Eine Lakos Strafe brachte fast die Wende
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marksoft -
31. Dezember 2011 um 09:56 -
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Die Kölner Haie haben das Jahr mit einer Niederlage abgeschlossen. Bei den Iserlohn Roosters mussten sich die Rheinstädter mit 4:6 geschlagen geben, wobei eine Strafe von Andre Lakos in der Schlussphase fast noch die Wende gebracht hätte.
Nach gutem ersten Drittel, aus dem die Haie mit einer 2:1 Führung heraus gingen, drehten die Gastgeber im Mittelabschnitt das Match um. Iserlohn kam zu zwei Power Play Treffern und führte somit vor den letzten 20 Minuten mit 3:2.
Im Schlussabschnitt kassierten die Haie sofort das dritte Unterzahltor in Serie und mussten ab diesem Zeitpunkt einem Zweitorerückstand hinterher laufen. Zwar konnte Köln selbst auch mit einem Power Play Treffer antworten, doch Iserlohn konterte prompt mit dem 5:3.
Dann musste auch noch Andre Lakos in der Schlussphase vom Eis und angesichts der Power Play Ausbeute in den ersten knapp 55 Minuten drohte die endgültige Entscheidung. Stattdessen gelang Köln aber ein Shorthander zum 4:5 Anschluss und die Partie war plötzlich wieder offen. Die Haie drängten auf den Ausgleich und mussten in der letzten Minute riskieren - umsonst, denn die Roosters trafen ins leere Tor und fixierten den 6:4 Sieg zum Jahresausklang.
Andre Lakos beendete ein unauffälliges Match ohne Scorerpunkt, ohne Torschuss und mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz, sowie zwei Strafminuten. In der Tabelle stehen die Haie nun auf Platz 8.
Nasheim Dritter, Hohenberger Letzter
Im Duell der beiden Co-Trainer in der DEL hat weiterhin Rick Nasheim die Nase klar vorne. Der Vorarlberger liegt mit Ingolstadt noch immer im Spitzenfeld, verlor aber als Tabellendritter am Freitag bei Tabellenführer Mannheim mit 2:5.
Herbert Hohenberger und die Nürnberg IceTigers gingen bei der DEG mit 1:5 unter und bleiben das abgeschlagene Schlusslicht der DEL.