzt die Blessuren auskurieren, um dann vielleicht zu den Play Offs wieder für Überraschungen gut zu sein. Insgesamt zeigt sich aber, dass der Kader Olimpijas nicht die Tiefe besitzt, um ganz vorne mitzumischen bzw. um Ausfälle zu kompensieren. Das lässt für das Viertelfinale einen schweren Stand erwarten. Die kommende Woche wird eine besonders harte für die Slowenen, denn mit Linz, Salzburg und Zagreb warten die drei besten Offensivabteilungen der Erste Bank Eishockey Liga. Wenn es in ähnlich bitterer Manier weiter geht, wie die letzte Woche angedeutet hat, dann könnten die Drachen schon bald Respektsabstand zur direkten Konkurrenz in der Qualifikationsrunde haben. Je näher die Play Offs kommen, um so wichtiger werden auch die Special Teams. Warum? Weil üblicher Weise in der aktuellen Phase der Meisterschaft der Fokus immer mehr Richtung Defensivarbeit geht und daher die Tore weniger werden. Daher kommen Power Play und Penalty Killing Situationen besonderes Gewicht zu. Und genau hier hapert es in dieser Saison bei Olimpija Ljubljana. In beiden Bereichen gehören die Slowenen zum hinteren Drittel der Liga. Es bleibt dabei, dass sich Laibach auf seinen Torhüter verlassen und hinten gut stehen muss. Nach vorne soll es dann vor allem die Linie rund um John Hughes richten. Spieler der Woche: Erik Pance (1 Tor, 1 Assist), der in den letzten 8 Spielen 6 Mal gepunktet hat und in der vergangenen Woche immerhin an 50% aller Laibacher Tore beteiligt war. Die nächsten Spiele: 24.1. BWL (A), 27.1. ZAG (H), 29.1. RBS (H) ###Qualifikationsrunde (Rang 7 bis 11) 7. Graz 99ers (2 Siege, 4 Punkte, 10:9 Tore) Der Play Off Modus scheint bei den Graz 99ers bereits aktiviert worden zu sein. Die Steirer brillieren zwar weiterhin nicht, aber sie punkten. Bestes Beispiel dafür war das Match am Sonntag in Wien, in dem die Murstädter eigentlich keine Punkte hätten machen dürfen. Doch als die Richer-Truppe merkte, dass doch noch was geht, war sie da und holte einen wichtigen Sieg. Damit haben die Steirer einen Traumstart in der Zwischenrunde hingelegt und haben es in der kommenden Woche selbst in der Hand, ihre Position weiter zu verbessern. Am Dienstag bekommen es die 99ers mit Villach zu tun und streben bereits ihren siebten Heimsieg in Folge an. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Murstädter zu Beginn der Saison eine echte Heimphobie hatten und im Bunker kaum punkteten. Doch gegen den VSV hat man eine perfekte Heimbilanz und kann man die aktuelle Serie fortsetzen, dann hätte man schon den nächsten Schritt Richtung Viertelfinale gemacht. Am Freitag sind die Grazer dann spielfrei, ehe am Sonntag das nächste Heimspiel wartet. Alles andere als ein Sieg gegen die angeschlagenen Steelers aus Jesenice wäre eine krasse Enttäuschung. Wichtig für die Steirer ist derzeit, dass sie sich a uf ihre Torhüter verlassen können. Zuletzt teilten sich Weinhandl und Cloutier die Einsatzzeiten geteilt. Das hält frisch und könnte gerade in der aktuellen Phase einen wichtigen Vorteil gegenüber der Konkurrenz bedeuten. Ebenfalls gut aufgestellt bleiben den 99ers bei den Special Teams, die im Spitzenfeld der Erste Bank Eishockey Liga agieren. Es kommt nicht von ungefähr, dass die beiden Tore in Wien bei numerischem Vorteil fielen. Und in der Qualifikationsrunde droht nicht gerade großes Ungemach was das Unterzahlspiel betrifft. Mit Jesenice, Znojmo und Wien sind die drei schlechtesten Power Play Teams der Liga Gegner, der VSV ist guter Durchschnitt. Mit dem Sieg in Wien haben die Grazer einen Grundstein gelegt, nicht mehr und nicht weniger. Der Nachteil, den man mit nur einem Bonuspunkt hatte, ist ausgemerzt, jetzt geht die Zwischenrunde