Nödl und die Flyers weiterhin im Tief

Vierte Niederlage in Folge für Andreas Nödl und seine Philadelphia Flyers, die sich kurz vor Beginn der Play Offs in einem echten Tief befinden. Beim 2:5 in Ottawa blieb der Stürmer aus Wien nicht nur ohne Punkte, sondern bekam auch wieder wenig Eiszeit. Nur 6:47 Minuten stand Andreas Nödl am Dienstag in Ottawa am Eis - nur ein Spieler hatte weniger Eiszeit als er. Aber auch seine Kollegen, die mehr Einsatzzeit erhielten, konnten nichts an der aktuellen Unform ändern. Zum vierten Mal in Folge ging Philadelphia mit einer Niederlage vom Eis, zum fünften Mal in den letzten sechs Spielen. Damit hat man auch keine Chance mehr auf den Division Titel und muss sich jetzt schnellstens zusammenreißen, um in den Play Offs wieder zur alten Stärke zu finden. Es schien alles so gut zu laufen beim Gastspiel in Ottawa: bis zur 36. Minute gingen die Flyers zwei Mal in Führung und durften zumindest an einen Punktezuwachs glauben. Aber dann wurde man in den letzten beiden Minuten des Mitteldrittels unkonzentriert und kassierte binnen 64 Sekunden zwei Gegentreffer. Aus dem knappen Vorsprung wurde für die letzten 20 Minuten ein knapper Rückstand, den man nicht mehr aufholen konnte. Im Gegenteil: Ottawa legte im Power Play das 4:2 vor und als Philadelphia auf Risiko umschaltete, kassierten Nödl & Co. auch noch das 2:5 ins leere Tor. Damit bleibt es dabei, dass die Flyers in Ottawa nicht mehr gewinnen können. Es war die siebte Niederlage in Folge bei den Senators, der letzte Sieg in Ottawa datiert vom 27. November 2007.