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HF.at Ligacheck – EBEL Woche 17

  • marksoft
  • 16. Januar 2012 um 14:11
  • 94.725 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Wir befinden uns auf der Zielgeraden des EBEL Grunddurchgangs und seit gestern sind alle Entscheidungen was die Zwischenrunde betrifft gefallen. Nun, zumindest fast alle, denn die Bonuspunkte werden in den letzten beiden verbleibenden Runden noch ausgefochten, ehe am Sonntag die ungeliebte zweite Phase der Meisterschaft beginnt. Letzte Woche auch noch ein Aufreger: der EBEL Strafsenat. Mal wieder. ###Das war in Woche 17... Beginnen wir mit dem Sportlichen. In der vergangenen Woche sind die letzten noch offenen Entscheidungen über die Direktqualifikation für das Viertelfinale endgültig gefallen. Wenig überraschend hat sich dabei der Tabellenstand der letzten Wochen bestätigt und mit Fehervar und Ljubljana haben die letzten beiden Teams den Sprung in die Platzierungsrunde geschafft. Ein Blick auf die Top 6 zeigt, dass die nicht-österreichischen Teams ganz offensichtlich wettbewerbsmäßig nicht nur Boden gut gemacht, sondern einige Mannschaften sogar überholt haben. Die Erste Bank Eishockey Liga ist bekanntlich keine rein österreichische Angelegenheit mehr, sondern versteht sich als internationale, länderübergreifende Liga – und das bestätigt sich nun auch in der Platzierungsrunde. Drei Teams aus Österreich, eines aus Ungarn, eines aus Kroatien und eines aus Slowenien – das ist die bunte Mischung, für welche die nächsten Wochen grundsätzlich belanglos sind. Diese sechs Mannschaften stehen schon im Viertelfinale, sie spielen sich sozusagen nur noch das Heimrecht für die Play Offs aus. So gesehen sind jetzt Niederlagen auch keine Tragödien, es geht eigentlich nicht mehr um viel. Das wird auch von den Spielern und Trainern unter der Hand bestätigt, wenngleich die Vereine selbst durchaus ein Interesse am Heimrecht haben. Das kann immerhin auch Mehreinnahmen bedeuten, was die „Schatzmeister“ freut, aber auch sportlich könnte es durchaus entscheidend sein, wenn man ein eventuelles siebtes und entscheidendes Spiel zu Hause absolvieren kann. Das mag zwar in der Theorie richtig gut klingen, doch ob das reicht, um in der Platzierungsrunde so richtig Gas zu geben, darf bezweifelt werden. Dort wird vermutlich der Gedanke an erster Stelle stehen, sich jetzt nur nicht so kurz vor den Play Offs zu verletzen. Ganz anders unter dem Strich, wo mit Wien, Villach und Graz gleich drei Mannschaften auf Augenhöhe agieren und wohl die größte Anwartschaft auf die zwei letzten Play Off Plätze haben. Nicht außer Acht zu lassen ist jedoch Znojmo, das in den letzten Wochen einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht hat und Überraschungspotential hat. Wichtig wird jetzt noch sein, wer sich für die Platzierungsrunde welche Bonuspunkte holt. In einer Phase der Meisterschaft, in der es insgesamt nur noch 16 Punkte zu gewinnen gibt, um festzustellen, wer dann im Viertelfinale steht, können 3 Bonuspunkte schon ein Riesenschritt sein. So schlimm diese Quali-Runde für die Fans so manchen großen Favoriten sein mag, dadurch dass gleich drei ÖEHV Vertreter dabei sind, wird sich die mediale Aufmerksamkeit auch „nach unten“ richten. Wären stattdessen nur die Nicht-Österreicher in dieser Hoffnungsrunde gestanden, hätte der Aufmerksamkeitslevel wohl deutlich nachgelassen. Medial dürfte es sich also durchaus auszahlen, dass die Liga so ist, wie sie sich jetzt darstellt, rein finanziell spricht man zumindest in Wien schon von großen Einbußen auf Grund der Qualifikationsrunde. Das kann man wohl auch in Villach annehmen, wobei die Adler eine stolze Serie zu verteidigen haben. Die Kärntner sind seit Neugründung der Bundesliga noch jedes Jahr in den Play Offs gestanden und wollen diesen Lauf selbstverständlich fortsetzen. Die Vienna Capitals waren seit ihrer Rückkehr in die höchste Spielklasse nur ein Mal nicht dabei (2004) und schafften in den letzten sechs Jahren immer den Sprung ins Halbfinale. Keine guten Erinnerungen haben die Graz 99ers an die Zwischenrunde, die es zuletzt 2007/08 gab. Damals wurden die Steirer Neunter und verpassten das letzte Mal den Play Off Zug. Der HK Jesenice durfte in den letzten beiden Jahren immer nur zuschauen, wenn in der EBEL das Viertelfinale lief – und realistisch gesehen wird sich das im heurigen Jahr nicht ändern. Zurück zum Heute bzw. besser gesagt zur letzten Woche. Diese hatte es durchaus in sich, was die Aufreger betraf. Vor allem der Strafsenat sorgte für einiges an