Ulmer fehlt bei Torreigen gegen den Leader

Ohne Verteidiger Stefan Ulmer startete der HC Lugano in das neue Jahr. Die Bianconeri musste zu Tabellenführer Fribourg Gotteron - und verloren in einer wahren Torlawine mit 6:8. Nach der Spengler Cup Pause nahm auch die Schweizer NLA den Betrieb wieder auf. Das Team von Stefan Ulmer, der HC Lugano, bekam es dabei gleich im ersten Spiel des neuen Jahres mit Tabellenführer Fribourg zu tun. Der Leader schien nach dem ersten Drittel schon alles klar gemacht zu haben und führte mit 3:1, ehe Lugano zum Comeback ansetzte und das Match innerhalb von nur 8 Minuten ausglich. Zwar ging Fribourg erneut in Führung, doch zwei Tore gegen Ende des Mitteldrittels ließ Lugano mit einer knappen Führung in die letzte Pause gehen. Bis zur Schlussphase blieben die Luganesi in Front, denn der abermalige Ausgleich wurde von den Gästen sofort mit dem 6:5 beantwortet. Doch dann folgten furchtbare 4 Minuten, in denen der Tabellenführer aus dem knappen Rückstand mit drei Toren ein 8:6 machte und diesen Zweitorevorsprung auch bis zur Sirene verteidigte. Für Lugano war es die zweite Niederlage in Folge, doch das Ulmer Team bleibt in der NLA Tabelle weiterhin auf Platz 6.