EHC Kundl: Nächstes Karriereende droht
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marksoft -
8. Dezember 2011 um 06:15 -
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Bei einem Trainingsspiel des EHC Kundl verletzte sich Manuel Schönhill so schwer, dass er sofort mit der Rettung ins nahe gelegene Krankenhaus in Kufstein eingeliefert werden musste.
Es war ein unbeabsichtigter und unglücklicher Zusammenstoß mit Jaro Betka und Manuels linke Schulter luxierte und musst von den Ärzten wieder eingekegelt werden. Dies ist nicht die erste schwere Verletzung des Ex-HCI-Tormanns (31 Bundesligaeinsätze und Nr. 1 Tormann in der Nationalliga beim HCI), so musste er schon heuer im Sommer die schwere Entscheidung treffen und die Tormannausrüstung wegen Adduktorenproblemen gegen eine Spielerausrüstung eintauschen.
„Eishockey ist eben ein harter und körperbetonter Sport, der Zusammenprall war einfach Pech. Dr. Hoser wird entscheiden, ob eine Operation notwendig ist. Schade, denn zum einen habe ich sehr gerne in Kundl den Schläger geschwungen und langsam aber sicher waren gute Entwicklungen zu erkennen, zum anderen steht gerade eine Aufnahmeprüfung zur Pilotenausbildung an wo ich jetzt schauen muss, ob ich dort teilnehmen kann“ sagt Manuel schon wieder mit einem Lächeln im Gesicht.
Hart im Einstecken ist er. Schade ist diese Entwicklung auch für den EHC Kundl, der neben Daniel Grumser und Basi Eisank auf einen weiteren Spieler für zumindest die restliche Saison verzichten muss. Auch bei „Schöni“ steht ein verletzungsbedingtes Karriereende im Raum. „Wir wünschen ihm eine gute Besserung, Eishockey ist nur ein Hobby, die Gesundheit geht in jedem Falle vor und wenn Manuel will, ist Tür und Tor jederzeit weiterhin offen für hn beim EHC Kundl. Er ist und bleibt ein Teil der Mannschaft denn er ist ein super Bursch.“ schickt der sportliche Leiter Bruno Schiestl seine Genesungswünsche.