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HF.at Ligacheck – EBEL Woche 1

  • marksoft
  • 12. September 2011 um 10:26
  • 37.000 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Endlich wird wieder Eishockey gespielt in den Hallen der EBEL Teams. Zwei Runden sind absolviert, noch merkt man fast allen Teams an, dass man noch sehr früh in der Saison steht. Zwei Mannschaften haben einen perfekten Start hingelegt und dann war da auch noch das Eisproblem in Laibach. ###Das war in Woche 1... Wie in der letzten Saison erfolgreich eingeführt, wird es auch heuer wieder den wöchentlichen EBEL Rückblick auf HF.at geben. Zum Auftakt gibt es gleich wieder einen Aufreger: in Laibach konnte das gestrige Duell zwischen den Gastgebern und den Graz 99ers nicht zu Ende gespielt werden. Der Grund: Unbespielbarkeit des Eises. Das Match wurde nach 40 Minuten abgebrochen und muss zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Noch gibt es nichts Offizielles dazu, aber allgemein ist davon auszugehen, dass dieses eine Drittel am 15. Jänner nachgeholt wird. Dann spielen die Steirer wieder in Laibach und bevor dieses Match über die Bühne geht, wird das letzte Drittel von gestern absolviert. Das wirft vor allem für die Fans interessante Fragen auf: was passiert mit den Tickets von gestern? Diese müssten rein rechtlich auch für das letzte Drittel am 15.1. Gültigkeit haben. Aber was machen die Verantwortlichen in Laibach dann? Die Halle räumen? Bereits im Vorfeld zum Ligaauftakt gab es einiges an Diskussionsstoff. Einige Teams haben sich noch in letzter Minute mit neuen Leuten verstärkt und dann war da noch die Flugzeugkatastrophe in Russland, die auch in der EBEL für einige Spieler, wie auch Trainer ein persönliches Thema war. Einen wichtigen Schritt könnten die Verantwortlichen der Liga schon bald in Sachen Sponsoring machen, denn wie bereits letzte Woche berichtet steht die Erste Bank vor einer langfristigen Bindung an die Liga. Der neue Vertrag soll über 5 Jahre laufen und nicht nur die EBEL, sondern auch die Nationalliga und das Nationalteam beinhalten. Man darf gespannt sein. Reagiert hat auch der TV Partner der Erste Bank Eishockey Liga. Servus TV verzichtet ab sofort auf das maue Eishockeymagazin am Sonntagabend und holt den Kufensport dafür in die beliebte Sportsendung am Montagabend. Das dürfte auch den Einschaltquoten und vor allem der Qualität der Aufbereitung gut tun, denn damit hatte man in der letzten Saison schon schwer zu kämpfen. Eine Erkenntnis gibt es aber auch in Sachen Fernsehen nach den ersten Wochenende: das Verbesserungspotential ist noch immer gehörig. Es werden Namen falsch ausgesprochen, einige Experten wirken einfach nicht sicher genug und man verstrickt sich ab und zu einfach zu viel in die Details. Insgesamt ist ein Fortschritt aber erkennbar – und das wird sich hoffentlich fortsetzen. HF.at blickt ab sofort jede Woche kurz zurück und schaut, wie es den einzelnen Teams so ergangen ist in den letzten Runden des Wochenendes. Mit den Auf- und Absteigern, den Überraschungen und auch den Spielern der Woche. ###Die Ränge 1 bis 5 1. KAC (2 Siege, 4 Punkte, 10:3 Tore) Da werden Erinnerungen an den letzten Grunddurchgang wach! Der KAC scheint sich bereits in toller Frühform zu befinden und ließ diese gleich zum Auftakt an Titelverteidiger Salzburg aus. Die Kärntner wirken