Gilligan: Das Ergebnis ist eindeutig zu hoch
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marksoft -
1. April 2011 um 05:26 -
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Fehlstart für das österreichische Nationalteam in die „Euro Hockey Challenge“: Im ersten Duell mit Deutschland mussten sich die Österreicher in Rosenheim mit 0:7 geschlagen geben.
Bill Gilligan (Head Coach Österreich): “Mit dem Ergebnis in diesem Spiel können wir nicht zufrieden sein. Die Deutschen haben die Torchancen verwertet. Zudem haben sie sehr druckvoll und aggressiv gespielt. Das 7:0 ist aber eindeutig zu hoch. Um dieses Spiel zu gewinnen, haben wir aber nicht gut genug gespielt. Dafür gibt es sicher keine Entschuldigung. Bei den letzten Gegentoren waren die Spieler im Kopf schon leer und haben den Deutschen diese Treffer auch geschenkt. Am Freitag wollen wir zeigen, dass wir besser sein können als dieses 0:7 aussagt.“
Uwe Krupp (Head Coach Deutschland): „Ich bin sehr zufrieden, dass wir gewonnen haben. Das erste Drittel war sehr ausgeglichen, da hätte auch Österreich führen können. Dann wäre es ein total anderes Spiel geworden. Meine Mannschaft hat geschlossen sehr gut gespielt. Für das zweite Spiel am Freitag erwarte ich mir eine österreichische Mannschaft mit sehr viel Wut im Bauch. Wir müssen dann wieder bei 0:0 anfangen.“
ÖEHV-Heimspiele in Innsbruck
Nach diesen beiden Spielen in Bayern geht es für das österreichische Team weiter in die Slowakei, wo in Trencin am 8. und 9. April jeweils eine Partie gegen den WM-Gastgeber geben wird.
Danach haben auch die heimischen Fans die Möglichkeit, sich von der ÖEHV-Auswahl ein Bild zu machen. In Innsbruck gibt es mit zwei Spielen gegen Lettland am 13. und 14. April den Abschluss der diesjährigen „Euro Hockey Challenge“. Die Vorbereitungen dafür laufen rund um die TWK Arena schon auf Hochtouren.
„Da werden Erinnerungen an die Weltmeisterschaft 2005 wach, als tausende lettische Fans in der Innsbrucker Eishalle für eine super Stimmung gesorgt haben. Auch zu diesen Länderspielen werden wieder zahlreiche Anhänger kommen“, meint Peter Schramm, Vizepräsident des Österreichischen Eishockeyverbandes. „Lettland ist schon viele Jahre in der A-Gruppe und wird mit einer Mannschaft nach Innsbruck kommen, die sehr gutes und schnelles Eishockey spielt. Dieser Gegner ist für das österreichische Nationalteam wie für die heimischen Fans sehr attraktiv.“