Für Komarek beginnt das Halbfinale wieder von vorne
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marksoft -
27. März 2011 um 19:52 -
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Konstantin Komarek und Lulea haben ihren Vorsprung im Halbfinale der Schwedischen Elitserien aus der Hand gegeben. Im vierten Duell mit Skelleftea ging es zum vierten Mal in die Verlängerung - und zum zweiten Mal in Serie setzte es für Komarek und Co. eine Niederlage.
Wie schon am Samstag hatten die beiden Halbfinalisten in der Elitserien auch am Sonntag nach 60 Minuten noch nicht genug Eishockey gespielt. Das war nicht die einzige Parallele zwischen Spiel 3 und 4, denn wie auch am Vortag dauerte es unglaublich lange, ehe das erste Tor fiel. In der 58. Minute legte Skelleftea das 1:0 vor, was die Gäste nahe an den Ausgleich in der Serie heran brachte.
Aber Lulea warf noch einmal alles nach vorne und kam 12 Sekunden vor der Sirene zum überraschenden Ausgleich. Etwas entgegen dem Spielverlauf, in dem Skelleftea klar den Ton angegeben hatte und einzig und alleine an der eigenen Chancenverwertung zu zerbrechen drohte. Alleine im Mitteldrittel feuerte der Favorit 18 Mal aufs Gehäuse Luleas!
In der Verlängerung hatten dann aber die Hausherren etwas mehr vom Spiel, konnten aber wie schon am Vortag in Skelleftea nicht jubeln. Es waren die Gäste, die in der 65. Minute das 2:1 machten und damit die Best of Seven Serie zum 2:2 ausglichen. Am Dienstag geht dieses spannende Duell nun wieder weiter - mit Spiel 5, für das man nach Skelleftea zurück kehrt.
Konstantin Komarek zeigte wieder ein auffälliges Spiel, stand 10:45 Minuten am Eis und schoss dabei vier Mal aufs Skelleftea Gehäuse.