bereits gut eingespielt und offensiv erwartungsgemäß so gefährlich, wie sie es schon in der letzten Saison gezeigt haben. Eines muss man aber trotz dem 6:2 Sieg gegen Salzburg und dem ebenfalls souveränen 4:1 in Jesenice bemerken: wirklich gefordert wurden die Rotjacken noch nicht! Die ersten beiden Runden waren ein angenehmes Warmspielen für einen der großen Titelkandidaten und man kam nie wirklich in Bedrängnis. Dem Selbstvertrauen hilft das mit Sicherheit und jetzt hat man sogar eine Woche Zeit, um sich auf das erste Highlight des Jahres vorzubereiten. Der KAC ist am Freitag spielfrei, am Sonntag geht es dann zum ersten Derby der Saison nach Villach. Beim Erzrivalen die weiße Weste zu behaupten wird mit Sicherheit die größte Herausforderung der bisherigen Saison. Auffallend ist aber schon jetzt, dass die Rotjacken erwartungsgemäß breit aufgestellt sind: 10 Tore, 13 Spieler haben sich dabei in die Scorerliste eingetragen. Da kann derzeit nur Linz mithalten. Spieler der Woche: Rene Swette (3 GA, 95,95 SV%), der die Verletzung von Andy Chiodo völlig vergessen ließ. Drei Gegentore in zwei Spielen und schon wieder ganz vorne in der Goaliewertung. Die nächsten Spiele: 18.9. VSV (A) 2. Black Wings Linz (2 Siege, 4 Punkte, 10:7 Tore) Wer kann sich noch an die letzte Saison erinnern? Die Black Wings begannen diese mit 3 Niederlagen und brauchten 5 Spiele, um über die 10-Tore-Marke zu gelangen. Und heuer? Mit neuem Trainer und neuem System sind die Linzer plötzlich eine Offensivgefahr und haben inklusive Vorbereitung noch immer kein Match verloren! Und alles, was letzte Saison schwach war, war in den ersten beiden Partien überzeugend: bestes Power Play, beste Scoringeffizienz, mit dem KAC die meisten Tore geschossen. Eigentlich hätten die Stahlstädter jeden Grund, zufrieden zu sein, aber da ist ja jetzt Rob Daum am Ruder. Und der lässt sich von Ergebnissen nicht blenden, war nach dem 3:2 gegen Zagreb am Freitag sogar stinksauer auf seine Jungs. Auch das erste Drittel am Sonntag in Wien erinnerte an längst vergessen gewähnte Black Wings der letzten Saison, aber ansonsten zeigten die Oberösterreicher ihre neuen Qualitäten ganz gut. Aggressiv, offensiv und mit viel Zug zum Tor. Da wird nicht lange umständlich herumgespielt, der Abschluss wird gesucht. In der nächsten Woche stehen zwei nicht gerade dankbare Spiele am Programm. Am Freitag müssen die Linzer nach Znaim und treffen dort auf den nicht einfach einzuschätzenden Liganeuling. Am Sonntag kommt mit Laibach der nächste unangenehme Gegner, gegen den man sich fast traditionell schwer tut. Geht es nach der Papierform ist die Mannschaft von Rob Daum in beiden Matches Favorit, aber so früh in der Saison heißt das noch gar nichts. Dann werden die Linzer auch wieder auf Robert und Philipp Lukas setzen können – und ein Luxusproblem haben. Wer muss für die zwei aus der erfolgreichen Anfangsformation dieses Wochenendes weichen? Spieler der Woche: Mike Ouellette (3 Tore, 2 Assists), der genau das macht, wofür man ihn in Linz geholt hat: treffen! Die personifizierte Torgefahr ist immer dort, wo man als Goalgetter stehen muss und lässt einen die schwache Linzer Offensive der letzten Saison vergessen. Die nächsten Spiele: 16.9. ZNA (A), 18.9. OLJ (H) 3. Alba Volan (1 Sieg, 2 Punkte, 5:4 Tore) Einen rein statistisch gesehen nicht gerade unerwarteten Auftakt gab es