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Report: Die NY Islanders und Michael Grabner

  • marksoft
  • 28. März 2011 um 07:19
  • 13.484 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Hockeyfans. at besuchte den erfolgreichen Villacher und sein aktuelles Team auf Long Island. Ein Ausführlicher Bildbericht mit insgesamt 6 Teilen ist das Resultat. ###“No wins, no new stadium and no fans” – ein (An)Reise-Bericht Ohne zu wissen was auf uns zukommt haben wir für die Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel gewählt. Man könnte fast glauben, dass die schlechte Verbindung zwischen Manhattan und dem Coliseum in der Rivalität beider New Yorker Teams fußt. Ein Verdacht, der sich im Verlauf der Reise erhärtet. Die Reise in NY City beginnt an der Pennsylvania Station („Penn Station“), dort sucht und findet man früher oder später die Gleise der Long Island Railroad. Diese bringt einen nach ca. 45 Minuten Fahrzeit entweder nach Westbury oder Hempstead, beide Stationen liegen in die Nähe der Spielstätte. Wie gesagt, in die Nähe. Von Westbury muß man ein Taxi nehmen (und oftmals selbst im nahegelegenen Taxibetrieb eines organisieren), von Hempstead fährt auch ein Bus (inkl. Fußmarsch und zusätzlichen Wartezeiten). Unsere Wahl fiel, um Zeit zu sparen, auf das Taxi. Nachdem wir dem Taxifahrer unser Reiseziel und den Zweck offenbarten meinte dieser lapidar: „The Islanders? No wins, no new stadium and no fans”. Eine Aussage die uns noch verfolgen würde… Erreicht man nach ca. 1,5-2 Stunden Anreise (Ausgangspunkt Broadway) das Nassau Coliseum, erwartet einen, in unserem Fall im Pressebereich, eine freundliche, ja fast familiäre Atmosphäre. Auf dem Weg zur Pressezone darf man noch einmal die alten Zeiten Revue passieren lassen. Fotos der Legenden zieren den schmalen langen Gang. Aber auch das Coliseum selbst hat fast Museumscharakter, 1972 eröffnet versprüht es den Charme der 70er und 80er Jahre. Einen zwiespältigen Eindruck hinterließ bei uns der im Coliseum offenbarte Patriotismus der Islanders-Fans. Nirgendwo sonst hörten wir so oft die amerikanische Hymne (vor jedem Drittel!) und auch die Ehrung heimgekehrter SoldatInnen scheint für viele, zumindest dem Lärmpegel und dem Begeisterungslevel nach, den Höhepunkt des Spielbesuchs darzustellen. Dies ist ein Konzept, das sich zwar bei praktisch allen von uns besuchten Spielorten durchgezogen hat, aber vor allem bei den Islanders auf besonders positive Reaktionen seitens der Fans zu stoßen scheint. Aber keine Angst, eine Analyse dieses Verhaltens ist nicht Ziel und Inhalt dieses Artikels. [image]33747[/image] Bevor wir zu Michael Grabner kommen, wollen wir auf die Franchise, die Spielstätte und das aktuelle Team der NY Islanders eingehen. ###Gute, alte und glorreiche Zeiten [image]33721[/image] Die Spielstätte der NY Islanders wurde und ist bis heute das oben erwähnte Nassau Veterans Memorial Coliseum in Uniondale auf Long Island. Die Vereinsfarben sind marineblau, orange und weiß. 1972 gegründet um sich die WHA vom Leibe zu halten, starteten die Islanders in der ersten Saison mit der schlechtesten Bilanz der NHL-Geschichte. In den folgenden Jahren baute man um Veteran Westfall mit jungen Ausnahmetalenten wie Potvin, Gillies, Smith, Nystrom, Trottier und Legende Mike Bossy ein junges Team auf und startete unter Anleitung von Trainer Alger (Al) Arbour einen über ein Jahrzehnt anhaltenden Erfolgslauf. 1975/76 erreichte die junge Franchise erstmals die Post Season, in der ersten Runde mußten gar die NY Rangers, also der Lokalrivale, die Segel streichen und schließlich scheiterte man erst im Halbfinale an den Flyers. 