Ein starkes Eröffnungsdrittel, unglaubliche Effizienz und ein ausgezeichneter Goalie waren die Schlüssel zum Heimerfolg der Carolina Hurricanes gegen die Winnipeg Jets. Beim 2:1 der Canes blieb Andreas Nödl ohne Scorerpunkt und ließ einen anderen Österreicher schlecht aussehen: Thomas Vanek rutschte mit Buffalo auf den letzten Conference Platz!
Nur 16 Torschüsse feuerten die Carolina Hurricanes in ihrem Heimspiel gegen Winnipeg ab, 7 davon im ersten Drittel. Und es war dieser Eröffnungsabschnitt, der den Hausherren den Sieg brachte, denn durch Tore von Skinner und Brent gingen die Gastgeber mit 2:0 in Führung. Dieser Vorsprung wurde von den Jets zwar im Mitteldrittel halbiert, mehr war aber für die Kanadier nicht mehr möglich. Das lag auch an einem großartig aufspielenden Cam Ward im Carolina Tor, der insgesamt 29 Torschüsse abwehrte und zum Matchwinner wurde.
Andreas Nödl stand beim einzigen Gegentor am Eis, kam aber 14:57 Minuten zum Einsatz und hatte vor allem Defensivaufgaben zu erfüllen. Der Wiener darf sich nun über drei freie Tage freuen, denn die Hurricanes gehen bereits ins All Star Break.
Apropos Pause: in diese könnte Buffalo mit Thomas Vanek als Schlusslicht der Eastern Conference gehen. Durch den Sieg der Carolina Hurricanes ist der ÖEHV Stürmer mit seiner Mannschaft auf den letzten Platz gerutscht - nur zwei Teams sind derzeit nach Punkten schlechter als die Sabres! In der Nacht auf Dienstag gastieren Vanek & Co. in New Jersey und nur wenn es nach fünf Niederlagen in Folge wieder Punkte gibt, wird man auch den letzten Platz wieder los.