Derzeit besteht die EBEL, wenn auch weiterhin von der Liga nicht bestätigt, aus 11 Teams. Nicht gerade zufriedenstellend und daher sucht man offenbar noch immer nach einem 12. Team. Trotz finanzieller Anreize hat man sich dabei angeblich Abfuhren geholt.
11 Mannschaften in der Erste Bank Eishockey Liga - das bedeutet nicht nur immer ein spielfreies Team pro Runde, sondern auch Probleme bei der Spielplanerstellung. Wie bereits berichtet wird die angedachte Zwischenrunde nicht nur von Fans, sondern auch von den Vereinen abgelehnt. Als Alternative gibt es noch die Möglichkeit von 50 Spielen im Grunddurchgang, was noch immer pro Mannschaft 2 Heimspiele weniger alleine in dieser Phase der Meisterschaft sind.
Laut Gerüchten gibt man sich bei der EBEL aber angeblich noch nicht mit diesen 11 Teams zufrieden und ist auf der Suche nach einer Nummer 12. Zuletzt gab es immer wieder Spekulationen um ein nicht näher definiertes slowakisches Team, aber auch in der Nationalliga wurde "gefischt".
So soll es, wie bereits vor einigen Jahren, ein Sponsoring Angebot an zwei Ländlevereine gegeben haben, das diesen kolportierte 1 Million Euro garantiert hätte, wenn sie in die Liga einsteigen (gesponsort von einem Getränkehersteller/-abfüller). Doch beide Vereine winkten ab und somit ist weiterhin kein österreichisches Team bereit, in die EBEL einzusteigen.
Und für die Fans heißt es weiter "bitte warten". 15. Juni und die Zeit läuft, ohne dass es Klarheit über die Zusammensetzung der EBEL bzw. den Spielplan gibt.