für Alba Volan. Am Freitag feierten die Ungarn in Jesenice einen Sieg und überzeugten dabei mit einem Zwischenspurt im Mitteldrittel. Dabei erinnerte Szekesfehervar wieder an frühere Zeiten, denn der HKJ wurde förmlich ausgekontert. Am Sonntag konnten die Ungarn dann zwar gegen den VSV nicht punkten, zeigten aber, dass man auch mit einem erwarteten Mittelständler mithalten kann. Und das nicht nur sportlich, sondern auch physisch. Im Vorjahr noch die „bravste“ Mannschaft der EBEL kassierten die Magyaren in den ersten beiden Partien schon 36 Strafminuten – ein Zeichen, dass man den Kampf aufgenommen hat. Gut für Alba Volan ist auch, dass sich die Last des Toreschießens noch auf viele Schultern verteilt. Die fünf Treffer des Wochenendes wurden von vier Cracks erzielt – alle davon übrigens Stürmer. In der nächsten Woche wird man sehen, wo die Teufel wirklich stehen, denn es gibt ein Auswärtswochenende. Am Freitag müssen die Ungarn zum Meister nach Salzburg, wo die Bullen heiß darauf sein werden, ihren Fehlstart auszubügeln. Am Sonntag reist Szekesfehervar dann zu den 99ers, die ebenfalls noch ohne Punkte sind und zu Hause den Fans etwas bieten müssen. Wenn man nach den ersten Leistungen der beiden gespielten Runden gehen kann, dann hat Fehervar auch in Runde 3 und 4 durchaus Chancen auf einen Punktezuwachs am Konto. Spieler der Woche: Adam Munro (4 GA, 93,22 SV%), der den Ungarn am ersten Wochenende genau das gab, was man sich vom Kanadier erwartet: Rückendeckung. Hat die Erwartungen gleich erfüllt und die Teufel in jedem Spiel am Sieg dran sein lassen. Die nächsten Spiele: 16.9. RBS (A), 18.9. G99 (A) 4. Olimpija Ljubljana (1 Sieg, 2 Punkte, 2:1 Tore) Gleich für zwei Aufreger sorgte Laibach am ersten EBEL Wochenende. Zuerst schlugen die Slowenen die in der Pre-Season zu Hause so souveränen Villacher mit 2:1 und dann wurde das Match gegen Graz wegen des schlechten Eises in Laibach nach 40 Minuten abgebrochen. Nachgeholt werden soll es nun im Jänner -beim Stand von 0:1 aus der Sicht der Drachen. Diese zeigten sich vor allem am Freitag bissig und sehr effizient. In Villach kassierte Olimpija eigentlich viel zu viele Strafen, konnte am Ende aber trotzdem zwei Punkte einheimsen. Der Grund dafür hat einen Namen: J.P. Lamoureux! Der Goalie hat gleich im ersten Spiel gezeigt, wofür er geholt wurde und 40 von 41 Schüssen gehalten. Genau nach so einem Rückhalt haben die Slowenen seit dem Westlund-Abgang nach Linz gesucht und endlich scheint man einen würdigen Nachfolger gefunden zu haben. Mit einer solchen Bank im Rücken lässt es sich dann auch schon mal einen Sturmlauf überstehen. Nur die Toreffizienz lässt noch zu wünschen übrig. Das merkte man auch im Heimspiel gegen Graz, in dem man wie erwähnt zum Zeitpunkt des Abbruchs hinten war. Kreativ war das Spiel der Slowenen nicht gerade und man wird sich steigern müssen, will man sich ans Mittelfeld gewöhnen. Am nächsten Wochenende wird es für Ljubljana wieder sehr schwer, denn am Freitag steht das erste Derby der Saison an. Zu Hause erwartet man den HK Jesenice und egal was bisher war, in diesem Duell ist ohnehin immer alles möglich. Am Sonntag reisen die Drachen dann zu den heuer noch ungeschlagenen Linzern und bekommen es mit deren Offensivkraft zu tun. Man darf gespannt sein, wie sich die bislang doch überzeugende Defensivabteilung mit den Oberösterreichern