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HF.at Ligacheck – EBEL Woche 3

  • marksoft
  • 26. September 2011 um 14:25
  • 20.444 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Sechs Runden sind gespielt und schön langsam zeichnet sich in der EBEL ein erster Trend ab. Vorne setzen sich einige Favoriten ab, im Mittelfeld gibt es Überraschungen und auch ganz hinten finden sich Teams, mit denen man dort nicht gerechnet hat. Ein Blick zurück auf das letzte Wochenende und ein vorsichtiger Ausblick auf was da noch so kommen wird. ###Das war in Woche 3... Es hat sich wieder so einiges getan in der Erste Bank Eishockey Liga. Das vergangene Wochenende bot den Fans zwei Runden voller Spannung und auch der ein oder anderen Überraschung. Noch immer ist die Saison viel zu jung, um aus den aktuellen Ergebnissen und Zwischenstände irgendwelche Rückschlüsse in Richtung der tatsächlichen Kräfteverteilung innerhalb der Liga zu tätigen. Für die „kleinen“ Teams ist es aber wichtig, dass man gut in die Saison gestartet ist und für alle, die einen Fehlstart hingelegt haben, bleibt der Trost, dass noch nichts verloren ist. Auffällig ist zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison, dass viele Mannschaften keine echte Konstanz in ihr Spiel bringen. Daher stehen jene Teams an der Spitze, die genau diese an den Tag legen können. Überraschend ein Blick auf die Heimbilanzen der Mannschaften: neben Klagenfurt, Linz und Salzburg konnte auch Laibach noch nicht in der eigenen Halle geschlagen werden. Auswärts haben bislang der KAC und die Capitals immer gewonnen. HF.at blickt auch nach Woche 3 kurz zurück und schaut, wie es den einzelnen Teams so ergangen ist in den letzten Runden des Wochenendes. Mit den Auf- und Absteigern, den Überraschungen und auch den Spielern der Woche. ###Die Ränge 1 bis 5 1. KAC (2 Siege, 4 Punkte, 10:4 Tore) Das Solo an der Tabellenspitze geht weiter. Die Klagenfurter sind auch nach drei Wochen noch ohne Niederlagen, mussten aber am vergangenen Wochenende erstmals so richtig zittern. Nicht am Freitag, denn da fuhr man mit inferioren Grazern Schlitten und schoss die 99ers mit 8:3 ab. Am Sonntag tat man sich dann aber erstmals in dieser Saison so richtig schwer und musste gegen Fehervar bis zum Schluss zittern, um den 2:1 Sieg zu fixieren. Die Ungarn waren ganz knapp dran an der Sensation, die letzten Endes nicht gelang. Was bei den Lindwurmstädtern bereits so früh in der Saison auffällt: die unglaubliche Kaderdichte. Bereits 18 KAC Akteure haben sich in die Scorerliste eingetragen und nur vier Spieler, die ebenfalls schon am Spielbericht gestanden sind, konnten noch nicht punkten. Einer davon ist Christoph Brandner, der seiner Form noch hinterher läuft. Das kann man von Rene Swette nicht behaupten, denn der Torhüter der Rotjacken kann seine Form auch in der dritten Woche konservieren und hält beständig bei über 95% Fangquote. In der kommenden Woche wartet ein echtes Spitzenspiel auf den Tabellenführer. Der KAC reist am Freitag zu den Black Wings und man darf gespannt sein, wie die Klagenfurter mit der Offensivkraft der Linzer zurecht kommen. Am Sonntag kommt dann Liganeuling Znaim an den Wörthersee und alles andere als ein weiterer Punktezuwachs wäre eine Überraschung. Das wäre es auch, würden die Rotjacken nicht in einer Woche wieder als Nummer 1 von der Tabelle lachen. Es läuft beim KAC, aber das kennt man ja aus der letzten Saison... Spieler der Woche: Raphael Herburger (0 Tore, 4 Assists), der sich mit seinen vier Torvorlagen erstmals in die Scorerliste der EBEL eintragen konnte und ein tolles Wochenende