Ohne Österreicherpunkte ging das Duell zwischen den New York Islanders und den Philadelphia Flyers über die Punkte. Andreas Nödl feiert mit Philly einen 4:1 Auswärtssieg und erreichte damit als erste Team im Osten die Hundert-Punkte-Marke!
Ein verschlafenes erstes Drittel reichte für die New York Islanders, um ihre Heimpartie gegen Conference Leader Philadelphia zu verlieren. Die Flyers nützten dabei die offene Defensive der Hausherren, die von Beginn weg zu offensiv agierten. Während die Islanders zwar 16 Mal aufs Tor schossen, aber keinen Treffer bejubeln durften, zappelte der Puck aus nur 11 Schüssen der Gäste gleich vier Mal im Isles Netz.
Mit einer 4:0 Führung nach nicht einmal 14 gespielten Minuten im Rücken, verwaltete Philadelphia seinen Vorsprung geschickt und tat nur noch das Notwendigste. Die Islanders warfen auch im Mitteldrittel alles nach vorne und hatten nach 40 Minuten bereits 31 Torschüsse abgefeuert - ohne Erfolg! Erst in der 50. Minute konnten die 15.458 Fans auf Long Island jubeln, als die Hausherren den Ehrentreffer erzielten. Ein Power Play Tor, das der einzige Erfolg an diesem Abend bleiben sollte.
Die Philadelphia Flyers beendeten damit ihre Pechserie nach zwei Shootoutpleiten in Folge und erreichten als erstes Team im Osten eine dreistellige Punkteanzahl. Das Team von Andreas Nödl hält weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung die Führung in der Eastern Conference. Der Wiener selbst stand gegen die Islanders 13:26 Minuten am Eis, blieb dabei nicht nur ohne Punkte, sondern auch ohne Torschuss, ging aber neben zwei Strafminuten mit einer +1 in die Kabine.
Michael Grabner kam 18:48 Minuten zum Einsatz und feuerte zwei Torschüsse ab, konnte aber ebenso wie sein Landsmann keinen Punkt für sich verbuchen. Am Ende ging er mit einer -1 in der PlusMinus Statistik vom Eis und verlor mit seinem Team das zweite Match in Serie.