tut. Spieler der Woche: Jean Philipp Lamoureux (1 GA, 97,56 SV%), über den schon alles gesagt wurde: ein Traumstart für den Torhüter! Die nächsten Spiele: 16.9. HKJ (H), 18.9. BWL (A) 5. Vienna Capitals (1 Sieg, 2 Punkte, 9:9 Tore) Die Vienna Capitals haben am ersten EBEL Wochenende vor allem eines offenbar: Defensivschwächen. Am Freitag begannen die Wiener überfallsartig und hatten mit einem 3:0 nach 14 Minuten die Partie in Graz schon entschieden. Am Sonntag lagen die Wiener nach gutem ersten Drittel ebenfalls voran, gegen Linz kam dann aber ein Leistungseinbruch. Vor allem im Defensivverhalten hat man deutliches Verbesserungspotential. Bei der Heimpremiere in der neuen Halle kassierten die Wiener gleich 7 Gegentore, wobei vor allem das Umschalten zwischen Offensive und Defensive nicht funktionierte. Dennoch bleibt positiv zu erwähnen, dass – und das ist in Wien aus der Vergangenheit ungewohnt – die jungen Spieler Eiszeit bekamen und sich dafür auch mit guten Leistungen bedankten. Ofner, Fischer, Nageler – sie alle haben am ersten Wochenende gescort und damit sogar Legionäre wie die enttäuschenden Ferland und Kavanagh in den Schatten gestellt. Trainer Tommy Samuelsson hat nach den ersten beiden Partien ohne Frage viel zu besprechen, wenngleich es auch Lichtblicke gab. So funktionierte die Offensive auch ohne den verletzten Francois Fortier recht gut. Das wird sich noch steigern, wenn der Torjäger der letzten Saison zurück kehrt – selbiges gilt auch für das noch bescheidene Power Play. Am kommenden Wochenende warten zwei unangenehme Gegner auf die Hauptstädter. Zuerst kommen die Villacher Adler in die Eishalle nach Kagran, danach müssen die Capitals zum Nachbarn nach Znaim. Zwei eher defensiv ausgerichtete Gegner, für die man auch körperlich bereit sein muss. Spieler der Woche: Ross Lupaschuk (4 Tore, 2 Assists), der damit der erste Leader in der Scorerwertung der EBEL ist. Der Verteidiger hat seine Offensivkraft gezeigt, defensiv war das aber noch nicht ganz so überzeugend. Aber das gilt ja für die ganze Mannschaft. Die nächsten Spiele: 16.9. VSV (H), 18.9. ZNA (A) ###Die Ränge 6 bis 11 6. Medvescak Zagreb (1 Sieg, 2 Punkte, 6:6 Tore) Eher holprig starteten die als Geheimtipps gehandelten Bären aus Zagreb in die Saison. Die Kroaten hatten am Freitag gegen Linz lange Zeit kein Licht gesehen und konnten von Glück sprechen, dass das Eröffnungsspiel nicht sehr deutlich verloren ging. Dennoch war man im Lager der Bären nicht unzufrieden und konnte das Ergebnis mit 2:3 sogar eng halten, am Ende wäre sogar fast noch der Ausgleich gelungen. Im ersten Heimspiel der Saison legten die Kroaten dann aber ganz anders los und führten gegen Liganeuling Znaim schon mit 3:0, ehe wieder ein Einbruch kam. Mit einem 3:3 ging es in die Verlängerung und es war schließlich der Torschütze vom Dienst, Ryan Kinasewich, der im fälligen Shootout die Entscheidung herbei führte. Übrigens bleibt zumindest beim Fanzuspruch in Zagreb alles beim Alten: die Kroaten konnten im ersten Heimspiel 6.000 Fans begrüßen und bleiben damit Zuschauerkrösus der Liga. Nach dem eher durchwachsenen Start geht es für die Bären am kommenden Wochenende sehr entspannt weiter. Da man am Sonntag spielfrei ist, steht nur ein Match am Programm. Wieder zu Hause und gegen die Graz 99ers. Die Steirer sind ein zu erwartender direkter Konkurrent