absolvierte. Die nächsten Spiele: 30.9. BWL (A), 2.10. ZNA (H) 2. Olimpija Ljubljana (2 Siege, 4 Punkte, 7:3 Tore) Es war ein fast perfektes Wochenende für Laibach. Am Freitag wurde Znaim dank einer konzentrierten und kompakten Leistung in Schach gehalten und durch Effizienz geglänzt. Am Sonntag holten die Slowenen dann bei Meister Salzburg immerhin einen Punkt und arbeiten sich heimlich, still und leise wieder auf Platz 2 nach vorne. Das Trainergespann kann mit den Leistungen der Drachen zufrieden sein, denn gerade in der Defensive steht Olimpija ausgezeichnet und macht es den Gegnern nicht einfach, zu Toren zu kommen. Dass man dabei selbst offensiv nicht unbedingt für Glanzlichter sorgt, kann man da schon einfacher verschmerzen. Die Chancen wären ja da, um mehr Tore zu schießen, aber in den ersten 6 Runden machte sich das Fehlen eines richtigen Torjägers doch bemerkbar. Trotzdem steht Laibach auf Platz 2 und hat in vier von sechs Spielen gepunktet. Das kann sich sehen lassen, ist aber schon aus den letzten Saisonen bekannt. Die Drachen gelten als Frühstarter und haben schon oft in der Anfangsphase einer Meisterschaft vorne mitgemischt. Im letzten Jahr wurden sie durch einige Strafen und Sperren gestoppt und rutschten rund um Weihnachten in ein Tief. Derzeit ist Laibach aber ein Muster an Konstanz, blickt aber auf ein sehr schweres Programm in der kommenden Woche. Am Freitag geht es in die Bärenhöhle nach Zagreb, am Sonntag kommen die Vienna Capitals. Beides nicht gerade einfach zu spielende Gegner, die zudem beide ein wenig unter Erfolgsdruck stehen. Spieler der Woche: John Hughes (1 Tor, 2 Assists), der nun schon fünf Spiele in Serie immer gepunktet hat und damit seine Leistungen aus der letzten Saison eindrucksvoll bestätigt. Die nächsten Spiele: 30.9. ZAG (A), 2.10. VIC (H) 3. Black Wings Linz (1 Sieg, 2 Punkte, 6:5 Tore) Nur ein Spiel hatten die Linzer an diesem Wochenende zu absolvieren, aber das hatte es schon wieder in sich. In Szekesfehervar gerieten die Black Wings nicht nur mit 0:3, sondern später auch mit 2:5 in Rückstand und schienen einer Niederlage entgegen zu fahren. Im Schlussabschnitt war dann aber alles anders, das Comeback gelang und im Penalty Schießen feierten die Stahlstädter dann sogar einen Sieg. Trainer Rob Daum war zwar über die „gestohlenen Punkte“ froh, aber unglücklich darüber, dass man überhaupt in die Situation gekommen ist, um sich so zurückkämpfen zu müssen. Das Defensivverhalten der Oberösterreicher ist weiterhin nicht besonders überzeugend, was sich schon wieder in 5 Gegentreffern niederschlug. In den letzten 3 Auswärtspartien gab es für die Black Wings jeweils 5 Gegentore – zu viel, um auf Dauer so wie jetzt Punkte sammeln zu können. Aber es gab neben dem vierten Saisonsieg auch weitere positive Entwicklungen: mit Martin Grabher-Meier kehrte der letzte Verletzte ins Team zurück, damit sind die Linzer jetzt komplett. Und am Freitag war es erstmals in dieser Saison nicht die erste Linie, die alleine für die Tore zuständig war. Das sollte auch für die kommende Woche Auftrieb geben, denn da sind die Gegner echte Kaliber und zählen zu den Titelfavoriten. Am Freitag kommt Tabellenführer KAC, am Sonntag müssen die Black Wings wieder zu Hause gegen Salzburg ran. Das werden echte Herausforderungen für die Abwehr der Linzer und wenn man die bisherigen Leistungen der drei Teams anschaut, dürften das „High-Scoring Games“ werden. Spieler der Woche: Justin Keller (1 Tor, 2 Assists), dem offenbar endlich der Knoten geplatzt ist. Das erste „echte“ Saisontor des Torjägers und dann auch noch zwei Treffer vorbereitet. Gut