Diskussionsstoff und ließ damit die Außendarstellung der EBEL nicht gerade sehr professionell erscheinen. Die ersten Schlagzeilen wurden gemacht, nachdem der Linzer Justin Keller einen Open Ice Hit gegen den Grazer Daniel Woger gefahren hatte. Im Spiel wurde der Oberösterreicher mit keiner Strafe belangt und sofort nach der Partie befragten die Anwesenden TV Journalisten Schiedsrichter-Advisor Lyle Seitz. Der hat immerhin über 700 NHL Partien gepfiffen und soll die EBEL Referees besser machen. In einer ersten Analyse bestätigte er das Urteil der Schiedsrichter und bemerkte „kein Foul“. Das sah allerdings der Strafsenat nicht so. Dieser wurde zwar nicht von den Grazern angerufen, sondern wurde mehr oder weniger von selbst tätig, was schon einmal eine Premiere in dieser Saison ist. Gerade so, als wollte man zeigen, wer in der Liga die Kompetenzen hat, sprach der Strafsenat über Keller eine Sperre von 6 Partien aus. Sicher, man kann diese Sperre vertreten, die Länge wurde vermutlich so gewählt, damit es zumindest eine kleine Strafe für die Linzer ist, da sie zu diesem Zeitpunkt bereits fix für die Platzierungsrunde qualifiziert waren. Das öffentliche Bild war allerdings ein ganz schlechtes, was sich gleich nach der nächsten Runde fortsetzte. In Zagreb wurde Sasa Martinovic nach vermeintlichem Foul an Gregor Hager vom Eis gestellt. Wie sich anhand der TV Bilder herausstellte, eine Fehlentscheidung. Was macht der Strafsenat? Er revidiert die Matchstrafe und gibt den EBEL Referees die nächste Ohrfeige, in dem man eine Tatsachenentscheidung im Nachhinein aufhob. In der Vergangenheit wurde in solchen Fällen die automatische Sperre von einem Spiel bestätigt und so konnte jeder sein Gesicht wahren. Hinter vorgehaltenen Händen schütteln Trainer und Spieler über derartige Entscheidungen bereits die Köpfe, was die Schiedsrichter dazu sagen, kann man sich denken. Diese stehen ohnehin und meist auch zurecht in der Kritik, auf die Art und Weise, wie in der letzten Woche gehandelt wurde, hat man die Dauerkritik allerdings nicht reduziert, sondern das Ansehen der Schiedsrichter weiter untergraben. Was passiert nächstes Jahr? Während es schon in der Gegenwart spannend wurde, lässt sich auch für die Zukunft viel Diskussionsstoff erwarten. Mit den Diskussionen rund um die Nationalliga rückt auch wieder ein möglicher Auf-/Einsteiger aus dem Westen Österreichs ins EBEL Blickfeld. Vor allem Dornbirn wird zugetraut, dass es mittelfristig diesen Schritt gehen könnte, wenngleich die Vorarlberger (wie schon in den letzten Jahren) derzeit die etwas schüchterne Braut geben. Vor allem finanziell fühlen sich die Bulldogs noch nicht so weit, um in der Erste Bank Eishockey Liga mitzuspielen. Hier darf man sich als geneigter Zuseher aber schon fragen, warum gerade potentielle Einsteiger aus Österreich immer gleich vorne mitspielen wollen. In Znaim und Jesenice werden auch kleinere Budgetbrötchen gebacken und trotzdem ist man ein anerkannter Gegner und kann sich gewisser Sympathien erfreuen. Gerade der diesjährige Liganeuling aus Znojmo hat ja von Beginn weg erklärt, dass man das erste Jahr als Lernjahr sehe und erst später erwartet, sich Richtung Play Offs orientieren zu können. In diesem Zusammenhang auch etwas zum HK Jesenice. Hier vermehren sich schon wieder die Gerüchte, wonach die Krainer in der nächsten Saison endgültig nicht mehr an der EBEL teilnehmen werden bzw. können. Zwar wurden diese aufkommenden Meldungen vom HKJ sofort dementiert, wenn man sich aber an die Ereignisse im Spätsommer und die finanziellen Probleme im Herbst erinnert, käme eine derartige Entscheidung nicht unbedingt überraschend. Was nicht heißt, dass sie nicht schade wäre, denn gerade Jesenice zählt zu den beliebtesten Teams in der Liga. HF.at blickt auch nach Woche 17 kurz zurück und schaut, wie es den einzelnen Teams so ergangen ist in den letzten Runden des Wochenendes. Mit den Auf- und Absteigern, den Überraschungen und auch den Spielern der Woche. ###1. Black Wings Linz (1 Sieg, 2 Punkte, 5:5 Tore)< Für die Linzer geht es schon seit geraumer Zeit um nichts mehr und das merkte man dem Spiel des Tabellenführers auch an. Die Stahlstädter waren in den Zweikämpfen nicht mehr so konsequent und brachten auch nicht mehr das gewohnte Tempo aufs Eis. Die Folge war ein kleiner Durchhänger, den auch Trainer Rob Daum gegenüber HF.at bestätigte. „Jeder hat doch schon die ganze Saison darauf gewartet, dass wir etwas schlechter spielen, jetzt ist es so weit. Und ich bin froh darüber, denn es gibt wohl keinen besseren Zeitpunkt.