für die 99ers erst so richtig los. Spieler der Woche: Frederic Cloutier (59 SA, 3 GA, 94,92% Fangquote), der beide Starts der letzten Woche für sich entscheiden konnte und sich damit für höhere Aufgaben aufdrängte. Die nächsten Spiele: 24.1. VSV (H), 27.1. spielfrei, 29.1. HKJ (H) 8. Vienna Capitals (1 Sieg, 4 Punkte, 8:9 Tore) Deprimierend. So verlief die letzte Woche für die Vienna Capitals. In drei Spielen haben die Wiener immer gepunktet, zwei Mal erst im Shootout verloren und trotzdem muss man enttäuscht sein. Warum? Weil die Capitals im ersten Match der Zwischenrunde das bessere Team waren und in der Schlussphase gegen Graz eigentlich an der eigenen Dummheit gescheitert sind. Ein unnötiges Foul, ein abgefälschtes Gegentor und wieder einmal jede Menge ungenützter Torchancen – das alte Lied, das die Hauptstädter schon die ganze Saison über verfolgt, bleibt auch Ende Jänner ein ungeliebter Hit in der Kabine. Dabei hatten die Hauptstädter letzte Woche durchaus Zeichen gesetzt – und zwar in den lange erwarteten personellen Konsequenzen. Lupaschuk und Kavanagh mussten gehen, Letzterer sogar schon zum zweiten Mal in dieser Saison. Danach sprangen die Verantwortlichen in Wien über den eigenen Schatten und verpflichteten den in Köln ausgemusterten Andre Lakos, der prompt auch einen guten Einstand bei den Capitals feierte. An der Tormisere seiner Kollegen ändert das allerdings weiterhin nichts, denn Francois Fortier lässt seine sensationelle Vorjahressaison immer intensiver vermissen, Benoit Gratton ist ob der fehlenden Offensivpower im Team sichtlich frustriert und leistet sich seine bekannt unnötigen Strafen. Bezeichnend übrigens, dass Lakos nach zwei Einsätzen schon exakt jene Bilanz aufzuweisen hat, wie ein Jon Insana nach 41 Partien. Inzwischen wirkt auch der renommierte Tommy Samuelsson ratlos. In der Verlängerung gegen Graz agierte der Schwede nur noch mit zwei Linien und im Penalty Schießen vertraute er auf Leute, die ohnehin mit dem Selbstvertrauen hadern. Das muss in der kommenden Woche besser werden, denn die Wiener benötigen nun ganz dringend Punkte. Nicht gerade beruhigend, dass die Capitals zwei Mal auswärts ran müssen, ehe es am Sonntag einen spielfreien Tag gibt. Demnach kommt den beiden einzigen Partien der Woche besondere Bedeutung zu. Am Dienstag geht es nach Jesenice, wo man sich eigentlich nur blamieren kann. Alles andere als ein Sieg gegen die personell und finanziell stark angeschlagenen Slowenen wäre eine Bankrotterklärung. Doch so weit hergeholt ist diese nicht, denn in den beiden bisherigen Partien in Jesenice gab es jeweils Niederlagen. So denn die Pflichtpunkte in Krain gelingen, wird es am Freitag besonders wichtig. Beim Villacher SV geht es gegen einen der erwarteten heißesten Konkurrenten um einen Viertelfinalplatz. Die letzten beiden Spiele gegen die Adler haben die Caps gewonnen, ein Punkt wäre im Quali-Rennen von großer Bedeutung. Spieler der Woche: Andre Lakos (2 Tore, 1 Assist), der in beiden seiner Auftritte als Neo-Wiener gepunktet hat und sich damit sofort als die erhoffte Verstärkung entpuppte. Gut für die Caps, die dem Verteidiger einen Vertrag bis zum Ende der nächsten Saison gegeben haben. Die nächsten Spiele: 24.1. HKJ (A), 27.1. VSV (A), 29.1. spielfrei 9. Villacher SV (2 Siege, 4 Punkte, 12:5 Tore) Als es in der letzten Woche wichtig wurde, hat sich der VSV einen Ausrutscher geleistet. Im Endspurt des Grunddurchgangs blieben die Kärntner souverän und konnten mit zwei Siegen die drei Bonuspunkte für die Zwischenrunde einstreifen. Offenbar geblendet vom 7:0 Kantersieg am Freitag gegen Znojmo ließen sich die Kärntner am Sonntag überraschen und wurden