für die zweite Linie, die bislang ein Schatten ihrer selbst war. Die nächsten Spiele: 30.9. KAC (H), 2.10. RBS (H) 4. Red Bull Salzburg (2 Siege, 4 Punkte, 9:6 Tore) Seit der ersten Runde haben die Red Bulls nun nicht mehr verloren und legten dem zufolge auch ein perfektes Wochenende hin. Auch wenn die Partien des Meisters noch nicht so richtig souverän sind, immerhin sammelt er Punkte. Und das nicht zu wenige, denn immerhin haben sich die Mozartstädter jetzt schon bis auf Platz 4 nach oben gearbeitet. Am letzten Wochenende nützten die Page Schützlinge die Tatsache, dass man zwei Mal zu Hause ran durfte in engen Partien perfekt aus. Gegen den VSV wurde der Sieg ebenso in der Schlussphase fixiert, wie gegen Laibach. Wobei man gegen die Slowenen sogar bis ins Penalty Schießen musste. Auf die Heimwoche folgt für die Bullen nun ein Auswärtswochenende mit der Tendenz zur Trendanzeige. Am Freitag gastiert der Titelverteidiger in Graz, wo die 99ers zumindest aufsteigende Form zeigen. Am Sonntag geht es dann zu den Linzern, was angesichts zweier sehr ähnlicher Spielstile und offensiv ausgerichteter Teams durchaus interessant zu werden verspricht. Grundsätzlich funktioniert einiges bei den Salzburgern schon recht gut: die Special Teams zählen zu den besten der Liga, in der Abwehr steht man anständig und nach vorne ist man ebenfalls gefährlich. Dennoch wird man diese Stärke jetzt auch gegen die insgesamt etwas höher eingestuften Gegner beweisen müssen. Vor allem an der Effizienz vor dem Tor kann man noch arbeiten. Insgesamt präsentiert sich der Meister aber schon ganz gut in Schuss, der Warnschuss in Runde 1 gegen den KAC kam wohl zur richtigen Zeit. Spieler der Woche: Thomas Raffl (0 Tore, 4 Assists), der in der bisherigen Saison als Torvorbereiter brilliert und schon 9 von 16 Salzburger Treffern aufgelegt hat! Die nächsten Spiele: 30.9. G99 (A), 2.10. BWL (A) 5. Vienna Capitals (1 Sieg, 3 Punkte, 7:7 Tore) Die Wiener begannen ihre vergangene Woche mit einem Wechselbad der Gefühle. Zuerst der Ausfall von Rafael Rotter, denn die Rückkehr von Francois Fortier. Und am Freitag folgte die nächste Heimpleite, nach der die Hauptstädter selbst schon von einem Heimfluch sprachen. Nicht zum ersten Mal brachten die Capitals einen Vorsprung nicht über die Zeit und verloren trotz 2:0 noch gegen Zagreb. Der erste Sieg der Kroaten in Wien – und auch am Sonntag hieß es zittern. Gegen das Schlusslicht aus Jesenice musste man bis ins Penalty Schießen, ehe der erste Heimsieg doch noch fest stand. Was derzeit am auffälligsten ist: die Wiener wirken lustlos, das attraktive Eishockey der letzten Saison ist völlig weg. Das könnte auch an den Vorgaben von Tommy Samuelsson liegen, gefällt aber nach den ersten Eindrücken den meisten Fans überhaupt nicht. Darüber hinaus ist Torhüter Reinhard Divis nur ein Garant für billige Gegentore und kommt noch nicht annähernd an seine Normalform heran. 24 Treffer hat Divis schon „schlucken“ müssen – so viele wie noch kein anderer Goalie der Liga. Am kommenden Wochenende steht für die Hauptstädter nur eine Partie an – und die zum Glück auswärts. In Laibach wollen die Vienna Capitals ihre bislang noch lupenreine Auswärtsweste sauber halten, müssen sich dazu aber sicher steigern. Die Slowenen haben einen überzeugenden Saisonstart hingelegt und vor allem defensiv gute Arbeit geleistet. Trotz Unzufriedenheit unter den Fans können die Wiener aber mit der Punkteausbeute bislang ganz zufrieden sein. Immerhin reichen 7 Zähler für Platz 5 und man ist an den Top Teams der Mannschaft rein statistisch gesehen dran. Das kann sich aber