in der Tabelle und sind in ihren ersten Partien auch nicht ganz überzeugend gewesen. Somit darf man ein spannendes Match erwarten. Spieler der Woche: Ryan Kinasewich (3 Tore, 2 Assists), der seine Form aus dem Vorjahr mitgenommen hat und an 5 von 6 kroatischen Toren beteiligt war. Die nächsten Spiele: 16.9. G99 (H) 7. Villacher SV (1 Sieg, 2 Punkte, 3:3 Tore) Der VSV startete seine Saison gleich mit einem Stolperer. Zu Hause hatten die Draustädter in der Vorbereitung keine einzige Partie verloren, aber gegen Laibach gab es gleich eine 1:2 Pleite. Dabei scheiterte man vor allem an der fehlenden Kaltblütigkeit vor dem Tor – und auch dem gegnerischen Goalie. 41 Mal feuerte man aufs Gehäuse der Slowenen, aber am Ende schaute nur ein Treffer raus. Das reichte gegen die effizienten Gäste nicht und der Fehlstart war perfekt. Zumindest konnten die Kärntner dieses Missgeschick am Sonntag in Szekesfehervar ausbügeln und aus Ungarn zwei Punkte mitnehmen. Auch hier zeigten die Villacher vor dem Tor nicht genügend Abgebrühtheit und so stehen die Stewart-Schützlinge nach zwei Spieltagen in der Effizienzwertung der Liga mit nur 3 Toren aus 69 Torschüssen ganz hinten. Wenn man bedenkt, dass alle drei erzielten Treffer auch noch bei numerischem Ungleichgewicht (2x Power Play, 1x Shorthander) erzielt wurde, zeigen sich die Auftaktsprobleme der Adler ganz deutlich. So schlecht man in der Offensive agiert hat, so kompakt standen die Draustädter aber in der Abwehr. 3 Gegentore in zwei Spielen ist eine mehr als akzeptable Ausbeute, wenngleich man doch auch im Auge behalten sollte, dass mit Laibach und Fehervar zwei Gegner am Programm standen, die allgemein eher im hinteren Tabellendrittel erwartet werden. Da bedarf es für die kommende Woche einer deutlichen Leistungssteigerung, denn mit den Vienna Capitals und dem KAC warten zwei echte Torfabriken. In Wien wird man gegen heiße Capitals einen heißen Tanz zu erwarten haben und am Sonntag ist wie immer im Derby gegen den KAC alles möglich. Nur muss man auch gegen diese Mannschaften sicher mehr als einen Treffer schießen, um zwei Punkte einzufahren. Spieler der Woche: Bernhard Starkbaum (3 GA, 94,92 SV%), der nach seiner tollen letzten Saison genau dort anknüpft, wo er aufgehört hat. Sehr sicher, kompakt und ruhig – ein ausgezeichneter Rückhalt in den ersten beiden Partien. Die nächsten Spiele: 16.9. VIC (A), 18.9. KAC (H) 8. Orli Znojmo (0 Siege, 1 Punkt, 3:4 Tore) Nachdem die Tschechen am ersten Sieltag noch pausierten, konnten sie am Sonntag sofort mit einer guten Leistung überzeugen. Zwar geriet der Start in Zagreb mit einem 0:3 Rückstand nicht nach Wunsch, dann zeigten die Mähren aber sehr viel Kampfgeist und arbeiteten sich ins Match zurück. Dass es am Ende nicht zu einem Sieg reichte war wie immer im Penalty Schießen auch Pech, aber immerhin konnten die Tschechen gleich einen Punkt einfahren. Das gibt Selbstvertrauen für das Heimdoppel am kommenden Wochenende. Und da kommt es knüppeldick, denn mit Linz und Wien reisen zwei offensivstarke Gegner an. Ein erster echter Leistungstest für Znaim, das dann weiß, wo man steht. Die beiden Kontrahenten gelten als „Fixstarter“ für die Play Offs und haben sich in den ersten beiden Runden vor allem als Torfabriken hervorgetan. In Zagreb haben die Adler aber gezeigt, dass sie durchaus mithalten können und mit dem Heimteam im