Freudige Anspannung vor erstem Viertelfinalspiel beim Salute
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marksoft -
15. Dezember 2011 um 14:22 -
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Einen Tag vor dem Auftakt ins Red Bulls Salute 2011 ist die Anspannung, aber auch die Vorfreude auf dieses Turnier in der Salzburger Eisarena fast greifbar. Während die Red Bulls beim Vormittagstraining noch letzte Abstimmungsprobleme mit den neuen Spielern beseitigt haben, warteten schon die Frölunda Indians auf ihre Trainingszeit auf dem Eis und warfen neugierige Blicke über die Bande.
Mit welcher Mannschaft Salzburgs Head Coach Pierre Pagé morgen, Freitag, um 20:30 Uhr gegen Pardubice antreten wird, ist indes noch unklar. 28 Spieler, von denen sich v.a. einige Junge noch Hoffnung auf einen Platz im Team Roster für das Finalturnier der European Trophy machen, legten sich im Training noch einmal mächtig ins Zeug.
Diese Bereitschaft verlangt Pierre Pagé auch von seinen Spielern, denn gegen Pardubice muss man sich auf alles einstellen: „Morgen müssen wir unser bestes Spiel zeigen, das ist sozusagen der Tag X. Was es umso schwieriger macht, ist der Umstand, dass wir die Tschechen kaum kennen. Wir müssen also zu Beginn des Spiels schnell reagieren und uns auf sie einstellen.“
Umgekehrt sind auch die Red Bulls für Pardubice ein unbeschriebenes Blatt, wenn gleich der tschechische Club beim letzten Bundesligaspiel der Red Bulls am vergangenen Sonntag in der Salzburger Eisarena schon einen Beobachter ausgesandt hatte, um das Spiel der Salzburger zu studieren. Bange muss den Red Bulls aber nicht sein, denn auch wenn die Neuzugänge erst seit wenigen Tagen in Salzburg sind, so bringen sie großteils viel Erfahrung mit und sind einigen angestammten Spielern der Red Bulls bereits bestens bekannt. Und sie sind heiß auf das Turnier, weiß Pierre Pagé: „Alle sind schon sehr gespannt auf morgen, auch die Neuen bringen die richtige Mentalität für so ein Turnier mit. Mir ist sehr wichtig, dass die Chemie zwischen den Spielern stimmt, sie müssen sich auf dem Eis verstehen. Viele kennen sich von früher, haben teilweise gemeinsame Saisonen gespielt. Dadurch finden sie jetzt schnell zusammen.“
Wie gut die Mannschaft wirklich ist, kann nur das Viertelfinale morgen zeigen. Verteidiger Alexander Pallestrang weiß, dass die Tschechen schnell und hart spielen, hat aber dennoch ein klares Ziel: „Am Sonntag das Finale in Wien spielen, das wäre ein Traum.“