ändern, denn am Freitag gibt es sicher keine weiteren Zähler (spielfrei) – da könnte der ein oder andere Gegner an den Wienern vorbei ziehen. Spieler der Woche: Daniel Nageler (1 Tor, 2 Assists), der wie fast alle jungen Österreicher zumindest den Willen zeigt, sich für die Mannschaft einzusetzen. Gegen Jesenice war er ein Vater des Sieges. Die nächsten Spiele: 30.9. spielfrei, 2.10. OLJ (A) ###Die Ränge 6 bis 11 6. Medvescak Zagreb (2 Siege, 4 Punkte, 7:4 Tore) Nachdem es zuletzt zu Hause nicht klappte, haben die Bären aus Zagreb ihre Auftaktheimpleite einfach auswärts wieder ausgebessert. Am Freitag überraschte man in Wien und nützte eine schwache Vorstellung der Heimmannschaft, drehte ein 0:2 noch in einen Sieg um und schrieb damit sogar „Geschichte“. Erstmals konnte Zagreb einen Sieg in der Halle der Vienna Capitals einfahren! Das gab offenbar so viel Kraft, dass am Sonntag ein relativ sicherer Erfolg gegen den VSV folgte. Wieder auswärts, was angesichts der Tatsache, dass die Kroaten in der letzten Saison das schwächste Auswärtsteam waren, durchaus bemerkenswert war. Die kommende Woche wird für die Bären sehr wichtig werden, denn es geht gegen zwei Gegner, die man am Ende des Grunddurchgangs unbedingt hinter sich lassen möchte, um die Play Offs zu erreichen. Am Freitag erwartet man die formstarken Drachen aus Laibach und möchte zu Hause seinen Fans wieder ein Spektakel liefern. Am Sonntag muss Medvescak schließlich die Reise nach Ungarn antreten und bei Fehervar den aktuellen Tabellennachbarn bekämpfen. Richtungsweisend – so könnte man dieses bevorstehende Wochenende wohl zusammengefasst bezeichnen. Spieler der Woche: Adam Naglich (2 Tore, 0 Assists), der in den letzten vier Spielen drei Mal gepunktet hat und den derzeit etwas formschwachen Kinasewich vergessen lässt. Die nächsten Spiele: 30.9. OLJ (H), 2.10. AVS (A) 7. Fehervar (0 Siege, 1 Punkt, 6:8 Tore) Es war ein eindrucksvolles Wochenende, das Fehervar hingelegt hat. Ja, trotz zwei Niederlagen und nur einem gewonnenen Punkt. Die Ungarn haben immerhin gegen Linz und den KAC überzeugende Leistungen aufs Eis gelegt und sind dabei jeweils nur knapp an Siegen vorbei geschrammt. Am schmerzhaftesten war sicherlich die Shootoutpleite am Freitag gegen die Black Wings, denn mit 3:0 und 5:2 Führungen sollte man eigentlich mit zwei Punkten nach Hause gehen. In Klagenfurt wiederholte man die gute Leistung dann am Sonntag erneut, blieb aber in der Schlussphase glücklos und wurde knapp geschlagen. So nah waren die Ungarn wohl noch nie an einem Sieg in Klagenfurt. In der Tabelle bleiben die Magyaren mit guten Leistungen auf Tuchfühlung zur oberen Hälfte und haben in den ersten 6 Partien klar gezeigt, dass sie ein Wörtchen um die Top 8 mitreden wollen. Gegen die vermeintlich „Kleinen“ gab es bislang Siege, gegen die „Großen“ kratzte man an Überraschungen. Wenn man diese Form beibehalten kann, dann ist der Play Off Strich etwas, das man eher von unten sehen wird. In der kommenden Woche kann sich Fehervar zudem aus eigener Kraft von den direkten Konkurrenten absetzen. Mit Partien gegen Znaim und Zagreb geht es gegen derzeit sehr leistungsschwankende Gegner, die sicherlich auch für die Ungarn schlagbar sind. Spieler der Woche: Eric Johansson (2 Tore, 1 Assist), der gegen Linz einen Glanztag erwischte, aber derzeit seine Leistung weder über ein Spiel und schon gar nicht während einer ganzen Woche konservieren kann. Die nächsten Spiele: 30.9. ZNA (A), 2.10. ZAG (H) 8. Graz 99ers (1 Sieg, 2 Punkte, 10:9 Tore) Ein Wochenende der Gefühlsschwankungen liegt hinter den 99ers. Zuerst ging man gegen den