Auf die Red Bulls wartet nun eine kleine Österreich-Rundfahrt Villach, Wien, Linz das sind die Auswärtsspiele der Erste Bank Eishockey Liga, welche der EC Red Bull Salzburg in dieser Woche absolvieren wird. Und das Programm hat es in sich, denn in Villach und Wien wird in den letzten Runden des Grunddurchgangs mit aller Härte um einen Verbleib bzw. um eine mögliche Rückkehr in die obere Gruppe für die Zwischenrunde gekämpft, und Linz ist als nach wie vor unangefochtener Tabellenführer derzeit sowieso die härteste Nuss, die es zu knacken gilt. Das sieht auch Salzburgs Kapitän Matthias Trattnig so: Wir müssen einen Weg finden, auswärts besser zu spielen. Wir sind schon in einer ersten entscheidenden Phase, in der nochmal alle zulegen werden. Auch wir wollen weiter als Team zusammenwachsen und die Chance nutzen, unsere Auswärtsperformance zu verbessern. Vorteil für die Red Bulls bzw. angenehme neue Ausgangssituation: die Salzburger können seit dem gestrigen schönen Heimsieg gegen den KAC und den daraus resultierenden zwei Punkten bis zum Ende des Grunddurchgangs fünf Runden stehen noch aus nicht mehr aus der oberen Gruppe herausfallen. Vor diesem Hintergrund lässt es sich vielleicht etwas entspannter und damit lockerer spielen, wenn gleich Salzburgs Head Coach Pierre Pagé schon darauf achten wird, dass es nicht zu entspannt wird, denn wir müssen vor den Play-offs auch auswärts konstanter werden. Das ist nicht normal: wir sind eine gute Mannschaft, bringen auswärts aber nicht unsere Leistung. Wir müssen verstehen, dass alle Teams gegen die Red Bulls als amtierender Meister besonders motiviert sind, also müssen auch wir auswärts noch besser vorbereitet sein. Nicht dabei beim Start zur kleinen Österreich-Rundfahrt in der Erste Bank Eishockey Liga, die morgen in Villach beginnt, sind die Rekonvaleszenten Ryan Kavanagh, Markus Pöck, Florian Mühlstein, Johannes Bischofberger (alle wegen Gehirnerschütterung) sowie Markus Schlacher (Ellbogen).