So schnell geht das: für Konstantin Komarek heißt es nach der dritten Niederlage in Folge im Halbfinale der schwedischen Elitserien jetzt zurückschlagen. Mit Lulea verlor er in Skelleftea 0:2 und liegt mit 2:3 in der Serie hinten.
Nach den beiden Auftaktsiegen im Halbfinale scheint die Serie jetzt zu Gunsten des Favoriten gekippt zu sein. Skelleftea hatte sich lange Zeit gegen Lulea schwer getan, doch je länger das Halbfinale dauert, um so mehr scheint die Waage in Richtung des Favoriten zu schwenken.
So auch in Spiel 5, in dem die Hausherren in der 10. Spielminute in Führung gingen und diesen Vorsprung gegen sich aufbäumende Gäste aus Lulea bis zum Ende verteidigten. Als Lulea alles auf eine Karte setzte landete das Spielgerät auch noch im leeren Tor und der 2:0 Endstand für Skelleftea war fixiert.
Konstantin Komarek muss sich mit seiner Mannschaft jetzt etwas einfallen lassen, wenn er die Saison weiter verlängern möchte. Der Wiener feuerte zwar den ersten Schuss der Partie für Lulea ab, danach konnte er aber keine Akzente mehr setzen. Im Gegenteil: Komarek stand bei beiden Gegentreffern am Eis und ging nach 60 Minuten mit einer -2 in der PlusMinus Bilanz vom Eis.