Rücken wird man sehen, ob es zu einer kleinen Überraschung reicht. Spieler der Woche: Jan Seda (2 Tore), der entscheidend dazu beigetragen hat, dass Znaim in Zagreb einen Punkt entführen konnte. Die nächsten Spiele: 16.9. BWL (H), 18.9. VIC (H) 9. Graz 99ers (0 Siege, 0 Punkte, 2:4 Tore) Ein merkwürdiges Eröffnungswochenende legten die Graz 99ers hin. Angespornt von einer sehr guten Pre-Season liefen die Steirer im Auftaktmatch den Wienern von Beginn weg ins offene Messer und wurden erst beim Stand von 0:3 in der 14. Minute besonnener. Da war es aber schon zu spät und die Niederlage nicht mehr abzuwenden. Das begeisternde Offensivhockey war auch im zweiten Spiel noch nicht zu sehen, aber immerhin schnupperte Graz mit einer 1:0 Führung in Laibach an den ersten Saisonpunkten. Das schlechte Eis machte den Steirern dann einen Strich durch die Rechnung und jetzt heißt es bis Jänner warten, ehe man weiß, wie dieses Match ausgegangen ist. Das erste Wochenende wirkte noch sehr verhalten von den Steirern, die ja angekündigt hatten, mit Offensivgeist und viel Elan spielen zu wollen und dies nur im zweiten Abschnitt in Laibach wirklich zeigten. In der Pre-Season hat das phasenweise sehr gut ausgesehen, im EBEL Alltag tat man sich aber etwas schwer. Die nächste Woche bringt keine besonders einfach zu spielende Gegner aufs Eis, denn am Freitag müssen die Murstädter nach Zagreb, wo wieder ein Tollhaus auf die Richer-Truppe wartet. Am Sonntag kommt schließlich Szekesfehervar, das bekannt defensiv eingestellt auf Konter spielt. Damit hat man sich in Graz noch nie so richtig leicht getan, aber wenn man in der Liga nicht von Beginn weg als graue Maus im Keller verschwinden will, dann sollten in diesen beiden Partien der ein oder andere Punkt folgen. Spieler der Woche: Fabian Weinhandl (4 GA, 89,74 SV%), der zwar am Freitag wie seine Kollegen nicht immer firm wirkte, am Sonntag in Laibach aber einige gute Saves an den Tag legte und bis zum Abbruch „die Null“ hielt. Die nächsten Spiele: 16.9. ZAG (A), 18.9. AVS (H) 10. Red Bull Salzburg (0 Siege, 0 Punkte, 2:6 Tore) Das war mit Sicherheit nicht der Saisonstart, den sich der Meister vorgestellt hat. Im ersten Match des Jahres wurden die Mozartstädter vom KAC förmlich vorgeführt und kassierten eine peinliche 2:6 Abfuhr. Dabei waren die Salzburger mit diesem Ergebnis sogar noch gut bedient! Der Meister war immer einen Schritt weg vom Gegner, nicht aggressiv genug und scheinbar für den Ligaauftakt nicht bereit. Die European Trophy dürfte so mancher Crack noch nicht aus dem Kopf gehabt haben, denn bei diesem Auftritt in Klagenfurt erreichte kein einziger Spieler seine Normalform. Entsprechend heiß wird man den Titelverteidiger, der am Sonntag spielfrei war, in der zweiten Woche erwarten dürfen. Es geht gegen Alba Volan (heim) und Jesenice (auswärts) und alles andere als vier Punkte wären für das Team von Pierre Page wohl eine herbe Enttäuschung. Ein solches Team wie am Freitag wird man dann auch nicht mehr sehen und Salzburg wird sich hüten, die Gegner zu unterschätzen. Vor allem Alba Volan hat mit guten Leistungen aufgezeigt und wird sich nicht kampflos ergeben. Das darf man auch von Jesenice erwarten, denn die Krainer wollen ohne Frage einen absoluten Fehlstart verhindern. Spieler der Woche: -, denn nach den gezeigten Leistungen in Spiel 1 kann man keinen Crack