Zum zweiten Mal in Folge schien Andreas Nödl nicht im Kader der Philadelphia Flyers auf und verpasste damit ein denkbares Heimspiel gegen die Winnipeg Jets. 17 Tore fielen in den 60 Minuten Eishockey, am Ende hatten die Kanadier die Nase in einer völlig verrückten Partie mit 9:8 vorne.
Philadelphia ging in diesem Match schon in der 5. Minute in Führung, musste dann die Gäste aus Winnipeg aber bis zur 25. Minute auf 5:1 davon ziehen lassen. Die Jets hatten auch auf das zweite Flyers Tor eine prompte Antwort, doch in der Schlussphase des Mitteldrittels kam Philadelphia weiter heran und so hieß es vor dem letzten Abschnitt "nur" noch 4:6 aus Sicht des Nödl-Clubs.
Was dann zu Beginn des letzten Abschnitt folgte, war nicht mehr zu überbieten. Philadelphia glich innerhalb der ersten 182 Sekunden nicht nur aus, sondern ging auch mit 7:6 in Führung. Die Freude darüber war offenbar so groß, dass man die Konzentration verlor, denn Winnipeg glich 28 Sekunden später aus und legte eine Minute später das 8:7 vor.
Ein verrücktes Match, in dem aber das Schlusswort noch nicht gesprochen war. Philadelphia dachte nach dem 8:8 wohl schon an eine Verlängerung, als die Jets 66 Sekunden vor dem Ende den Hoffnungen ein Ende setzte und zum 9:8 Sieg einschoss.