“ Und passend dazu müssen die Linzer mit Justin Keller (6 Spiele Sperre), sowie Pat Leahy (Daumen gebrochen, Rückkehr vermutlich erst in den Play Offs) auf zwei ihrer besten Stürmer verzichten. Somit hat die Oberösterreicher nun auch der bislang noch nicht vorhandene Ausfallsteufel erwischt. Und trotzdem hat sich die Leistungskurve beim Leader wieder etwas nach oben gerichtet. Schon in Villach konnten die Oberösterreicher am Freitag deutlich mehr überzeugen, als noch drei Tage zuvor in Graz. Zwar gab es eine Niederlage, doch diese deutete schon an, dass sich die Stahlstädter wieder aufrappeln würden. Am Sonntag musste das dann wieder einmal Salzburg spüren. Die Bullen finden einfach kein passendes Rezept gegen die Linzer und verloren auch das vierte Match dieser Saison gegen die Black Wings. Einmal mehr wurde offensichtlich, dass man den Daum-Schützlingen wohl eher nur mit hartem, körperbetonten Spiel beikommen kann. Dann tun sie sich schwer und finden nicht zu ihrem Spiel. Inwieweit die Linzer die nächste Woche ernst nehmen werden, muss abgewartet werden. Es geht zuerst auswärts nach Jesenice, danach erwartet man Wien zum Prestigeduell. Zumindest daheim wird der Gewinner des Grunddurchgangs seinen Fans aber sicher gerne eine Art Empfehlung für die Zwischenrunde mitgeben wollen. Diese beginnen die Linzer dann in Zagreb, wo man am Sonntag das Arena Spektakel mit einem Spitzenspiel beendet und damit die Platzierungsrunde eröffnet. Ein richtungsweisendes Match, denn dann beträgt der Vorsprung auf die Verfolger auf Grund des EBEL Modus nur noch einen Zähler und mit einer Niederlage müssten sich die Oberösterreicher dann wohl erstmals seit dem 16. Oktober (Runde 12) wieder von der Spitze verabschieden. Doch auch das wäre kein Beinbruch, denn wie schon die gesamte Saison hat man sich einer Politik der kleinen Zielsetzungen verschrieben und will in den nächsten vier Wochen nur eines erreichen: das Heimrecht fürs Viertelfinale. Alles was mehr gelingt, wird als Zugabe angesehen, wohl wissend, dass die Konkurrenten immer besser werden. „Wir wollen zum ersten Spiel in den Play Offs auf unserem höchsten Leistungsniveau sein“, so Rob Daum. „Und dann werden wir sehen, ob das genug ist, um in die nächste Runde zu kommen. Spieler der Woche: Danny Irmen (2 Tore, 1 Assist), der sich von seinem kleinen Zwischentief erholt hat und nun schon vier Spiele in Folge gepunktet hat. Inzwischen ist der letzte Neuzugang der Stahlstädter der beste Torjäger und damit die positive Überraschung dieser Saison in Linz. Die nächsten Spiele: 17.12. HKJ (A), 20.1. VIC (H), 22.1. ZAG (A) ###2. Medvescak Zagreb (1 Sieg, 3 Punkte, 4:3 Tore) Was sich bereits die gesamte Saison angedeutet hat, setzt sich für Medvescak auch bei den Arena-Spielen fort. Man lässt zu Hause immer wieder Punkte liegen und muss daher noch immer um den angepeilten zweiten Tabellenplatz zittern. In der letzten Woche konnte zwar erneut in beiden Partien wenigstens ein Punkt geholt werden, nach dem Sieg gegen den KAC, gab es aber am Sonntag eine knappe Overtimepleite gegen Villach. Dabei stolperten die Kroaten einmal mehr über ihre Disziplin, als man in der Verlängerung in einem eigenen Power Play ein Foul beging und wenig später, selbst in Unterzahl stehend, das entscheidende Gegentor kassierte. Auffällig ist auch, dass Zagreb zu Hause wenig Tore schießt und zuletzt Duelle oft sehr lange ohne Tore auskommen mussten. Das schlägt sich auch auf die Statistik der letzten 6 Heimspiele nieder, in denen die Bären nur 15 Tore erzielen konnten. Das lässt für die nächsten Aufgaben nichts Gutes erwarten, denn obwohl auch diese Woche ausschließlich daheim abgewickelt wird, kommen große Kaliber. Am Dienstag braucht Lubljana dringend Auswätspunkte, wenn man den einen noch möglichen Bonuspunkt erobern möchte. Am Freitag kommt es zum Showdown um Platz 2 gegen die zugegeben auswärts wenig überzeugenden Salzburger und am Sonntag beginnt die Zwischenrunde gegen Tabellenführer Linz. Wenn die Kroaten allerdings spätestens gegen die Black Wings gewinnen, dann könnten sie sogar die Tabellenführung übernehmen – wenn alles erwartungsgemäß läuft! Danke sagen darf die EBEL weiterhin zu den Bären, die mit ihrer IceFever Serie die Zuschauerzahlen gehörig nach oben treiben. Im Jänner haben bislang 60.300 Fans die vier Heimpartien der Bären gesehen. Das sind im Schnitt mehr als 15.000 und damit wird der erste Monat des Jahres 2012 auch der zuschauermäßig beste der gesamten Saison werden. Ürbigens bereiten sich auch die Kroaten ganz leise auf die Zwischenrunde vor