von den Tschechen geschlagen. Die erhofften Pflichtpunkte gegen einen der einfacheren Gegner in der Platzierungsrunde waren damit weg und die Bonuspunkte hatten ihren Vorteil verloren. Anstatt die Quali-Runde von vorne zu kontrollieren sind die Draustädter auf den dritten Platz der Hoffnungsphase abgerutscht und müssen nun schauen, dass sie den Anschluss nicht verlieren. Das könnte nämlich durchaus passieren, wenn man die Ergebnisse gegen die nächsten Gegner betrachtet. Am Dienstag muss die Stewart-Truppe nach Graz, wo man heuer noch keine Partie gewonnen hat. Am Freitag kommen die Vienna Capitals, die selbst unter Erfolgszwang stehen und zudem die letzten beiden Duelle gegen die Adler für sich entscheiden konnten. Nur am Sonntag in Jesenice sollte im Karawankenderby nun wirklich nichts passieren. Aber hat man sich das nicht auf vor dem Znojmo Spiel gedacht? Interessant ist, dass sich die Villacher zuletzt gegen die Top Teams der Liga durchgesetzt haben, sobald es aber gegen einen direkten Konkurrenten aus der Tabelle ging, wurde es nicht nur schwer, sondern meist auch unmöglich, Punkte zu holen. Das lässt für die Zwischenrunde nichts Gutes erahnen. Es erscheint fast so, als würde man sich gegen „schwächere“ Teams deswegen schwer tun, weil man da selbst auch etwas für das Spiel machen muss. Gegen die höher platzierten Vereine konnte man abwarten bzw. aus einer massiven Abwehr heraus agieren. Eines haben die Jungs von Mike Stewart aber mit Sicherheit am Sonntag gelernt: egal was gewesen ist, man darf in der aktuellen Meisterschaftsphase niemanden unterschätzen. Egal ob der Gegner Jesenice oder Znojmo heißt, es gilt immer Vollgas zu geben. Vor allem die Special Teams haben in den vergangenen Wochen einen Schritt nach vorne gemacht. Im Penalty Killing waren die Villacher seit geraumer Zeit die Nummer 1 der Liga, das Penalty Killing hat sich aber auch gesteigert. Nur gegen Znojmo ließ es völlig aus. Das sollte nicht mehr passieren, denn Punkte liegen zu lassen ist in dieser Woche absolut tabu. Gut integriert hat sich bereits Rob Shearer, der am Sonntag seinen ersten Treffer erzielte und von Beginn weg zeigte, dass er noch nicht zu alt für die EBEL ist. Man muss zwar abwarten, wie sich die Leistungskurve des Kanadiers unter der Belastung von drei Spielen pro Woche entwickelt, aber verlernt hat er das Eishockeyspielen ohne Zweifel noch nicht. Spieler der Woche: Derek Damon (3 Tore, 1 Assist), der zwar in den letzten beiden Partien des Grunddurchgangs in Punktelaune war, aber gegen Znojmo wie der Rest der Mannschaft ausließ. Die nächsten Spiele: 24.1. G99 (A), 27.1. VIC (H), 29.1. HKJ (A) 10. Orli Znojmo (1 Sieg, 2 Punkte, 3:9 Tore) Eine Adlerwoche haben die Tschechen hinter sich gebracht und nach zwei Partien gegen den VSV standen sie als lächelnder Sieger da. Zwar musste sich Znojmo im Adlerduell am Freitag deutlich mit 0:7 geschlagen geben, doch das war kein Beinbruch. Immerhin fehlten da 8 Stammspieler und die Südmähren hatten eindeutig auf „Schongang“ umgeschaltet. Am Sonntag, zum Auftakt der Zwischenrunde, war man dann fast komplett und konnte sich wieder in Villach auf einen großartig haltenden Ondrej Kacetl im Tor verlassen. Am Ende hatte der EBEL Neuling zwei Punkte aus der Draustadt entführt und sich selbst ins Rennen um einen Viertelfinalplatz zurück bugsiert. Am Dienstag müssen die Adler zwar spielfrei aussetzen, doch danach haben es die Tschechen selbst in der Hand, sich wieder ins Gespräch zu bringen. Zu Hause geht es gegen Jesenice und wie für jedes andere Team auch sind die Slowenen in der aktuellen Verfassung ein Gegner, den man schlagen muss. Das wäre auch die perfekte Vorbereitung