1976/77 sowie 1977/78 verlor man jeweils im Halbfinale gegen den späteren Stanley Cup Sieger Montreal. Im Jahr darauf war man das dominierende Team im Grunddurchgang, schied jedoch in Runde 1 der Postseason aus. Mit neuer Taktik und Konzept von Trainer „Al“ (klarer Fokus auf die Playoffs) holte man 1980, also keine 10 Jahre nach der Gründung, bereits den ersten Cup. Angeführt von Trottier, Bossy und Potvin waren die Isles für die kommenden Jahre das Maß aller Dinge. Schließlich konnten die NY Islanders in den Jahren 1980 bis 1983 vier Stanley Cups en suite holen. Die unterlegenen Konkurrenten hießen Flyers, North Stars (ehem. Minnesota, heute Dallas Stars), Canucks und Oilers. 1984 scheiterten Sie als klarer Favorit im Finale überraschend an den Edmonton Oilers. Neben den 4 Stanley Cups holten die Islanders 6 Conference und 6 Division Titel. Bis Ende der 80er Jahre verließen dann fast alle großen Stars die NHL-Bühne bzw. wechselten zu anderen Teams. Wie man heute weiß, waren damit die großen Zeiten der Islanders Geschichte. Bis heute wartet man vergeblich auf ähnliche Erfolge. Was bleibt ist die Erinnerung: Die Legenden von damals werben jetzt am Videowürfel und deren Namen hängen freilich an der Decke des Coliseums. Die gesperrten Trickot-Nummern sind 5 (Potvin), 9 (Gillies), 19 (Trottier), 22 (Bossy), 23 (Nystrom) und 31 (Smith). Die meisten Tore für die Islanders erzielte Bossy mit 573. Trottier hält die Rekorde in den Kategorien Assists (853), Punkte (1353) und Spiele (1123). Potvin setzte sich als Verteidiger mit 1042 Punkten (310 Tore und 742 Assists) ebenso ein Denkmal. ###1990-2010, es bleibt die Hoffnung auf bessere Tage Seit Beginn der 90er gab es für Islanders-Fans wenig zu feiern. Zuerst das Positive: In den Saisonen 1990/91 bis 2009/10 erreichte man insgesamt sechsmal die Playoffs. Größter Erfolg war 92/93 der Einzug ins Conference Finale, wo man mit 1:4 Spielen gegen den späteren Cup-Sieger Montreal das Nachsehen hatte. Die Jahre 1990 bis 2010 hatten somit in Summe wenig Erfreuliches zu bieten. Geprägt von schwachen Managementleistungen (es sei das blamable Fischermann-Logo von 1995 als Beispiel genannt), verurteilten Betrügern als Käufer (John Spano kaufte 1996 auf Basis gefälschter Unterlagen die Isles, schließlich landete er sechs Jahre im Gefängnis), steten Finanzproblemen (Minibudgets Ende der 90er führten zum Verlust wichtiger Spieler, Owner John Pickett fand für die Franchise in den 90ern jahrelang keinen Käufer), miserablen Trades (Bertuzzi, Jokinen, Luongo, Parrish etc. wurden abgegeben) fragwürdigen Draft-Entscheidungen (2000 wählte man DiPietro als ersten Pick, noch vor Heatley) und Aufsehen erregenden Spielerverträgen (Yashin erhielt 2001 einen – zu – hoch dotierten 10-Jahres Vertrag, DiPietro bekam 2006 gar einen viel belächelten 15-Jahres Vertrag). [image]33721[/image] Seit 2000 ist Unternehmensgründer Charles Wang Mehrheitseigentümer der Isles. Aus sportlicher Sicht sind die Saisonen 01/02 bis 03/04 zu erwähnen, in welcher Yashin, Peca, und Osgood für Hoffnung sorgten. 2006 kam es zu einem grundlegenden Neubeginn. General Manager ist Garth Snow. Ted Nolan übernahm das Traineramt und auch ehem. Stars wie Trottier und Bossy sind seitdem Teil des Managements. Bis auf das Erreichen der Playoffs 06/07 hat das neue Führungsteam bisher keine Erfolge vorzuweisen. Seit drei Saisonen pachtet man den letzten Platz der Atlantic Division. 95 Siege in insgesamt 246 Spielen sprechen Bände. ###Neue Arena, neue Heimat? Bevor wir die aktuelle sportliche Situation beleuchten, erfolgt ein Blick auf die ebenso baufällige Infrastruktur. Fakt ist: die Franchise braucht dringend eine neue und zeitgemäße Spielstätte. Das Nassau Coliseum ist neben dem Madison Square Garden (Renovierung läuft) die zweitälteste in der NHL noch in Gebrauch befindliche Arena, darüber hinaus verfügt sie über das geringste Fassungsvermögen (16,250). Weiters gibt es keine adäquate infrastrukturelle Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn, U-Bahn etc.). Dass etwas gemacht werden muss, zeigen folgende Fotos des Pressebereichs: [image]33722[/image] Seit 2004 