KAC völlig chancenlos 3:8 baden, danach folgte am Sonntag der 7:1 Kantersieg gegen Znaim. Dieser Erfolg kam gerade rechtzeitig, denn nicht nur in den Medien begann Kritik laut zu werden, sondern auch die Fans reagieren auf die wenig attraktive Show der Grazer. Nur noch 950 Fans verirrten sich in den einst so berüchtigten Bunker von Liebenau. Die „Billigmannschaft“ sollte aus dem Sieg gegen Znojmo Selbstvertrauen geschöpft haben, überbewerten darf man so etwas aber nicht. Genauso wenig wie die deutliche Abfuhr, die man selbst in Klagenfurt erhalten hat. Noch bringen die Steirer ihre Leistung nicht konstant aufs Eis und haben mit einem Spiel mehr als die wichtigsten Konkurrenten auch schon ein wenig den Anschluss an die Top Teams der Liga verloren. Daher wird es ganz wichtig sein, dass die Steirer die nächsten beiden Heimpartien dazu nützen, Punkte zu sammeln. Nicht nur für die Tabelle, sondern auch für die eigenen Fans, denn beide Spielen gehen zu Hause über die Bühne. Am Freitag kommt mit Salzburg wieder so ein Gegner, gegen den alles möglich ist – und am Sonntag gibt es gegen Schlusslicht Jesenice schlicht und ergreifend keine Ausreden. Das ist ein Pflichtsieg, wenn man den ohnehin schon verpatzten Saisonstart nicht noch schlechter ausfallen lassen möchte. Spieler der Woche: Olivier Latendresse (3 Tore), der bislang durch Unauffälligkeit und Ungefährlichkeit vor dem Tor geglänzt hat, gegen Znaim aber einen Hattrick aus dem Hut zauberte. Die nächsten Spiele: 30.9. RBS (H), 2.10. HKJ (H) 9. Villacher SV (0 Siege, 0 Punkte, 6:10 Tore) Der VSV hat sich völlig in sein Mittelmaß ergeben und konnte in der letzten Woche keinen einzigen Zähler einfahren. Weder am Freitag gegen Salzburg noch am Sonntag gegen Laibach wurden jene Leistungen gezeigt, die man sich von einer Mannschaft aus der Draustadt erwarten dürfte. Trainer Mike Stewart steht bereits schwer in der Kritik – ebenso wie ein Großteil der völlig farb- und harmlosen Legionäre. In der Defensive wirken die Kärntner viel zu fehleranfällig und offensiv fehlt es völlig an Durchschlagskraft. Das war schon in der Vergangenheit ab und zu einmal so, aber da zeigten die Villacher Adler zumindest ihre Tugenden: Kampfgeist und Einsatzwille. Aber auch das fehlt derzeit völlig, ganz abgesehen von spielerischen Glanzlichtern in der Offensive. Kein Wunder, dass bislang nur Jesenice weniger Tore geschossen hat als der VSV. Und die Slowenen haben ein Spiel weniger am Konto! Apropos Jesenice: das ist auch der einzige Gegner der kommenden Woche, denn am Freitag steigt in Slowenien das Karawankenderby. Am Sonntag ist Villach spielfrei. In Jesenice zählt für die Adler daher nur eines: der Sieg! Ansonsten droht der Absturz sogar noch weiter nach hinten als der ohnehin schon maßlos enttäuschende 9. Tabellenplatz. In Villach ist man anderes gewöhnt, vom Anspruch ganz vorne mitzuspielen hat man sich an der Drau ohnehin schon seit Jahren verabschiedet. Aber zumindest im Mittelfeld will man mitmischen. So wie sich das Team derzeit präsentiert ist man davon aber sehr weit entfernt. Spieler der Woche: Niki Hartl, der zwar noch immer keinen Scorerpunkt für sich verbuchen konnte, aber mit viel Einsatz und Speed aufzeigte und eines der ganz wenigen Glanzlichter im VSV Spiel ist. Die nächsten Spiele: 30.9. HKJ (A), 2.10. spielfrei 10. Orli Znojmo (0 Siege, 0 Punkte, 2:11 Tore) Das war eine richtig peinliche Woche für die Adler aus Znaim. Zwei Spiele, nur zwei Tore geschossen und 11 kassiert. Der negative Höhepunkt war dabei sicherlich das 1:7 am Sonntag in Graz – gegen eine Mannschaft, die zuletzt selbst oft genug