Lustenau gewinnt auch gegen Kapfenberg

Der EHC Lustenau holte auch im zweiten Spiel binnen 24 Stunden drei Punkte. Die Grün-Gelben setzten sich gegen die Kapfenberg Bulls mit 4:2 durch und beendeten damit das Wochenende mit dem Punktemaximum. Die Entscheidung gegen die Steirer fiel aber erst in der Schlussphase. Im zweiten Spiel an diesem Wochenende, gegen den EHC Lustenau, beginnt Robin Bauer im Tor der ece bulls. In der 8.Minute wandert Huppmann auf die Strafbank. Ihm folgt wenig später Gelazis. Somit haben die Lustenauer kurzzeitig eine fünf gegen drei Überzahl. Die Bulls überstehen diese Phase und kommen danach selbst zu einem Powerplay. Aber auch dieses bleibt ohne Torerfolg. Das Heimteam hat zwar leichte Feldüberlegenheit, aber die Bulls spielen sehr konsequent. Somit geht es mit einem 0:0 in die erste Pause. Kurz nach Wiederbeginn muss Kügerl auf die Strafbank. Der Schiedsrichter hat ein besonderes Auge auf die Bulls geworfen und schickt zu Mitte des Abschnittes auch Konecny in die Kühlbox. Die Kapfenberger, die nun sehr gut spielen, lassen sich auch dadurch nicht aus der Ruhe bringen und halten weiterhin ein 0:0. In der 35.Minute dann zweimal Überzahlmöglichkeit für die ece bulls, aber Bernhard Bock im EHC Tor lässt keinen Treffer zu. Die Strafzeiten nehmen kein Ende. Schmieder und Gelazis müssen eine Minute vor der zweiten Pause auf die Strafbank. Toni Saarinen kann diese Situation, 2 Sekunden vor der Sirene, zum 1:0 für die Hausherren nutzen. Die Bulls starten somit mit einem Mann weniger in den Schlussabschnitt und bereits 46 Sekunden später trifft Roberts zum 2:0. Die Lustenauer konnten somit das zweifache Powerplay voll nutzen. Die ece bulls sind nun geschockt und Vanhanen legt bereits zwei Minuten später auf 3:0 nach. Vor 1052 Zusehern können die Kapfenberger danach in Überzahl einen Treffer durch Moritz Mayer aufholen. Die Bulls versuchen das Spiel nochmals zu drehen, aber Saarinen sorgt in der 53.Minute mit dem 4:1 für die Vorentscheidung. 40 Sekunden vor dem Ende kann Patrick Maier noch auf 4:2 verkürzen, dass ändert aber nichts mehr an der Niederlage der ece bulls in der Stickerstadt. „Schade um beide Spiele. Es wäre mehr drinnen gewesen. Gegen Dornbirn haben wir verloren, weil wir in einem Drittel vergessen haben unsere Arbeit zu machen und gegen Lustenau waren es zu viele Strafzeiten die wir nehmen mussten. Die Legionäre der Lustenauer lassen sich so was nicht entgehen und dazu ein Bernhard Bock im Tor, da gibt es dann nicht viel zu holen“, so Andreas Wanner vor der Heimfahrt in die Steiermark. EHC Palaoro Lustenau - Kapfenberg Bulls 4:2 (0:0, 1:0, 3:2) Zuschauer: 1.052 Referees: SIEGEL S.; GESSON C., JOHNSTON O. Tore: SAARINEN T. (39:58 / VANHANEN J., ROBERTS S.), ROBERTS S. (40:46 / SAARINEN T., VANHANEN J.), VANHANEN J. (42:44 / SAARINEN T., STRÖHLE A.), SAARINEN T. (52:04 / SCHÖNBERGER F., VANHANEN J.) resp. MAYER M. (47:15 / ROHRER H.), MAIER P. (59:20 / DALLAGO M.) Goalkeepers: BOCK B. (60 min. / 33 SA. / 2 GA.) resp. BAUER R. (60 min. / 32 SA. / 4 GA.) Penalty in minuten: 14 resp. 14 Die Kader: EHC Palaoro Lustenau: ALFARE T., BENDA F., BOCK B., EILER C., FRITZ L., FRITZ M., FUSSENEGGER M., GRABHER MEYER M., HÄMMERLE S., KAINZ P., MAYER T., ROBERTS S., SAARINEN T., SCHEFFKNECHT P., SCHÖNBERGER F., SCHRAVEN K., STAUDACH B., STRÖHLE A., VANHANEN J. Kapfenberg Bulls: BAUER R., DALLAGO M., DINHOPEL T., FRITZ O., GELAZIS M., HUPPMANN P., KONECNY L., KOVACIK M., KÜGERL D., MAIER P., MAYER M., NICOLAISEN C., PEICHA L., POHL N., ROHRER H., ROHRER R., SCHMIEDER M., SCHULLER J., STROHMEIER R., ZIRNGAST O., ZUSEVICS Z.