und geben Torhüter Kristan immer wieder mal eine Pause. In der letzten Woche teilten sich Kristan und Ouzas die Eiszeiten 50/50 auf. Spieler der Woche: Vatcheslav Trukhno (1 Tor, 1 Assist), der einzige Mann, der in beiden Partien der letzten Woche gepunktet hat und mit seinem Tor gegen den VSV auch noch den 500. EBEL Treffer für die Bären aus Zagreb markieren konnte. Die nächsten Spiele: 17.12. OLJ (H), 20.1. RBS (H), 22.1. BWL (H) ###3. Red Bull Salzburg (1 Sieg, 2 Punkte, 7:7 Tore) Pünktlich zum Beginn der Zwischenrunde lichtet sich das Lazarett bei Meister Salzburg wieder und der Kader nimmt jene Formen an, wie er die Bullen schließlich auch durch die Play Offs führen soll. Nur noch Markus Schlacher ist derzeit verletzt und somit standen die Mozartstädter am Sonntag in Linz mit 59 Spielberichtspunkten am Eis. Trotzdem bleibt es für die Bullen dabei, dass man auswärts einfach nicht durchstartet. In den letzten 5 Auswärtspartien kann man die Minuten, in denen die Bullen in Führung lagen an einer Hand abzählen – und da wird es dann verständlicher Weise schwer, zu Siegen zu kommen. In Wien gelang das aber am Freitag, nachdem die Mozartstädter einen 0:2 Rückstand aufholten und letzten Endes durch einen Power Play Treffer in der Verlängerung zum Sieg kamen. Am Sonntag in Linz musste man dann anerkennen, dass man noch immer kein richtiges Rezept gegen den Tabellenführer gefunden hat. Das 3:4 mag zwar eng aussehen, vor allem im Mitteldrittel war man den Stahlstädtern aber gewaltig unterlegen und wurde von den Black Wings förmlich an die Wand gedrückt. Dabei sah man einmal mehr, dass die große Waffe der Page-Truppe, nämlich die eisläuferischen Vorteile gegenüber der Konkurrenz, inzwischen keine mehr ist. Es gibt heuer offensichtlich mehr als nur einen Konkurrenten, der auf Augenhöhe agiert, was man auch in der Tabelle erkennen kann. Aber gerade diese Tabelle hat die Bullen noch nie gestört, denn interessant wird es bekanntlich erst im Viertelfinale. Um dafür die besten Voraussetzungen zu haben, wird der Titelverteidiger versuchen, noch den ein oder anderen Bonuspunkt zu sammeln und dann positiv in die Platzierungsrunde zu starten. Diese Woche geht es am Dienstag zu Hause gegen Graz, einen Gegner, gegen den man zuletzt im Oktober 2009 eine Heimniederlage kassierte. Am Freitag kommt es im letzten Spiel des Grunddurchgangs vermutlich zum finalen Showdown um Rang 2, wenn die Mozartstädter in Zagreb gastieren, ehe am Sonntag ein Auswärtsspiel am Programm steht. Der Gegner steht noch nicht fest, denn das wissen die Bullen erst, wenn die Platzierungen nach dem Grunddurchgang fixiert sind. Spieler der Woche: Manuel Latusa (1 Tor, 2 Assists), der bei seinem Ex-Arbeitgeber in Wien zum Matchwinner wurde und an drei der vier Salzburger Tore beteiligt war. Die nächsten Spiele: 17.12. G99 (H), 20.1. ZAG (A), 22.1. ??? (A) ###4. Olimpija Ljubljana (2 Siege, 4 Punkte, 11:8 Tore) Einen großen Sprung nach vorne gemacht haben die Drachen aus Ljubljana. Zwei Spiele, zwei Siege und schon hätten die Slowenen einen Zusatzpunkt für die Platzierungsrunde sicher. Wenn der Grunddurchgang nicht noch zwei Runden dauern würde... In den letzten 6 Runden hat keine Mannschaft der EBEL so viele Punkte gesammelt wie Laibach und gleichzeitig hat auch kein Gegner so viele Tore erzielt, wie die Drachen. Die Formkurve zeigt also ganz steil nach oben, was im Kampf um Platz 4 durchaus Bedeutung hat, denn die direkte Konkurrenz stolpert derzeit ein wenig durch die Spieltage. Auffällig war in der letzten Woche auch der unbändige Wille Olimpijas, was sich schon beim Gastspiel in Ungarn bemerkbar machte. 7:6 gewinnt man nicht alle Tage und der Spielverlauf ließ kein Auge trocken. Am Ende gelang dann am Sonntag mit einem 4:2 gegen Graz der letzte noch notwendige Punkt, um die Play Offs endgültig zu fixieren und damit zumindest für ein paar Wochen alle Sorgen vergessen zu können. Das Viertelfinale ist erreicht und jetzt heißt es Schwung zu holen, Blessuren auszukurieren und taktische Finessen zu vertiefen. Olimpija ist eine der großen Überraschungen dieser Saison (neben Fehervar) und hat sich mit einer konstanten Leistung über fast den gesamten Grunddurchgang hinweg verdient für die Top 6 qualifiziert. Jetzt können die Drachen ohne Druck in dieser Woche ans Werk gehen und am Dienstag in Zagreb bzw. am Freitag zu Hause gegen den KAC ganz gelassen spielen. Wer schließlich am Sonntag der erste Gegner in der Platzierungsrunde ist, steht noch in den Sternen. Auch ob dieses Match am Tivoli oder doch auswärts ausgetragen