Eine sehr mutige, aber durchaus auch verständliche Entscheidung haben die Verantwortlichen von Lokomotive Jaroslawl getroffen. Nach dem tragischen Flugzeugabsturz vom Mittwoch hat sich die Vereinsleitung entschlossen, erst nächstes Jahr wieder in die Liga einzusteigen.
"Unsere Hauptaufgabe ist es, den Familien der verunglückten Spieler zu helfen", so Jaroslawl Präsident Juri Jakowlew im Rahmen einer Trauerfeier vor 35.000 Menschen.
Die KHL wird nach dem Unglück am kommenden Montag ihre Saison aufnehmen. Direkt nach dem Unglück vom vergangenen Mittwoch, bei dem 43 Menschen ums Leben gekommen sind, hatten die Vereine der russischen Profiliga angeboten, Jaroslawl mit Spieler zu unterstützen und die Mannschaft auch in der kommenden Saison in der KHL zu halten.