Crimmitschau geht zuversichtlich ins Sachsenderby

Kurz nach dem Jahreswechsel gilt es für die Eispiraten Crimmitschau, sich sofort wieder auf die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren. Die Westsachsen haben in dieser Woche bereits am Dientag (20 Uhr) das nächste Auswärtsspiel vor der Brust. Das Team von Trainer Fabian Dahlem muss dabei bei den Dresdner Eislöwen auflaufen. Nach der kämpferischen Partie in Ravensburg, wo für die Cracks leider keine Punkte zu holen waren, sollen nun die nächsten Zähler auf das Konto der Crimmitschauer fließen. Dabei gilt es für die Mannschaft, vor allem die gute Form der letzten Wochen weiter aufs Eis zu bringen. Mit sieben Siegen aus den letzten zehn Partien sieht die Bilanz der Eispiraten deutlich besser aus als die der Gastgeber. Dresden konnte im Vergleich lediglich drei Mal das Eis als Gewinner verlassen. Die Hauptstädter belegen derzeit nur den vorletzten Rang in der Liga und stehen mit dem Rücken zur Wand. Schon deshalb wird das Team um Cheftrainer Thomas Popiesch alles versuchen, um wieder zu punkten. Dazu kommt natürlich die besondere Brisanz der Partie, handelt es sich ja um ein Sachsenderby. Die bisherige Bilanz in dieser Saison spricht die gleiche Sprache. In beiden Aufeinandertreffen gingen die Eislöwen, wenn auch knapp, als Sieger vom Spielfeld. Das soll sich am Dientagabend nun ändern. Mit einer starken Defensive und beherztem Einsatz, gilt es für die Eispiraten alles auf Sieg zu setzen. Vor allem die engagierte Spielweise, auch wenn diese in Ravensburg nicht zum Erfolg führte, könnte die positive Trendwende im sächsischen Vergleich für die Westsachsen bringen. Auch die lange Liste der Verletzten bei den Gastgebern könnte nicht nur ein mentaler Vorteil für die Crimmitschauer sein. Mit Blick auf die Tabelle geht es für die Westsachsen darum, den Vorsprung auf die Eislöwen weiter auszubauen. Derzeit trennen beide Teams nur magere 5 Zähler voneinander. Für Crimmitschau ist mit Rang 8 ein Play-Off-Platz in Reichweite und soll mithilfe eines Sieges anvisiert werden. Dafür braucht es aber erneut die Leidenschaft und den Einsatzwillen der letzten Partien und in erster Linie einen Sieg in Dresden. Dieser ist das klare Ziel beim dritten Aufeinandertreffen beider Mannschaften in dieser Saison.