wird ist unklar und steht erst dann fest, wenn auch die Platzierung nach 44 Runden unumstoßbar ist. Aber selbst derartige Ungewissheiten werden die am Höhenflug befindlichen Drachen nicht stören. Spieler der Woche: Der Punktehamster John Hughes (1 Tor, 5 Assists), der inzwischen schon mit 9 Punkten Vorsprung die Scorerliste der EBEL anführt und somit nach dem Grunddurchgang diese Wertung für sich entscheiden dürfte. In beiden Spielen der letzten Woche gepunktet, bei der Torlawine in Ungarn sogar mit 4 Scorerpunkten und dem zweiten Vierpunktespiel dieser Saison! Die nächsten Spiele: 17.12. ZAG (A), 20.1. KAC (H), 22.1. ??? (A/H) ###5. KAC (0 Siege, 1 Punkt, 3:6 Tore) Die Luft scheint beim österreichischen Rekordmeister etwas draußen zu sein. Nachdem der KAC vorvergangene Woche die Play Off Teilnahme fixiert hat, gelang in den letzten beiden Runden nur noch wenig. In Zagreb wehrte man sich zwar tapfer, am Ende musste man aber anerkennen, dass der Gegner doch ein wenig mehr zu bieten hat. Dass man sich schließlich am Sonntag auch noch in Znojmo geschlagen geben musste, lässt für das bevorstehende Kärntner Derby alle Alarmglocken schrillen. Und mit der Leistung der letzten beiden Spiele hat man nun auch noch Platz 4 verloren, was derzeit bedeuten würde, dass die Rotjacken ohne Bonuspunkt in die Zwischenrunde gehen würden. Gerade auswärts tun sich die Klagenfurter derzeit besonders schwer und haben nun schon vier Mal in Serie auf fremdem Eis das Nachsehen gehabt. Da ist es ja fast ein Glück, dass der Dienstag ein Heimspiel bereit hält – und das ausgerechnet auch noch gegen Erzrivalen VSV, gegen den man schon seit 15. März 2011 kein Duell mehr verloren hat. Doch die Adler haben sich in den letzten Tagen als „Top 6 Schreck“ erwiesen und wollen nach Linz., Zagreb und Salzburg nun auch die Rotjacken verspeisen. Ein Derby hat bekanntlich ohnehin immer ganz spezielle Regeln und daher ist in diesem Duell alles möglich. Egal, wie die Voraussetzungen auf dem Papier aussehen. Fakt ist, dass Punkte im Derby nicht schlecht wären, wenn man sich nicht doch noch einen Bonuspunkt für die Platzierungsrunde holen möchte. Auch wenn es in Wirklichkeit in dieser Zwischenrunde rein sportlich um eher überschaubare Ziele geht, den Fans ist man es schuldig, dass man in einer ohnehin wenig mitreißenden Saison versucht, immer das Beste zu geben. Zum Abschluss des Grunddurchgangs winkt am Freitag in Ljubljana das Finale um Platz 4 in der Tabelle, ehe danach noch nicht feststeht, wie es für die Klagenfurter weiter geht. Eines kann man aber schon jetzt erwarten: die Rotjacken stehen vor der Verpflichtung eines neuen Spielers. Eventuell könnte er schon diese Woche kommen und nachdem sich der Transfer eines Franzosen auf Grund dessen Verletzung wieder zerschlagen hat, soll man nun an einem Skandinavier dran sein. Vielleicht kann ein solcher Neuer dann das Schiff doch noch herumreißen, denn seit ein paar Monaten hat sich im Spiel der Kärntner Stagnation breit gemacht. Auf Probleme (Stichwort Power Play) gibt es seitens des Trainers kaum Reaktionen und inzwischen wurde man auch schon von Ljubljana bzw. fast auch Fehervar überholt. Das kann in einer Zwischenrunde schnell zum Selbstläufer werden und die Fans vor der heißesten und wichtigsten Phase des Jahres unruhig werden lassen. Spieler der Woche: Nikolaus Holzer (1 Assist), der am Sonntag in Znaim seinen allerersten Saisonpunkt in der EBEL machte – seinen zweiten überhaupt! Die nächsten Spiele: 17.12. VSV (H), 20.1. OLJ (A), 22.1. ??? (A/H) ###6. Fehervar (1 Sieg, 2 Punkte, 9:8 Tore) Durchatmen kann auch Fehervar, das in der letzten Woche nach anfänglichem Rückschlag doch noch die Top 6 fixiert hat. Die Ungarn waren damit das letzte Team, das sich schon frühzeitig für die Play Offs qualifiziert hat und in den nächsten Wochen mit Ruhe ans Werk gehen kann. Am Freitag sah das noch nicht so aus, denn in einem unglaublichen Match musste man sich Ljubljana mit 6:7 geschlagen geben und die Zeit für die Viertelfinalqualifikation wurde eng. Immerhin sind die Ungarn das einzige Team aus der oberen Tabellenhälfte, das noch einen spielfreien Tag vor sicht hat. Daher kam der Heimsieg am Sonntag gegen den HK Jesenice gerade noch rechtzeitig, um nicht doch noch zu einem Zitterfinish ansetzen zu müssen. Viele Tore haben die Magyaren zuletzt geschossen und dabei auch das ein oder andere Mal mit etwas zu offenem Visier agiert. Das schlug sich auch bei den Gegentoren nieder, was den roten Teufeln jetzt aber egal sein wird. Noch hat man eine theoretische Chance auf