für das Sonntagsspiel gegen Graz. In der Steiermark könnte dann schon eine richtungsweisende Partie steigen: wenn man auch dort für Puntke gut ist, dann wird man sich wohl im Kampf um die beiden noch offenen Play Off Plätze halten können. Wenn nicht, dann wird es schwer. Helfen könnte dabei die Verpflichtung eines neuen Torhüters für den verletzten Filip Landsmann. Der Slowake Marek Ciliak konnte am Sonntag noch nicht spielen, wird aber am Freitag sein Debüt geben. Ein erst 21-jähriges Talent, das in dieser Saison aber in Nitra schon einige Male dem Österreicher Jürgen Penker vorgezogen wurde. Der ÖEHV Keeper ging bekanntlich nach Norwegen, Ciliak hat es nach Znaim gezogen. Die Leistungssteigerung der Tschechen hatte sich schon in den letzten Runden abgezeichnet. Immerhin punktete man immer wieder konstant und ließ mit einigen Überraschungen aufhorchen. Pünktlich zur wichtigsten Phase der Meisterschaft scheint man „voll da“ zu sein. Werden die Adler etwa mehr als nur das Zünglein an der Waage für die drei Teams aus Österreich in der Zwischenrunde? Spieler der Woche: Ondrej Kacetl (66 SA, 8 GA, 87,88% Fangquote), dessen Statistiken der letzten Woche auf Grund des Freitagsdebakel nicht gut aussehen. Aber mit 94,29% Fangquote war der Goalie am Sonntag in Villach der Matchwinner für die Tschechen. Die nächsten Spiele: 24.1. spielfrei, 27.1. HKJ (H), 29.1. G99 (A) 11. HK Jesenice (0 Siege, 0 Punkte, 2:9 Tore) Den größten Sieg dieser Saison haben die Slowenen wohl schon am Montag gefeiert, als sie nach hängen und würgen doch noch fixieren konnten, dass die aktuelle EBEL Saison bis zum Ende durchgehalten wird. Das war abseits des Eises, doch die Zukunft der Krainer bleibt das große Fragezeichen. Sportlich gesehen dürften nicht viele Fragen offen bleiben, denn in den letzten Tagen haben weitere wichtige Leistungsträger den Verein Richtung Ausland verlassen, womit die Red Steelers in der Zwischenrunde wohl als Punktelieferant herhalten müssen. In den letzten sieben Spielen gab es jeweils Niederlagen, seit dem 1. Jänner haben die Stahlstädter nun schon kein Match mehr gewonnen. Und nicht nur das – es wurde in dieser Phase auch kein Punkt gemacht! In den letzten 6 Spielen gab es für den HKJ nur 6 erzielte Tore, bei 21 Gegentreffern. Ein sportliches Armutszeugnis, das sich wohl fortsetzen wird – auch in der kommenden Woche. Zwar kommt am Dienstag mit den Vienna Capitals jene Mannschaft, die man heuer schon zwei Mal zu Hause schlagen konnte, doch wer glaubt in der aktuellen Mannschaftsverfassung wirklich noch an eine Überraschung? Am Freitag geht es nach Znojmo, am Sonntag wartet das Karwankenderby gegen den VSV. Der Kampf des HKJ findet nicht am, sondern abseits des Eises statt. Es geht schlicht und ergreifend ums nackte Überleben. Da werden Tore und Punkte zur Nebensache – oder auch nicht ,denn nur der sportliche Erfolg würde auch das Überleben sichern. Nur Punkte und Siege bringen die immer weniger auftauchenden Fans wieder in die Halle zurück. Aber davon sind die Krainer wohl sehr weite entfernt... Spieler der Woche: Tomaz Mecinger, ausnahmsweise und erstmals in dieser Saison kein Eishockeyspieler. Der Bürgermeister Jesenices war maßgeblich an der vorläufigen Überbrückungsrettung des Clubs beteiligt. „Wir wünschen uns natürlich den Verbleib in der Erste Bank Eishockey Liga und wollen auch im nächsten Jahr wieder dabei sein, denn die Liga hat ein sehr hohes Niveau. Dieser Verbleib in den EBEL ist für das Eishockey in Jesenice und vor allem für unseren Nachwuchs von sehr großer Bedeutung.“ Die nächsten Spiele: 24.1. VIC (H), 27.1. ZNA (A), 29.1. VSV (H)
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