ÖEHV Präsident Kalt provoziert EBEL Teams

Die Nerven liegen nach den Horrorauftritten des österreichischen Eishockeynationalteams offenbar so richtig blank. Nicht nur Spieler geizen derzeit nicht mit ungewohnten Worten, selbst Präsident Kalt provozierte zuletzt in Richtung EBEL. Die Salzburger Nachrichten zitieren den ÖEHV Präsidenten im Zusammenhang mit einem möglichen Einstieg Salzburgs und Wien in eine eventuelle Euroliga, dass Kalt den beiden Vereinen keine Steine in den Weg legen möchte. „Der Rest außer dem KAC schrammt ja ohnedies jedes Jahr am Konkurs vorbei“, so Kalt in einer Aussage, die man in Villach, Graz und Linz wohl nicht gerade positiv aufnehmen dürfte. Dass sich bei solchen Worten auch Spieler nicht zurück halten, darf dann wohl nicht verwundern. "Der (Kalt) soll in den VIP-Raum gehen und Brötchen essen. Bevor er sich Gedanken über Führungspersönlichkeiten macht, könnte er etwas für die Entwicklung des österreichischen Eishockeys tun,“ soll Oliver Setzinger laut der "Kleinen Zeitung" in Richtung Verbandspräsident gemeint haben. Da wartet ohne Frage noch jede Menge Arbeit nach dieser WM auf die Verantwortlichen des österreichischen Eishockeysports...