Grabner assistiert bei Shootoutpleite
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marksoft -
9. April 2011 um 06:22 -
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Charakter zeigten die New York Islanders im Heimspiel gegen die Pittsburgh Penguins, holten einen 0:2 und 2:3 Rückstand auf und kämpften sich bis ins Penalty Schießen. Dort hatten Grabner & Co. dann aber das Glück nicht auf ihrer Seite.
Pittsburgh begann so, wie man sich das von einer Spitzenmannschaft erwartete. In einer von vielen Strafen dominierten Auftaktphase gingen die Penguins mit 1:0 in Führung und erhöhten in der 32. Minute sogar auf 2:0. Michael Grabner und seine Islanders kämpften hart, aber dank der Schiedsrichter blieb es dieses Mal beim phyischen Spiel und es kam nicht wie beim letzten Aufeinandertreffen zu Massenschlägereien.
Dass die Islanders nach dem zweiten Abschnitt weiter im Spiel waren, hatten sie einem Treffer in der 36. Minute zu verdanken und als in der 49. Minute Michael Grabner zum 2:2 aufspielte schien eine Wende möglich. Aber die Penguins konnten antworten und gingen vier Minuten später wieder in Führung. Dieses 3:2 hielten die Gäste bis in die letzte Minute, eine Islanders Niederlage hing in der Luft. Aber Grabner und Co. kämpften weiter und kamen 35 Sekunden vor der Sirene zum 3:3 Ausgleichstreffer.
Nach torloser Verlängerung ließen sich die Cracks auch im Shootout lange bitten. Nach 5 vergebenen Penaltys traf Philadelphia schließlich zum 4:3 Sieg und holte sich den Extrapunkt, der sie nun punktegleich mit Andreas Nödl und seinen Philadelphia Flyers die Atlantic Division anführen lässt.
Für Michael Grabner war es das letzte Heimspiel der Saison, denn der Kärntner beendet die regular Season am Samstag mit einem Auswärtsspiel. Dabei trifft er in Philadelphia auf die Flyers und damit auf Andreas Nödl, für den es noch um Platz 1 in der Atlantic Division geht.