Caps sind wieder da: 4:1 Sieg gegen Laibach

Die Berg und Talfahrt der Vienna Capitals geht weiter. Die Wiener antworteten auf das Debakel vom Freitag mit einem souveränen Heimsieg gegen die bislang so starken Drachen aus Laibach. Die Slowenen müssen damit weiterhin auf einen ihrer raren Siege in Wien warten. Das Spiel zwischen den UPC Vienna Capitals und dem Drittplatzierten HDD TILIA Olimpija Ljubljana wurde von beiden Mannschaften sehr taktisch geführt. Keines der beiden Teams wollte früh in Rückstand geraten, daher blieben auch Torchancen in den ersten zwanzig Minuten Mangelware. Lediglich Jonathan Ferland tauchte einmal völlig alleine vor Jean Philippe Lamoureux auf, scheiterte mit seinem Versuch allerdings am Goalie der Gäste. Im Mittelabschnitt erhöhten die Heimischen die Schlagzahl. Zunächst scheiterte Nathan Robinson noch an Lamoureux (23.), doch nur zwei Minuten später war der Bann gebrochen: Francois Fortier stocherte den Puck aus kurzer Distanz zum Führungstreffer über die Linie und exakt zwei Minuten später konnten die Wiener erneut jubeln, Kapitän Benoit Gratton erhöhte auf 2:0. Doch die Slowenen ließen sich durch diesen Doppelschlag nicht aus der Ruhe bringen und antworteten in numerischer Überzahl mit dem Anschlusstreffer durch Justin Taylor (33.). Mit dem stand von 2:1 ging es auch in die zweite Drittelpause. Im letzten Drittel ließen die Bundeshauptstädter nichts mehr anbrennen und verwalteten ihren Vorsprung gekonnt. Als zehn Minuten vor dem Ende Mario Fischer zum 3:1 traf, war das Spiel vorzeitig entschieden. Der vierte Treffer von Jon Insana hatte nur mehr statistischen Wert.