wirklich herausheben. Die nächsten Spiele: 16.9. AVS (H), 18.9. HKJ (A) 10. HK Jesenice (0 Siege, 0 Punkte, 3:8 Tore) Die Slowenen wurden bereits im Vorfeld von fast allen Experten als krasser Außenseiter für diese EBEL Saison gehandelt und kämpfen scheinbar von der ersten Runde weg um den Anschluss in der Liga. Am Freitag wurden die Krainer nach 1:0 Führung im eigenen Stadion von Szekesfehervar eiskalt ausgekontert und am Sonntag setzte es wieder zu Hause eine deutliche Niederlage gegen den KAC. Die Klagenfurter spielten dabei mit angezogener Handbremse und hatten mit dem HKJ absolut keine Probleme. Jetzt heißt es Gas geben für die Slowenen, denn wenn man in den ersten vier Runden gleich drei Mal zu Hause spielt, dann muss da schon etwas am Punktekonto landen. Daher wird der Druck auf Jesenice am kommenden Wochenende schon groß. Am Freitag geht es zum ersten Auswärtsmatch nach Laibach. Das erste Saisonderby wird nach dem Fehlstart für die Krainer ganz besondere Bedeutung haben. Am Sonntag kommt schließlich Meister Salzburg mit der Wut eines ebenfalls wenig zufriedenstellenden ersten Matches im Bauch nach Jesenice. Spieler der Woche: Patrik Bergström (2 Tore, 1 Assist), der sich als vorletzter Neuzugang bereits gut im Team integriert hat und an allen Treffern der Slowenen an diesem ersten Wochenende beteiligt war. Die nächsten Spiele: 16.9. OLJ (A), 18.9. RBS (H)
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  221. USC Velden 0
  222. VST Völkermarkt 0
  223. Minnesota Wild 0
  224. ERC Ingolstadt 0
  225. Hamburg Freezers 0
  226. Steirischer Verband 0
  227. Eisbären Weiz 0
  228. Redbull Crushed Ice 0
  229. The Ravens Salzburg 0
  230. EC Kundl Crocodiles 0
  231. Red Angels Innsbruck 0
  232. KEV Icestars 0
  233. AUT-Prospects 0
  234. WinterUniversiade 0
  235. Keine Auswahl 0
  236. Onlinemedien 0
  237. Bücher 0
  238. Junior Capitals 0
  239. ECDC Memmingen 0
  240. TSV Erding 0
  241. EC Höchstadt 0
  242. EHC Waldkraiburg 0
  243. EV Fürstenfeldbruck 0
  244. TSV Peißenberg 0
  245. TuS Geretsried 0
  246. EV Pegnitz 0
  247. EHF Passau Black Haw 0
  248. SVG Burgkirchen 0
  249. Deggendorfer SC 0
  250. EC Pfaffenhofen 0
  251. EHC Sonthofen 0
  252. ESC Dorfen 0
  253. ESV Königsbrunn 0
  254. EC Ulm/Neu-Ulm 0
  255. ERV Schweinfurt 0
  256. ERSC Amberg 0
  257. EHC 80 Nürnberg 0
  258. VER Selb 0
  259. EHC Mitterteich 0
  260. REV Bremerhaven 0
  261. Wolfsburg Grizzly Ad 0
  262. Straubing Tigers 0
  263. Eisbären Regensburg 0
  264. Schwenninger Wild Wi 0
  265. Bietigheim Steelers 0
  266. Landshut Cannibals 0
  267. Lausitzer Füchse 0
  268. Dresdner Eislöwen 0
  269. EHC München 0
  270. EC Bad Tölz 0
  271. ESV Kaufbeuren 0
  272. Wölfe Freiburg 0
  273. SC Riessersee 0
  274. EV Landsberg 0
  275. ETC Crimmitschau 0
  276. Blue Devils Weiden 0
  277. Heilbronner Falken 0
  278. Ratinger IceAliens 0
  279. Revierlöwen Oberhaus 0
  280. Rote Teufel Bad Nauh 0
  281. EV Füssen Leopards 0
  282. TEV Miesbach 0
  283. EHC Klostersee 0
  284. SC Mittelrhein_Neuwi 0
  285. Eisbären Berlin Juni 0
  286. Stuttgar Wizzards 0
  287. EC Peiting 0
  288. EV Ravensburg 0
  289. Starbulls Rosenheim 0
  290. EHF Passau Black Hawks 0
  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
  313. KHL 0
  314. European Trophy 0
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