11. Saisontor für Grabner bei Sieg über Red Wings
-
marksoft -
11. Januar 2012 um 05:35 -
1.962 Mal gelesen -
0 Kommentare
Acht Spiele in Folge hat Michael Grabner keinen Treffer mehr erzielt, aber gegen die Detroit Red Wings konnte der Kärntner seinen Torbann brechen. Grabner steuerte zum fulminanten 5:1 Erfolg ein Tor bei und durfte sich über die beste Saisonleistung seiner New York Islanders freuen.
Angeführt von einer starken ersten Angriffslinie mit John Tavares, Matt Moulson und Kyle Okposo fegten die New York Islanders im heimischen Nassau Veterans Memorial Coliseum über den großen Favoriten nur so hinweg. Der Paradesturm zeichnete sich für vier der fünf Treffer verantwortlich, das fünfte Tor machte Michael Grabner.
Die Fans mussten bis in die Schlussminute des ersten Drittels warten, ehe Moulson die Islanders im Power Play in Führung brachte. Im Mittelabschnitt zogen die Hausherren schließlich sogar auf 4:0 davon, wobei der 11. Saisontreffer von Michael Grabner den Abschluss eines starken zweiten Drittels markierte. Drei Tore in 20 Minuten - und das mit nur 4 abgegebenen Torschüssen!
Detroit, immerhin Fünfter in der Western Conference, fand nie ein Rezept gegen die Islanders, die auch als Angstgegner der Red Wings gelten. Erst zu Beginn des letzten Drittels konnten sich auch die Gäste am Scoreboard eintragen, mehr als dieser Ehrentreffer sollte es an diesem Abend aber nicht werden. Den Schlusspunkt machte Matt Moulson mit seinem zweiten Treffer in diesem Match, der auch den 5:1 Endstand bedeutete.
Damit kehrten die Islanders nach den beiden Niederlagen vom Wochenende wieder auf die Siegerstraße zurück und übergaben die Rote Laterne in der Eastern Conference wieder an die Carolina Hurricanes.
Michael Grabner durfte 13:56 Minuten aufs Eis und zeigte sich in dieser Zeit zumindest bemüht. Vier Torschüsse gab der Kärntner ab und wurde auch mit einem Treffer belohnt. Für die Islanders war es der vierte Sieg in Folge gegen Detroit und zudem hat man in den letzten 7 Saisonen nie in regulärer Spielzeit gegen Detroit verloren. Soviel zum Angstgegner...