Ein Drittel fehlte den Dresdner Eislöwen, um in Kaufbeuren zu einem Punktegewinn zu kommen, doch dann zerfiel das Spiel der Ostdeutschen völlig und die Kaufbeurer siegten noch sicher mit 8:4. Florian Iberer fehlte mit Kreislaufproblemen.
Bereits letzte Saison hatte Florian Iberer lange Zeit aussetzen müssen, da er mit Herzproblemen zu kämpfen hatte. Auch gestern konnte der Steirer nicht für Dresden auflaufen, da er über Kreislaufprobleme, die ursächlich mit einer Überbelastung des Herzens zusammenhängen geklagt hatte.
Bei Dresden standen aber trotzdem noch zwei Österreicher am Eis: Harry Lange und Gregor Stein konnten allerdings keine positiven Akzente setzen und blieben ohne Scorerpunkt.
Dresden hatte im ersten Drittel sogar die Führung erzielt, musste danach aber zwei Gegentore zulassen und ging mit diesem 1:2 in die Pause. Im Mittelabschnitt erzielten die Gäste aus der Elbstadt dann aber das rasche 2:2 und mit diesem Remis ging es auch ins letzte Drittel.
In diesem konnte Kaufbeuren dann allerdings binnen zwei Minuten die Entscheidung herbeiführen. Zwischen der 47. und 49. Minute erzielten die Hausherren gleich drei Tore und zogen zum 5:2 davon. Dresden antwortete seinerseits mit einem Doppelschlag und kam noch einmal auf 4:5 heran, aber in den letzten vier Minuten bestrafte Kaufbeuren die offensive Spielweise der Ostdeutschen mit drei weiteren Toren zum 8:4 Endstand.
Es war die dritte Niederlage in Serie für Dresden, das damit weiterhin am vorletzten Platz der zweiten Deutschen Bundesliga fest steckt.