propagiert Owner Charles Wang das so genannte „Lighthouse Project“. Ursprünglich wollte Wang eine groß angelegte Einkaufs- und Erlebnisanlage neben dem renovierten Coliseum mit Shops, Multifunktionsstadion, Hotel etc. bauen. Der ehrgeizige Plan wurde 2007 verworfen und das Vorhaben wesentlich verkleinert. Wang finanziert die Anlage, die Stadt die öffentlichen Strukturen. Eine Einigung mit der zuständigen Stadtverwaltung von Hempstead kam trotzdem nicht zustande. Darauf hin setzte Wang der Stadt mit Oktober 09 eine Deadline und drohte bei einer bis dahin ausbleibenden positiven Entscheidung mit der Verlegung des Teams nach Ablauf des bestehenden Leasingvertrages (2015). Die Entscheidung blieb aus. In der Folge kursierten viele Gerüchte über eine etwaige Abwanderung. Aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung von 1986 mit den NY Rangers dürfen sich die Islanders überall auf Long Island, also in den Counties Queens, Kings, Nassau oder Suffolk niederlassen. Im letzten Jahr tauchten dann Gerüchte über den Bau einer neuen Arena in der Nähe des Baseballstadions der New York Mets sowie einer neuen Arena in Queens auf. Auch von einem möglichen Verkauf an den Mets-Owner LaSalle war die Rede. Von offizieller Seite der Islanders wurden bis dato alle Berichte dementiert, auch jene, daß Wang das Lighthouse Project bereits aufgegeben hat. Im Gespräch mit den Offiziellen der Islanders hieß es gegenüber hockeyfans.at diplomatisch, „dass die Situation im Moment sehr verfahren sei. Die Stadt Hempstead hätte derzeit nicht ausreichend finanzielle Mittel um die mit dem Projekt verbundenen Infrastrukturmaßnahmen durchführen zu können.“ Spricht man mit den Journalisten verschiedenster ansässiger Medien bekommt man freilich noch eine andere Aussage. Es heißt, die Stadtverantwortlichen zeigen sich wenig kooperativ, würden jeden vorgeschlagenen Plan von Wang ablehnen bzw. das Projekt aus Geldmangel derart verkleinern wollen („smaler scale project“), dass die Anlagen und Stätten wirtschaftlich nicht lebensfähig wären. Von offizieller Seite gibt man sich jedenfalls bemüht stets zu betonen, daß man in Nassau bleiben will. Wollen das auch die Fans? Im Zuschauerranking belegten die Isles in den Saisonen 07/08 und 08/09 den letzten Platz. 2009/10 blieb man vor den Coyotes Vorletzter. In der aktuellen Saison kommen durchschnittlich 10,471 Zuschauer ins Coliseum, womit man wieder die rote Laterne innehat. Freilich, der sportliche Anreiz hielt sich in Grenzen. In den von uns besuchten Spielen kamen nicht mehr als 7000-8000 Fans. Wir haben ob des unbefriedigenden Zuschauerzuspruchs gefragt wie es eigentlich mit dem Fanpotential aussieht? „Die Fanbasis hier ist sehr gut, bei entsprechenden Erfolgen sei das Coliseum eine sell out arena“, heißt es von offizieller Seite. Auch die angesprochene, gegenwärtig fehlende, öffentliche Anbindung sei da kein wirkliches Problem, „denn 90% der Isles Fans leben auf Long Island und die meisten kommen mit dem Auto.“ Nicht nur im Zusammenhang mit dem Fanzuspruch ist die derzeitige sportliche Perspektivlosigkeit von wesentlicher Bedeutung. Laut Aussage der Islanders verlange auch die Stadt sportliche Erfolge: „Diese seien unbedingte Voraussetzung für die Zustimmung zur Erneuerung der Arena und der Finanzierung aller notwendigen Begleitmaßnahmen.