Wieder eine Heimpleite für Thomas Vanek

Thomas Vanek und seine Buffalo Sabres stolpern weiterhin von Heimspiel zu Heimspiel und mussten sich auch gegen die auswärts zuletzt schwachen Winnipeg Jets geschlagen geben. Beim 1:2 nach Verlängerung gegen die Kanadier holten Vanek & Co. aber wenigstens einen Punkt. Es bleibt dabei: die Buffalo Sabres finden einfach nicht zu ihrer Form. Wieder einmal brachten die Sabres keine konstanten 60 Minuten aufs Eis und mussten sich am Ende nicht einmal unverdient geschlagen geben. Nach torlosem ersten Drittel waren es zwei Power Play Tore, die zumindest die Torsperren beider Mannschaften beendeten. Buffalo legte zur Hälfte der Partie vor, Winnipeg konnte kurz vor der zweiten Pause ausgleichen. Mit diesem 1:1 ging es auch in die letzten 20 Minuten, in denen der Finne Ville Leino zum vermeintlichen 2:1 traf. Doch der Schiedsrichter ließ den Abstauber nicht gelten, da er bereits vorher abgepfiffen hatte. Obwohl Buffalo in diesem Drittel etwas mehr Engagement zeigte, blieb ihnen der Siegtreffer versagt und somit ging es in die Verlängerung. In der Overtime dauerte es dann nur 57 Sekunden, ehe Winnipeg zum 2:1 und damit zum Auswärtssieg kam. Nach 6 Auswärtspleiten in Folge kehrten die Jets damit auf fremdem Eis wieder auf die Siegerstraße zurück. Apropos auswärts: die nächsten Wochen werden für Buffalo viele Kilometer am Programm haben: 9 der nächsten 10 Spiele finden auswärts statt. Wenn man bedenkt, dass die Sabres derzeit nur auf Rang 11 der Eastern Conference liegen und dabei 5 Punkte Rückstand auf die Play Off Regionen haben, ist ein Auswärtslauf dringend notwendig. Thomas Vanek konnte in diesem Match kaum Akzente setzen und schoss in 13:31 Minuten Eiszeit drei Mal aufs Jets Gehäuse. Darüber hinaus musste der Österreicher im zweiten Drittel für zwei Minuten auf die Strafbank und stand bei einem entscheidenden Tor der Jets in der Verlängerung am Eis, weshalb es eine -1 in der PlusMinus Statistik gab.