Boston erobert Heimrecht mit Shutout zurück

Die Boston Bruins sind wieder voll im Rennen um das Stanley Cup Finale. Beim ersten Auswärtsspiel der Conference Final Serie setzten sich die Bruins in Tampa mit 2:0 durch und liegen nun mit 2:1 Siegen in Front. Die Bruins mausern sich im Verlauf dieser Play Offs immer mehr zum Auswärtsteam. In sechs Partien gab es für Buffalo beeindruckende fünf Siege in der Fremde - eine Basis, die auch für das Conference Finale nicht gerade das Beste für Tampa hoffen lässt. Noch dazu scheint Boston nach den ersten beiden, sehr trefferreichen, Spielen den Schalter für die Defensivarbeit gefunden zu haben... Die Lightning hatten sich viel vorgenommen und wollten im ersten Heimspiel seit 15 Tagen ein Feuerwerk abbrennen. Stattdessen startete Boston schon nach 69 Sekunden mit dem 1:0 und erwies sich danach als unüberwindbares Abwehrbollwerk. Tim Thomas hielt unspektaktulär, aber effizient und seine Teamkollegen vor ihm ließen kaum Chancen zu. So ging es mit der knappen 1:0 Führung bis ins Schlussdrittel, in dem Boston gar das 2:0 nachlegte. Die Entscheidung zu Gunsten der überaus sicher wirkenden Bruins. Tampa warf zwar noch einmal alles nach vorne, schoss aleine im letzten Abschnitt 15 Mal aufs gegnerische Tor, aber die Sperre hinter Tim Thomas im Bruins Gehäuse war nicht zu überwinden. Damit liegt Boston in der Best of Seven Serie mit 2:1 Siegen in Führung und setzt Tampa gehörig unter Druck. Die Lightning müssen am Samstag zu Hause gewinnen, wollen sie den ersten Matchpuck für die Bruins verhindern.