einen Bonuspunkt, müsste dazu aber am Dienstag bei den Vienna Capitals gewinnen. Danach muss die Konkurrenz Punkte lassen, denn sowohl gegenüber dem KAC, als auch gegen Ljubljana haben die Ungarn das bessere direkte Duell. Dennoch ist zu erwarten, dass die Magyaren eher auf Platz 5 oder 6 landen werden und somit ohne Bonuspunkt in die Zwischenrunde starten dürften. Diese beginnt am Sonntag mit größter Wahrscheinlichkeit entweder gegen Laibach oder Klagenfurt. Spieler der Woche: Marton Vas (2 Tore, 2 Assists), der mittlerweile schon drei Partien in Folge gepunktet hat und in den letzten 10 Runden sieben Mal mit mindestens einem Scorerpunkt vom Eis ging. Die nächsten Spiele: 17.12. VIC (A), 20.1. spielfrei, 22.1. ??? (A/H) ###7. Villacher SV (2 Siege, 4 Punkte, 4:2 Tore) Der VSV ist wieder einmal das heißeste Team der Liga. Drei Mal in Folge haben die Draustädter zuletzt gewonnen – und diese drei Siege gelangen gegen niemand Geringeren als Linz, Salzburg und Zagreb. Die Top 3 sind nun also abgehakt und mit zwei Siegen in der letzten Woche hat sich der VSV auch wieder auf den siebten Platz nach oben gearbeitet. Das ist das erklärte Ziel für das Ende des Grunddurchgangs, denn dieser siebte Platz würde drei Bonuspunkte für die Zwischenrunde bedeuten. Was die Adler zuletzt so auszeichnete, war eine starke Defensivleistung und ein ausgezeichneter Goalie. In den beiden Spielen der letzten Woche kassierten die Villacher lediglich 2 Gegentore – und das gegen die nicht gerade ungefährlichen Angriffslinien aus Linz und Zagreb. Sicher, für die Teams ganz vorne geht es nicht mehr um den letzten Einsatz, doch geschenkt wurde den Kärntnern zuletzt ganz sicher nichts. Vor allem in Zagreb überzeugten die Stewart-Schützlinge mit einer kompakten mannschaftlichen Leistung und einem guten Penalty Killing. Mit Bernhard Starkbaum hat man zudem einen Torhüter zwischen den Pfosten, der in Bestform agiert und somit hat man sich nicht unverdient auf Rang 7 nach vorne gearbeitet. Auffällig ist bei den Villachern, dass man sich derzeit sehr bemüht, unnötige Strafen zu vermeiden. Gerade gegen Linz war man lange Zeit höchst diszipliniert und legte so den Grundstein zum Erfolg. Ebenfalls augenscheinlich, wenn man die Leistungen in dieser Saison betrachtet: die Adler punkten vor allem gegen die besseren Teams, sobald man es mit Mannschaften der eigenen Kragenweite zu tun bekommt, tut man sich schwer. Das mag daran liegen, dass man gegen die weiter vorne platzierten Mannschaften nicht so viel selbst fürs Spiel tun muss und sich auf die Defensivarbeit konzentrieren muss. Trotz aller Aufwärtstendenzen ist bei den Adlern aber weiterhin eine Art „Panik“ zu erkennen. Mit der Verpflichtung von Rob Shearer haben die Draustädter ihren vor ein paar Wochen eingeschlagenen Weg der „Oldies“ weiter fortgesetzt und zumindest für einen Mann Entlastung gebracht: Marco Pewal muss jetzt nicht mehr auf der Centerposition spielen – vielleicht geht ihm ja jetzt der Knopf auf. Man darf gespannt sein, ob die Verpflichtung des schon im letzten Linz-Jahr nicht mehr überzeugenden Shearer den Adlern weiter helfen kann. Die nächste Woche wird für die Adler noch zum echten Finale, wenn man gegen den KAC und gegen Znojmo Punkte braucht, um sich Platz 7 endgültig zu krallen. Mit diesem hätte man drei Bonuspunkte sicher und würde einen positiven Startvorteil in die sehr harte Qualifikationsrunde mitnehmen. Spieler der Woche: Bernhard Starkbaum (70 Schüsse, 68 Saves, 2 Gegentore, 97,14% Fangquote), der einmal mehr die Erfolge des VSV in seiner Fanghand festhielt und in beiden Partien eine herausragende Leistung bot. Die nächsten Spiele: 17.12. KAC (A), 20.1. ZNA (H), 22.1. ??? (A/H) ###8. Graz 99ers (1 Sieg, 2 Punkte, 4:5 Tore) Jetzt ist auch der Erfolgslauf der Graz 99ers gestoppt! Die Steirer hatten sich seit Weihnachten mit ausgezeichneten Leistungen weiter im Rennen um einen Top 6 Platz gehalten, doch mit der Niederlage am Sonntag in Ljubljana ist auch diese Hoffnung zerstört. Offiziell hatte man mit dem Thema schon abgeschlossen und wenn man bedenkt, wie lustlos die Steirer ab dem zweiten Drittel in Slowenien agiert haben, dürfte der Zwischenspurt der letzten Wochen durchaus Kräfte gekostet haben. Noch sind die Murstädter aber auch im Rennen um Platz 7, mit dem VSV ist man derzeit punktegleich und könnte sich in der letzten Grunddurchgangs-Woche mit guten Leistungen noch Bonuspunkte sichern. Dafür wird man aber mehr als die vier Tore der letzten Woche benötigen, denn mit diesen beiden Spielen ging auch der Offensivschwung ein