Österreicherduell im Sachsenderby geht an Crimmitschau

Dresden gegen Crimmitschau - das ist nicht nur das Sachsenderby, sondern auch ein Duell vieler Österreicher auf beiden Seiten. Am Ende setzte sich Crimmitschau dank einer ausgezeichneten Torhüterleistung mit 3:1 durch und Dresden bleibt im Tabellenkeller. Patrick Gruber und Patrick Vogl bei Crimmitschau, Florian Iberer, Harry Lange und seit neuestem auch Gregor Stein (spielte noch nicht) bei Dresden - es wimmelte nur so vor Österreichern beim Lokalderby zwischen Dresden und Crimmitschau. Die Punkte machten an diesem Abend aber andere. Vor allem Dresden machte zu Beginn gehörig Druck, doch die Führung erzielte Crimmitschau. In der 8. Minute assistierte Ex-KAC Crack Jeff Tory und Kollege Carlo Grünn traf im Power Play. In einer insgesamt sehr ausgeglichenen und kampfbetonten Partie blieb es bis ins Schlussdrittel bei diesem knappen Vorsprung für die Eispiraten. Erst in der Schlussphase wurde es noch einmal hektisch, denn nach dem 2:0 für Crimmitschau, das 116 Sekunden vor dem Ende fiel, riskierte Dresden noch einmal alles und kam 35 Sekunden später auf 1:2 heran. Es wurde spannend, doch Crimmitschau nützte die Chance und traf 6 Sekunden vor dem Ende zum 3:1 Endstand ins leere Tor. „Wir haben sehr solide gespielt auch wenn uns das viel Kraft gekostet hat, da wir oft in Unterzahlagieren mussten. (Torhüter) Sebastian Albrecht hat heute einen sehr guten Job gemacht und uns zum Sieg verholfen. Ich bin sehr stolz auf mein Team und überaus zufrieden.“ so Crimmitschaus Trainer Fabian Dahlem nach der Begegnung auf der Pressekonferenz.