Nödl bleibt mit den Flyers ungeschlagen

Der Saisonstart der Philadelphia Flyers bleibt weiterhin perfekt. Andreas Nödl und seine Kollegen gewannen auch das dritte Spiel in Folge und rangen Vorjahresfinalist Vancouver mit 5:4 nieder. Der Wiener wartet weiterhin auf seinen ersten Scorerpunkt. Nur ein Tor hatten die Philadelphia Flyers in den ersten beiden Saisonspielen zugelassen, gegen Vancouver musste man durch ein "High Scoring Game", um zu zwei Punkten zu gelangen. Mit einem schnellen Start und Toren von Giroux und Pronger ging Philadelphia schon in der Anfangsphase 2:0 in Führung. Vancouver konterte noch vor der ersten Pause mit dem 1:2 - das dritte Tor an diesem Abend, das im Power Play gefallen war. Aber die Flyers legten ebenfalls noch vor der Pause wieder nach und gingen mit einem 3:1 in die Kabine. In der 27. Minute gab es dann eine Premiere für Nödl & Co.: erstmals kassierte Philadelphia in dieser Saison ein Gegentor bei numerischem Gleichgewicht - und dieses brachte die Canucks wieder bis auf einen Treffer heran. Die Antwort darauf folgte aber erneut rasch, denn nur zwei Minuten später erhöhten die Hausherren vor 19.632 Zuschauern auf 4:2. Ein spätes Gegentor im Mitteldrittel und ein früher Treffer im Schlussabschnitt ließ die Flyers aber wieder zittern. Aus der komfortablen Zweitoreführung war ein 4:4 geworden und das Match begann wieder von vorne. Doch wieder hatten die Hausherren eine schnelle Antwort und erzielten nur 61 Sekunden nach dem Ausgleich die abermalige Führung. Es sollte der entscheidende Treffer in dieser Partie sein, denn Vancouver konnte nicht mehr nachsetzen und so blieb es beim dritten Saisonsieg für Philadelphia. Andreas Nödl blieb in 09:02 Minuten Eiszeit relativ unauffällig und schoss nicht ein Mal aufs Tor. Der Wiener beendete das Match mit einer -1 in der PlusMinus Bilanz und wartet nach drei Partien noch immer auf seinen ersten Scorerpunkt.