Der HC TWK Innsbruck feierte gegen Zell am See den neunten Sieg in Folge. 4:1 hieß es am Ende für die Tiroler. Damit bleiben die Innsbrucker Haie weiter auf der Erfolgsspur.
Es war ein ungewohntes Bild, dass die Fans in der Tiroler Wasserkraftarena im ersten Drittel auf dem Eis präsentiert bekamen. Der große Underdog aus Zell am See wehrte sich mit Händen und Füßen. Und das auch noch erfolgreich. Die Salzburger standen tief und machten es den Innsbrucker Haien von Beginn an schwer. War die Abwehr einmal geschlagen hexte Walter Bartholomäus im Tor der Gäste. So endete der erste Abschnitt doch einiger guter Einschussmöglichkeiten der Tiroler mit 0:0.
Ein Ergebnis dass es zu korrigieren galt. Und die Haie starteten auch mit Feuer in das zweite Drittel. Es dauerte aber bis zur 29. Minute, bis die heimischen Fans endlich zum Jubel ansetzen konnten. Alexander Höller traf im Powerplay zum erlösenden 1:0. Die Erleichterung war Rem Murray und Co. ins Gesicht geschrieben. Und die Gastgeber blieben am Drücker. Die Chancen häuften sich, doch abermals war es der Zell-Goalie der seine Mannschaft im Spiel hielt. In der 36. Minute agierten in Haie in doppelter Unterzahl. Und die kalte Dusche kam prompt. Der Ausgleich aus heiterem Himmel. Doch viel Zeit zum verdauen brauchten die Haie nicht. Verteidiger Jonathan Paiement schloss einen schönen Angriff gekonnt zur abermaligen Führung ab.
Eben jener Kanadier sorgte in der 53. Minute auch für die endgültige Entscheidung. Er verwertete eine herrliche Vorarbeit von Aaron Fox. Damit war auch der Widerstand der Salzburger gebrochen. Chancen im Minutentakt waren die Folge. Drei Sekunden vor Schluss fixierte Superstar Rem Murray den 4:1-Endstand.