In Pittsburgh ging Andreas Nödls Serie zu Ende
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marksoft -
28. Dezember 2011 um 05:44 -
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Nach drei Spielen mit Scorerpunkten musste Andreas Nödl seine kleine Erfolgsserie im vierten Anlauf schon wieder beenden. Der Wiener verlor mit Carolina in Pittsburgh 2:4 - und das vor allem wegen eines schlechten Starts ins Schlussdrittel.
Das Spiel vom Vortag steckte den Carolina Hurricanes noch deutlich in den Knochen, denn beim Gastspiel in Pittsburgh wurde die Müdigkeit mit Fortdauer der Partie ein immer größerer Faktor. Die Hurricanes gingen im ersten Drittel in Führung, wurden aber spätestens ab dem Mittelabschnitt beherrscht.
21:3 lautete das Schussverhältnis alleine im zweiten Drittel und das 1:1 aus der 29. Minute war hoch verdient. Danach wurden Nödl & Co. immer müder und die Dauerbehandlung der Pittsburgh Angreifer zeigte Wirkung. Hatte sich Torhüter Justin Peters in den ersten 40 Minute noch gegen diese Lawine gestemmt, brachen in der Anfangsphase des letzten Abschnitts alle Dämme.
Innerhalb von nur 8 Minuten zogen die weiterhin dominanten Penguins mit drei weiteren Toren auf 4:1 davon und hatten dieses Spiel damit gewonnen. Das 2:4 der Gäste aus Raleigh kam in der 55. Minute zu spät, zudem fehlte den Hurricanes die Kraft, um sich in der Schlussphase noch einmal entscheidend aufzubäumen.
Am Ende der Partie hatten die Pens nicht weniger als 52 Schüsse abgefeuert und einen verdienten Heimsieg errungen. Für Andreas Nödl endete nicht nur die kurze Siegesserie seiner Mannschaft, sondern auch die persönliche Scoring-Serie. Nach drei Spielen blieb der Wiener wieder einmal ohne Punkte und beendete das Match nach 8:52 Minuten Eiszeit mit einem Torschuss, sowie einer +1 in der PlusMinus Bilanz.