wenig verloren. Diesen wird man aber benötigen, um in der Hoffnungsrunde bestehen zu können und nicht wie schon ein Mal als Neunter den schlimmsten aller Plätze nach der regulären Saison inne zu haben. Noch immer sind die Steirer auch auf der Suche nach Verstärkung. Im Idealfall noch Anfang dieser Woche soll dieser präsentiert werden, wenngleich man in er Szene keine wirklich großen Namen erwartet, da die 99ers bekanntlich auf der Kostenbremse stehen. In der bevorstehenden Woche bekommen es die Richer-Mannen am Dienstag mit den Salzburgern zu tun. Es geht zum Meister, wo man schon seit 2009 kein Spiel mehr gewonnen hat, ehe man zum Abschluss im Liebenauer Eisbunker gegen Jesenice als klarer Favorit an den Start geht. Das könnte schon ein wenig Säbelrasseln in Richtung Zwischenrunde sein, denn die Krainer warten bekanntlich auch in der nächsten Phase der Meisterschaft auf die Grazer. Spieler der Woche: Fabian Weinhandl (65 Schüsse, 61 Saves, 93,65% Fangquote), der sich in guter Form präsentiert und bereit für die Zwischenrunde zu sein scheint. Die nächsten Spiele: 17.12. RBS (A), 20.1. HKJ (H), 22.1. ??? (A/H) ###9. Vienna Capitals (0 Siege, 1 Punkt, 3:4 Tore) Tja, was soll man zu den Capitals noch sagen? Die Krise der Wiener bleibt aufrecht und hat sich in der letzten Woche sogar noch fortgesetzt. Gegen Meister Salzburg startete man effizient und lag bereits mit 2:0 vorne, doch am Ende stolperte man wieder einmal in der Schlussphase. Damit blieben die Hauptstädter in der letzten Woche ohne Sieg, denn am Sonntag waren die Wiener spielfrei. Somit rutschten die Capitals auf den neunten Platz ab, was sozusagen das Worst Case Szenario für die Schützlinge von Tommy Samuelsson war. Drei Mal in folge haben die Wiener nun schon verloren, was in einer so entscheidenden Phase wie sie die Liga derzeit erlebt nicht unbedingt förderlich ist. In den letzten 6 Runden hat nur Schlusslicht Jesenice weniger Punkte gemacht als die Vienna Capitals. Was noch mehr auffällt, sind die 23 Gegentore in dieser Zeit, denn das mit aller Verzweiflung im Rücken auch auf Defensivprobleme hin. Immerhin ist das der schlechteste Wert der EBEL in den letzten 6 Runden. Die Schwäche der Wiener zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison. Fehleranfällig im Spielaufbau, ein Torhüter der weit von seiner Bestform entfernt ist und vorne zu leicht ausrechenbar – das reichte bislang zu keinen Höhenflügen. Noch ist aber selbst für die geprügelten Capitals nichts verloren, denn die Qualifikationsrunde bietet wieder alle Möglichkeiten. Dazu müssen sich die Hauptstädter aber endlich etwas erfangen und am besten in der kommenden Woche damit beginnen. Gegen zwei Top 6 Teams wird der Grunddurchgang beendet – Erfolgserlebnisse könnten in dieser Phase dem Selbstvertrauen durchaus zuträglich sein. Die Wiener haben jede Menge gut zu machen in den nächsten gut vier Wochen. Zwar kommen die Fans noch immer in Scharen ins neue Eissportzentrum nach Kagran, doch jetzt wird auch die ohnehin schon merklich strapazierte Geduld bei den treuesten Anhängern bald zu Ende sein. Die Kritik wird immer lauter, die Medien schießen sich schon ein und somit wird der Druck nicht gerade weniger. Interessant wird auch werden, ob und wie die Caps noch einmal am Transfermarkt tätig werden. Vor allem für den Spielaufbau könnte man einen Führungsspieler durchaus noch brauchen. Ob ein Mann aber das festgefahrene Schiff in Kagran noch auf Kurs bringen könnte bleibt abzuwarten. Spieler der Woche: Tyler Holst (1 Tor), der die immer weniger werdenden Eiszeiten für die jungen Österreicher in Wien mit einem Tor quittierte. Der erste Treffer in dieser Saison! Die nächsten Spiele: 17.12. AVS (H), 20.1. BWL (A), 22.1. ??? (A/H) ###10. Orli Znojmo (1 Sieg, 2 Punkte, 4:4 Tore) Wir haben es schon letzte Woche erwähnt und wiederholen uns gerne auch in dieser: mit Znojmo ist ab sofort zu rechnen. In den letzten 6 Runden gab es nicht viele Teams, die mehr Punkte gemacht haben als die Tschechen, die in der letzten Woche auch noch mit einem Heimsieg gegen den KAC auf sich aufmerksam machten. Pünktlich zur Quali-Runde scheinen die Mähren in Fahrt zu kommen und sich dabei auch auf eine immer besser funktionierende Defensive verlassen zu können. Das führte dazu, dass man sogar kurzfristig noch eine Chance hatte, in den Kampf um die Bonuspunkte einzugreifen. Das hat sich inzwischen zerschlagen und Znojmo wird definitiv als Zehnter des Grunddurchgangs und ohne Punkt in die Hoffnungsphase gehen. Einen großen Vorteil haben die Tschechen dabei noch: sie