Carolina überrascht gegen die Canucks

Die Carolina Hurricanes sind nicht mehr Schlusslicht der Eastern Conference! Mit einem überraschenden 4:3 Heimsieg gegen Vancouver übergab das Team von Andreas Nödl die rote Laterne an die New York Islanders. Nödl selbst kam keine drei Minuten zum Einsatz - ist er wieder verletzt? Nur 2:54 Minuten am Eis, ab der 30. Spielminute keinen Shift mehr - der Arbeitstag von Andreas Nödl war ein kurzer. Seine Kollegen kämpften dafür bis zum Schluss und rangen die Vancouver Canucks nieder. Die Kanadier hatten zur Hälfte der Partie schon 2:0 geführt und alles schien der erwarteten Lauf zu nehmen. Doch in den letzten fünf Minuten des Mittelabschnitts glich Carolina das Match aus und legte im Schlussabschnitt einen Blitzstart hin. Nach 37 Sekunden gelang die erstmalige Führung, die knapp sechs Minuten später sogar auf 4:2 ausgebaut werden konnte. Dass Vancouver kurze Zeit später auf 3:4 heran kam änderte nichts mehr am Sieg für die Hurricanes. Ein Charaktersieg, denn bei den Canes fehlten gleich drei wichtige Stützen wegen Gehirnerschütterungen: Stürmer Jeff Skinner und die Verteidiger Joni Pitkanen, sowie Jay Harrison.