geprügelt wurde. Dabei offenbarten die Tschechen vor allem mangelnden Charakter und ließen den Einsatz vermissen. Vermutlich spielt dabei auch die Tatsache mit, dass Znaim erstmals ein Auswärtswochenende in den Beinen hatte und die langen Anreisen nicht richtig wegstecken konnte. So wurde aus den Südmähren innerhalb einer Woche der Absteiger der Woche, denn es ging von Platz 5 auf 10. Und die kommenden beiden Runden werden nicht einfacher. Am Freitag kommt mit Szekesfehervar ein sehr unangenehmer Gegner nach Znaim, den man aber unbedingt schlagen muss, wenn man den Anschluss in der Tabelle wahren möchte. Am Sonntag kann man beim KAC schließlich nur überraschen, denn Punkte traut man den Tschechen in dieser Partie wohl eher nicht zu. Vor allem in der Abwehr haben die Adler derzeit massive Probleme: mit 26 Gegentreffern die schlechteste Defensive der Liga, dazu auch keine Goalieleistungen, die einem das Siegen einfach machen. Und nach vorne klappte es zuletzt auch immer weniger. Zmojmo ist nach einem guten Auftakt auf den Boden der EBEL Realität geholt worden. Jetzt darf man auf die Reaktion der Mähren gespannt sein. Spieler der Woche: - Die nächsten Spiele: 30.9. AVS (H), 2.10. KAC (A) 11. HK Jesenice (0 Siege, 1 Punkt, 4:5 Tore) Endlich angeschrieben! Der HK Jesenice hat den ersten Punkt auf sein Konto geladen und am Sonntag sogar an der Sensation in Wien gekratzt. Im einzigen Spiel der Woche reichte es aber immerhin für einen Zähler, was den Krainern etwas Rückenwind geben sollte. Vor allem für die nächste Woche, denn da geht es mit Partien gegen Villach und die Graz 99ers gegen zwei Teams, die in der Tabelle noch in Reichweite sind. Kann man hier den ein oder anderen Punkt einfahren, ist man plötzlich wieder mitten drin im Geschehen. Gelingt das nicht, wird es bitter, denn auch wenn andere EBEL Kontrahenten ebenfalls mit Formschwankungen zu kämpfen haben, sie sammeln immerhin Zähler. Der Abstand zur Konkurrenz beträgt schon jetzt 3 Punkte – es müssen also schlicht und ergreifend endlich Siege her! Spieler der Woche: Marcus Olsson (1 Tor, 1 Assist), der in Wien großen Anteil am ersten Punktgewinn für sein Team hatte. Die nächsten Spiele: 30.9. VSV (H), 2.10. G99 (A)
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  245. TuS Geretsried 0
  246. EV Pegnitz 0
  247. EHF Passau Black Haw 0
  248. SVG Burgkirchen 0
  249. Deggendorfer SC 0
  250. EC Pfaffenhofen 0
  251. EHC Sonthofen 0
  252. ESC Dorfen 0
  253. ESV Königsbrunn 0
  254. EC Ulm/Neu-Ulm 0
  255. ERV Schweinfurt 0
  256. ERSC Amberg 0
  257. EHC 80 Nürnberg 0
  258. VER Selb 0
  259. EHC Mitterteich 0
  260. REV Bremerhaven 0
  261. Wolfsburg Grizzly Ad 0
  262. Straubing Tigers 0
  263. Eisbären Regensburg 0
  264. Schwenninger Wild Wi 0
  265. Bietigheim Steelers 0
  266. Landshut Cannibals 0
  267. Lausitzer Füchse 0
  268. Dresdner Eislöwen 0
  269. EHC München 0
  270. EC Bad Tölz 0
  271. ESV Kaufbeuren 0
  272. Wölfe Freiburg 0
  273. SC Riessersee 0
  274. EV Landsberg 0
  275. ETC Crimmitschau 0
  276. Blue Devils Weiden 0
  277. Heilbronner Falken 0
  278. Ratinger IceAliens 0
  279. Revierlöwen Oberhaus 0
  280. Rote Teufel Bad Nauh 0
  281. EV Füssen Leopards 0
  282. TEV Miesbach 0
  283. EHC Klostersee 0
  284. SC Mittelrhein_Neuwi 0
  285. Eisbären Berlin Juni 0
  286. Stuttgar Wizzards 0
  287. EC Peiting 0
  288. EV Ravensburg 0
  289. Starbulls Rosenheim 0
  290. EHF Passau Black Hawks 0
  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
  313. KHL 0
  314. European Trophy 0
  315. Sochi 2014 0
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