Grabner und die Islanders überraschen gegen die Wild
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marksoft -
18. Dezember 2011 um 06:55 -
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Die Minnesota Wild sind derzeit das Überraschungsteam der NHL und führen sensationell die Western Conference an. Im Spiel gegen die New York Islanders gab es trotzdem eine Niederlage: 1:2 nach Penaltyschießen!
Es war von der Papierform her ein ungleicher Kampf, denn die Islanders kamen als Letzter der Eastern Conference nach St. Paul und konnten das Match trotzdem überraschend offen halten. Nach torlosen ersten 30 Minuten gingen die Islanders noch vor der zweiten Pause in Führung. Dieses 1:0 verteidigten die Gäste bis weit ins Schlussdrittel hinein.
Das ist nicht ungewöhnlich für die Minnesota Wild dieser Saison, denn der Leader der Western Conference hat heuer schon viele Partien erst in der Schlussphase gedreht. Also kam das 1:1 in der 49. Minute auch nicht gerade überraschend und es hatte den Anschein, als würden die Wild wieder das Comeback schaffen.
Aber die Islanders gingen mit dem 1:1 über die reguläre Spielzeit und waren in der danach folgenden Overtime weiterhin brandgefährlich. Im Penalty Schießen konnten vier von fünf Schützen nicht jubeln, nur Frans Nielsen traf und führte die Islanders damit zum unerwarteten Auswärtserfolg.
Damit übergeben Michael Grabner und seine Kollegen die rote Conference Laterne wieder an Andreas Nödl und die Carolina Hurricanes. Der Villacher kam in St. Paul 18:44 Minuten zum Einsatz und schoss vier Mal aufs gegnerische Gehäuse. Dabei bleib der Kärntner ohne Scorerpunkt und ging mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz vom Eis.