Iberer verliert mit Dresden in der Schlussphase
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marksoft -
22. Oktober 2011 um 08:41 -
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Unnötige Niederlage für Florian Iberer und seine Dresdner Eislöwen in Landshut. Nach zwischenzeitlicher 3:1 Führung mussten sich die Ostdeutschen erst in der Schlussphase mit 3:5 geschlagen geben und rutschten in der Tabelle ins Mittelfeld ab.
Es waren vor allem die Strafen, die Dresden einen guten Start ins Auswärtsspiel in Landshut vermiesten. In den ersten 5 Minuten saßen die Gäste zwei Mal auf der Sünderbank, überstanden diese erste Drangphase aber mit Erfolg. Dem Selbstvertrauen half dann ohne Zweifel, dass die Eislöwen ihre erste Power Play Situation sofort nützten und in der 9. Spielminute in Führung gingen.
Nur wenig später mussten die Elbstädter dann aber den Ausgleich hinnehmen und mit einem gerechten 1:1 ging es in die erste Pause. Den Mittelabschnitt begann Dresden ganz wunschgemäß: zwei Tore in den ersten 11 Minuten und Iberer & Co. lagen mit 3:1 in Front. Doch Landshut konterte und erzielte mit einem Doppelpack binnen 74 Sekunden (38./39.) kurz vor der Pause den Ausgleich.
Es sollte nicht der letzte Doppelschlag dieser Partie bleiben, denn auch wenn es bis zur Schlussphase bei diesem 3:3 blieb, am Ende ging Dresden als Verlierer vom Eis. Eine Strafe in der 59. Minute wurde praktisch postwendend mit dem 4:3 für die Hausherren beantwortet und als die Eislöwen riskieren mussten, folgte auch noch das 5:3 zu Gunsten Landshuts ins leere Tor.
Florian Iberer blieb in dieser Partie ohne Scorerpunkt und rutschte mit seiner Mannschaft in der Tabelle auf den 7. Tabellenplatz ab. Bei einem Spiel weniger fehlen in der ausgeglichenen zweiten Bundesliga aber nur 3 Zähler auf Tabellenführer Rosenheim.