sind am Dienstag spielfrei und können somit noch einmal durchatmen, Kraft tanken für die nächsten Wochen. Am Freitag wartet dann das Gastspiel in Villach, wo man schon ein wenig taktieren kann, ob man noch alles zeigen will, was man für die Zwischenrunde in der Hinterhand hätte. Am Sonntag wird man dann sehen, ob Znojmo gleich von Beginn weg überraschen kann. Wieder auswärts geht es gegen den Siebten des Grunddurchgangs, der allerdings noch nicht feststeht, aber sicher aus Österreich kommt. Wenn den Tschechen da eine Sensation gelingt, dann wäre man mitten drin im Kampf um die Play Offs und kann auch auf den Überraschungseffekt hoffen. Realistischer Weise gehen die Adler aus Znojmo aber als krasser Außenseiter in die nächsten Wochen und können eigentlich nur überraschen. Bis auf Jesenice hat man gegen keinen einzigen Gegner der Hoffnungsrunde einen positive Saisonbilanz, nur gegen die Villacher konnte man überhaupt auch nur eine Partie gewinnen. Aber wie gesagt: die letzten Ergebnisse lassen aufhorchen. Vielleicht passiert in Znojmo ja etwas Unerwartetes? Spieler der Woche: Adam Havlik (2 Tore, 1 Assist), der gegen den KAC zum Matchwinner wurde und die Rotjacken förmlich im Alleingang erlegte. Die nächsten Spiele: 17.12. spielfrei, 20.1. VSV (A), 22.1. ??? (A/H) ###11. HK Jesenice (0 Siege, 0 Punkte, 1:3 Tore) Der zweite Nuller in Folge für den HK Jesenice! Die Slowenen sind weiterhin auf der Suche nach jener Form, die in der Qualifikationsrunde für Sensationen sorgen soll. Zwar konnten sich die Slowenen letzte Woche gegen Fehervar gut aus der Affäre ziehen, überzeugend war das allerdings nicht wirklich. Seit 3. Jänner haben die Krainer nun schon keinen Punkt mehr gemacht, genau so lange ist auch der letzte Erfolg her. In den letzten 6 Runden konnten die Red Steelers auch nur 7 Tore erzielen, was ein absoluter Minuswert in dieser Saison für die Krainer ist. In der letzten Woche des Grunddurchgangs werden die Slowenen nun versuchen müssen, zuerst einmal ihre Negativserie zu beenden. Am Dienstag bekommen es die Krainer mit Tabellenführer Linz zu tun – ein Gegner, den man heuer noch nie schlagen konnte, aber immer knapp dabei war. Die Linzer liegen dem HKJ und für den Leader geht es grundsätzlich um nichts mehr. Vielleicht können die Slowenen diese Situation ja ausnützen. Am Freitag müssen die Steelers dann nach Graz und treffen dort auf einen Gegner, den man auch in der Zwischenrunde wieder sehen wird. Für die Murstädter geht es noch um Platz 7 und die Bonuspunkte und somit wird man sich dort wohl eher bedeckt halten. Noch dazu, da man am Sonntag als Elfter ohnehin spielfrei ist und vorerst einmal zuschauen muss, was die Konkurrenz so macht. Im schlechtesten Fall sind die Slowenen gleich nach der ersten Runde wieder abgeschlagen – 5 bzw. 4 Punkte könnte der Rückstand da schon betragen. Realistisch gesehen ist auch nicht zu erwarten, dass die Krainer zu Siegesserien ansetzen, die ihnen schon in der ersten Phase der Meisterschaft nicht gelungen sind. Nur ein Mal hat man drei Spiele in Folge gewonnen, ansonsten waren die rar gesäten Erfolg breit über die letzten Monate verteilt. Kein Wunder, dass es da auch schon die ersten Gerüchte gibt, wonach der HKJ nächste Saison nicht mehr der EBEL angehören würde. Das allerdings wäre dann doch wieder schade. Spieler der Woche: Antti Pusa (1 Tor), der seine persönliche Ladehemmung endlich abgelegt hat und erstmals seit dem 26. Dezember wieder einen Treffer bejubeln durfte. Die nächsten Spiele: 17.12. BWL (H), 20.1. G99 (A), 22.1. spielfrei
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  44. Kapfenberg 0
  45. Klagenfurter AC 0
  46. Vienna Flyers 0
  47. EHC Montafon 0
  48. EC Ehrwald 0
  49. Adler Kitzbühel 0
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  51. München Barons 0
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  54. Kassel Huskies 0
  55. Iserlohn Roosters 0
  56. Hannover Scorpions 0
  57. Adler Mannheim 0
  58. Berlin Capitals 0
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  67. Calgary Flames 0
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  76. Los Angeles Kings 0
  77. Nashville Predators 0
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  79. New York Rangers 0
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  91. Salt Lake City 0
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  95. HC La Chaux-de-Fonds 0
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  116. HC Kosice 0
  117. HC Slovan Bratislava 0
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