Endlich war Andreas Nödl wieder im Kader der Philadelphia Flyers und mit dem Wiener an Board klappte es auch wieder mit zwei Punkten. Die Flyers schlugen Carolina sicher mit 5:1 und erholten sich damit von der wilden Niederlage gegen Winnipeg.
8:9 hatten die Flyers zuletzt zu Hause verloren und damit das torreichste Spiel seit Anfang der 90er Jahre absolviert. Nach zwei Niederlagen in Folge, bei denen es 15 Gegentore gegeben hatte, wirkten Nödl & Co. am Samstag konzentrierter und deutlich ambitionierter. Der Lohn dafür war eine gute Defensivleistung und ein klarer Heimsieg.
Angeführt von Claude Giroux (1 Tor, 3 Assists) und Jaromir Jagr (2 Tore) dauerte es aber bis ins Schlussdrittel, ehe der Sieg im Trockenen war. Zwar gingen die Flyers in der 7. Minute in Führung, danach ging aber nach vorne nichts mehr. Dafür kamen die Hurricanes im Mittelabschnitt zum Ausgleich und das große Zittern der Hausherren ging weiter.
Doch Oldboy Jaromir Jagr eröffnete nach nur 39 Sekunden im Schlussdrittel eine Torlawine, die schließlich auch der Tscheche in der 53. Minute wieder beendete. Danach stand es 5:1 für die Hausherren, die damit wieder auf die Siegerstaße zurück kehrten.
Andreas Nödl, der zuletzt mehrfach nur als Zuschauer dabei war, kehrte in den Kader der Flyers zurück und stand 13:45 Minuten im Einsatz. Dabei blieb der Wiener aber ohne Torschuss und Punkte und ging mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz in die Kabine.