Crimmitschau atmet wegen verletzter Spieler durch

In der ersten Runde im DEB-Pokal 2011/12 trafen die Eispiraten Crimmitschau am Sonntagabend auf die Dresdner Eislöwen. Vor 2.442 Zuschauern siegten die Crimmitschauer Kufen-Cracks in einem Spiel, in dem sich beide Teams nichts schenkten, verdient mit 4:2 und zogen damit in die zweite Runde im DEB-Pokal ein. Bezüglich der beiden angeschlagenen Spieler gaben die Eispiraten heute Entwarnung. Der Eishockey-Zweitligist gab bezüglich der vermeintlichen Verletzungen von Hannes Albrecht und Stéphane Goulet Entwarnung. Das Eigengewächs Hannes Albrecht musste am Sonntagabend nach einem Check gegen Kopf und Nacken vom Eis getragen werden. Nach dem Check war der gebürtige Leipziger stark benommen, die anschließenden Untersuchungen ergaben jedoch keine Folgeverletzungen, wie eine zunächst angenommene Kieferverletzung. Bei der Handabwehr eines Schusses aus Dresdner Reihen kam auch Neuzugang Stéphane Goulet sprichwörtlich mit einem blauen Auge davon. Die Hand des kanadischen Stürmers ist nach den Ergebnisse der ersten Untersuchungen lediglich stark geprellt und nicht gebrochen.