Eine Iberer Gala reichte den Eislöwen nicht

Zum dritten Mal in Folge musste Florian Iberer mit seinen Dresdner Eislöwen am Freitag als Verlierer vom Eis gehen. Beim 4:6 zu Hause gegen Landshut glänzte der Österreicher aber mit einer grandiosen Leistung: 2 Tore, 1 Assist! Lange Zeit schien es, als würde Iberer seine Mannschaft zum Sieg führen können. Der Österreicher machte in den ersten 40 Minuten zwei Tore und bereitete eines vor. Dank dieser Leistung führten die Gastgeber gegen Tabellenführer Landshut zur zweiten Pause mit 4:2. Und die Gäste taten sich irrsinnig schwer, das Match wieder spannend zu machen. Bis in die letzten fünf Minuten gelang der Anschlusstreffer nicht, doch dann fielen die Tore wie am laufenden Band. Nach dem 3:4 in der 56. Minute folgten in einer erschreckenden 58. Minute die Gegentreffer zum 4:4 und 4:5 und damit waren die bis dahin so souverän wirkenden Eislöwen unter Zugzwang. Noch ehe die Hausherren auf volles Risiko umschalten konnten erzielte Landshut das 6:4 und fixierte damit den lange Zeit so unmöglich erscheinenden Auswärtssieg. „Wir haben gerade eine schwierige Situation, in den nächsten Wochen wird sich zeigen, wer hinter dem Verein steht", meinte ein enttäuschter Dresdner Trainer Thomas Popiesch nach der Partie. In den letzten 6 Partien holteb Iberer & Co. nur 6 Punkte und wurden damit in der Tabelle bis auf den 8. Platz durchgereicht. Florian Iberer kann mit seiner Leistung in dieser Zweitligasaison dennoch zufrieden sein: nach 18 Einsätzen hält der ÖEHV Verteidiger bei 9 Toren und 8 Assists und hat in dieser Saison nur in 6 Spielen nicht gepunktet.