Carolina und Nödl holen Auswärtspunkt in Pittsburgh

Immerhin einen Punkt eroberten die Carolina Hurricanes beim Aufwärtsauftritt in Pittsburgh. Zwar mussten sich Andreas Nödl und seine Kollegen bei den Penguins mit 1:2 nach Penalty Schießen geschlagen geben, der Aufwärtstrend im Spiel ist aber unübersehbar. Das Penalty Schießen gehört nicht unbedingt zu den Lieblingsdisziplinen der Carolina Hurricanes. Auch im fünften Anlauf in dieser Saison gab es eine Niederlage bei diesem "Glücksspiel". Dabei hatten die Canes so positiv begonnen und schon in der 3. Minute das 1:0 durch Jamie McBain erzielt. Die Penguins glichen aber kurz vor Ende des ersten Abschnitts aus und danach entwickelte sich ein Duell der beiden Torhüter. Es sollte bis zum Ende der nötigen Verlängerung kein weiterer Treffer mehr fallen, also ging es ins Shootout. Das entschieden schließlich die Penguins für sich und holten den Extrapunkt. Die Carolina Hurricanes zeigten sich in diesem Spiel stark verbessert gegenüber dem letzten Auftritt in Pittsburgh. Auch die Emotionen passten, wie zwei Fights in dieser Partie zeigten. Andreas Nödl bekam so viel Eiszeit wie noch nie im Dress der Hurricanes: 16:10 Minuten stand der Wiener am Eis, mehr als ein Torschuss war für den Stürmer aber an diesem Abend nicht drin. Trotz des Punktgewinns verloren die Canes in der Tabelle einen Platz und wurden von Tampa wieder auf den letzten Rang in der Eastern Conference verdrängt.