Vanek & Co. geraten gegen Philadelphia in Rückstand
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marksoft -
19. April 2011 um 05:38 -
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Ohne den weiterhin verletzten Andreas Nödl reisten die Philadelphia Flyers zu ihrem ersten Auswärtsspiel in den Play Offs nach Buffalo, wo man eine lange Serie beendete. Gegen Thomas Vanek und seine Sabres gab es einen raren Auswärtssieg - 4:2 und damit das 2:1 in der Serie!
Die Philadelphia Flyers haben sich das Heimrecht in ihrer Serie gegen Buffalo zurück geholt. Mit einem Sieg in der HSBC Arena gab es nicht nur den zweiten Erfolg in Serie, sondern auch erstmals seit fünf Auftritten wieder einen Sieg in Buffalo!
Der entscheidende Faktor für diesen Erfolg war ein Aufstellungsschachzug von Trainer Peter Laviolette, der Backup Brian Boucher ins Tor holte und dafür mit 35 Saves belohnt wurde. Die Flyers erwischten auch gleich einen perfekten Start ins Spiel und gingen in der 5. Minute in Überzahl in Führung. Die Sabres glichen zwar ebenfalls im Power Play aus, sahen sich kurz vor Ende des zweiten Drittels dann aber einem 1:3 Rückstand gegenüber. Kurz vor der Pause durften die Hausherren dann wieder hoffen, als Nathan Gerbe das 2:3 gelang, aber trotz großem Druck wollte im Schlussabschnitt kein weiterer Treffer mehr gelingen. Als man alles auf eine Karte setzte und Torhüter Miller vom Eis geholt hatte, gelang den Flyers noch das vierte Tor ins leere Netz und die Niederlage der Sabres war besiegelt.
Bei den Sabres, die insgesamt müde und nicht spritzig genug wirkten, war auch Thomas Vanek kein Faktor. Der Österreicher stand 18:02 Minuten am Eis und schoss dabei zwei Mal auf das Flyers Tor. Er beendete das Match ohne Punkte und stand bei zwei Gegentoren am Eis. Der zweite Österreicher in diesem Play Off Duell, Andreas Nödl, musste bereits frühzeitig wegen einer im zweiten Spiel erlittenen Oberkörperverletzung w.o. geben und kam nicht zum Einsatz.
In der Best of Seven Serie führt Philadelphia nun mit 2:1 und steigert damit den Druck auf Buffalo. Die Sabres müssen in Spiel 4 zurück schlagen und am Mittwoch den Ausgleich erzielen, ansonsten hat Philadelphia schon am Freitag die Möglichkeit, den Sack zu zu machen.