Islanders schlagen Oilers, Grabner punktet endlich wieder

Im letzten Spiel des Jahres hat Michael Grabner seine Punktesperre beendet. Der Kärntner steuerte zum 4:1 Heimsieg gegen Edmonton einen Assist bei und durfte sich über einen positiven Jahresausklang freuen. Es war das Duell der beiden Youngster-Teams in der NHL und entsprechend flott ging es auch los in diesem letzten Spiel des Jahres für die Islanders und die Oilers. Praktisch gleich von Beginn weg nahm die Partie jenen Verlauf, der typisch bleiben sollte: Edmonton übernahm das Kommando, die Islanders trafen. Im ersten Power Play staubte John Tavares schon in der 4. Minute zum 1:0 für die Hausherren ab und nachdem die Oilers zwischenzeitlich ausgeglichen hatten, traf Matt Moulson noch vor der ersten Pause auf 2:1. Mit diesem knappen Vorsprung ging es auch ins Mitteldrittel, in dem die Kanadier versuchten, aggressiver und phyischer zu spielen. Die Konsequenz daraus war ein weiteres Power Play Tor der Islanders, die bis zu diesem Zeitpunkt eine perfekte Überzahlbilanz aufzuweisen hatten. 2 Power Plays, 2 Schüsse, 2 Tore - 3:1. Nicht einmal eine Minute später erhöhten die Hausherren sogar auf 4:1 und konnten in weiterer Folge abwarten, was ihre Gäste als Antwort parat hatten. Die Oilers blieben zwar bemüht und hatten auch mehr Torschüsse und auch gute Torchancen, fanden aber keinen Weg mehr vorbei an Islanders Schlussmann Nabokov. Für die New York Islanders war dieses 4:1 der zweite Erfolg in Serie und somit ein gutes Ende des Jahres 2011. Michael Grabner konnte sich erstmals seit fünf Spielen wieder in eine Scorerliste eintragen und hatte durchaus die ein oder andere Chance, um auch einen Treffer folgen zu lassen. Doch das Glück war ihm in einigen Szenen nicht gerade hold und so beendete der Kärntner seinen Arbeitstag mit einem Assist. Nach 35 Spielen hält der Österreicher bei 10 Toren und 6 Assists. Die herausragenden Spieler an diesem Abend waren aber John Tavares (1 Tor, 1 Assist) und Matt Moulson (1 Tor, 2 Assists), sowie Goalie Evgeni Nabokov mit einer starken Leistung und einer Fangquote von 96,6%.