2 Spiele unbedingt! Auch Francois Fortier muss pausieren

Dass der Grazer Lefebvre mit einer Strafen rechnen musste war nach dem letzten Wochenende klar, aber nun wird auch der Wiener Francois Fortier gesperrt. Er hatte seinen Kollegen Gratton nachdem dieser gefoult worden war "gerächt". Der Strafsenat der Erste Bank Eishockey Liga verhängte über Francois Fortier von den UPC Vienna Capitals wegen Tätlichkeit, begangen im Spiele gegen die Moser Medical Graz 99ers am vergangenen Sonntag, einen Sperre von zwei Spielen bedingt auf zwei Monate und zwei Spielen unbedingt. Begründung: Spieler hat der Strafsenat ein regelwidriges Verhalten festgestellt und war demnach eine Prüfung des Sachverhaltes vorzunehmen. Nach einem unerlaubten Angriff des Spielers Guillaume Lefebvre von Graz 99ers gegen den Spieler Benoit Gratton von Vienna Capitals ist auf dem Videomitschnitt klar zu erkennen, wie der Spieler Francois Fortier (#15) von hinten den Grazer Spieler mit den Händen attackiert und gegen den Bereich des Nackens schlägt, wodurch der angegriffene Spieler zu Boden stürzt. Schon zum Zeitpunkt des vorangegangenen Regelverstoßes durch den Spieler Lefebvre war das Spiel unterbrochen. Nach Unterbrechung des Spieles gibt es keine regelkonformen Angriffe. Somit ist in dieser durchaus heftig angetragenen Attacke von hinten noch dazu gegen den Nackenbereich eine Tätlichkeit gegen einen anderen Spieler zu sehen. Im Hinblick darauf, dass der angegriffene Spieler offensichtlich keine Verletzungen davon getragen hat, konnte mit einer teilbedingten Strafe das Auslangen gefunden werden. Die zwei Spiele, die als bedingt ausgesetzt wurden, verfallen bei untadeligem Verhalten in den nächsten zwei Monaten. Als strafmildernd wurde die bisherige Unbescholtenheit des Spielers berücksichtigt.