“ Eine im Moment schwer erfüllbare Bedingung. Die ausbleibenden Erfolge spiegeln sich auch in den TV-Ratings wieder. Im Durchschnitt schauen bei Spielen der Islanders nur mehr 24.000 Haushalte zu, vor gut einem Jahr waren es noch 30.000. Doch es gibt Grund zur Hoffnung. Im Gegensatz zu den Verantwortlichen der Stadtverwaltung setzt jüngstens das Heimatcounty Nassau alles daran die Islanders am derzeitigen Standort zu halten. Ziel ist bzw. angeboten wird sogar die Errichtung eines neuen Coliseums inkl. Trainingsgelände und einem Unterhaltungscenter. Aber, ein Statement macht noch keine neue Halle… ###Die Mannschaft 2010/11, eine Analyse Potential ist im Kader der Islanders fraglos einiges zu finden, jedoch finden sich auch einige Schwachstellen. Vor allem die aktuelle Goaliesituation springt dabei sofort ins Auge. Glaubte man im Jahr 2000 in der Person von Rick DiPietro einen Franchisegoalie geholt zu haben, muss man 11 Jahre später gestehen, dass er den Hoffnungen nie völlig gerecht werden konnte. Zahlreiche Verletzungen führten dazu, dass DiPietro erst 3 Saisonen mit über 60 Spielen bestreiten konnte. Und in den vergangen 3 Jahren, diese Saison mitgerechnet, hat er nicht einmal 40 Spiele auf NHL Niveau bestritten. Sein 2006 unterschriebener 15 Jahre Monstervertrag macht die Situation für die Islanders auch nicht einfacher und unter den Fans wird offen die Möglichkeit eines Buyouts diskutiert. Darüber hinaus hat sich heuer das Pech im Tor auch auf DiPietros Kollegen übertragen. Es spricht für sich, dass nach dem Abgang von Roloson zu den Tampa Bay Lightning keiner der 5 anderen Goalies, die das Tor der Islanders heuer hüten durften, mehr als 25 Spiele bestritten hat. Mit dem Finnen Mikko Koskinen und vor allem dem jungen Kevin Poulin hat man allerdings auch einiges Talent auf dieser Position im Talon. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Tor der Islanders in den nächsten Jahren entwickeln wird. [image]33748[/image] In der Defense gab es schon früh einen ganz bitteren Rückschlag für das Team aus Long Island – der Schweizer Mark Streit fiel aufgrund einer Schulterverletzung für die gesamte Saison 2010/11 aus; ein Verlust, den die Islanders Verteidigung nicht wettmachen konnte. Der offensiv starke Streit fehlt vor allem im Powerplay schmerzlich. Sehr positiv und durchaus überraschend kam dafür die Entwicklung von Andrew McDonald. 2006 in der 6. Runde an 160. Stelle gedraftet, bestreitet McDonald heuer erstmals die gesamte Spielzeit im NHL Team und hat sich als spielstarker und punktebester Verteidiger der gesamten Mannschaft einen Namen gemacht. Quantität ist in der Islanders Defensive definitiv ausreichend vorhanden, da man über eine stattliche Anzahl von Spielern mit NHL Erfahrung verfügt, jedoch fehlen, eben vor allem ohne Streit, jene Spielertypen, die ein Team besser machen. Vorausgesetzt man erhält die Chance dazu, wäre Adam Larsson als Draftpick eine Variante, welche der Verteidigung einen ordentlichen Qualitätsschub verpassen würde. Die Offensive ist sicherlich das Prunkstück des Islanders Kaders und vor allem der geringe Altersschnitt bei den Leistungsträgern fällt einem hier besonders ins Auge. Man hat mit Spielern wie John Tavares, Nummer 1 des Drafts 2009 und dem aktuell teamintern punktebesten Spieler, Kyle Okposo 1st Round Pick 2006, der innerhalb der Islanders-Franchise enorm geschätzt wird und in erster Linie nur durch einige Verletzungen inseiner Entwicklung gebremst wurde, Matt Moulson, dem zur Zeit bestem Torschützen, oder auch Michael Grabner, dessen Leistungen nach dem Florida Debakel in dieser Form nicht vorhersehbar waren, einige teilweise noch sehr junge Spieler im Kader, die stets brandgefährlich und immer für Punkte gut sind. Darüber hinaus sind auch Comeau, Parenteau oder Nielsen durchaus erwähnenswert und mit dem 5. Pick des letztjährigen Drafts, Nino Niederreiter, steht der nächste Forward mit Top6 Potential in den Startlöchern. Was jedoch abgeht ist eine erfahrene Führungsfigur, die den Youngsters in schwierigen Situationen und Phasen Stabilität vermitteln kann. Mit Kapitän Doug Weight hätte man zwar so jemanden im Kader, jedoch konnte der mittlerweile bereits 40-jährige zuletzt verletzungsbedingt kaum aushelfen. Alles in allem ist der Angriff aber das geringste Problem der Islanders. Mit einem Altersschnitt von beinahe genau 27 Jahren stellen die New York Islanders zurzeit das 10.-jüngste Team innerhalb der NHL. Kann man die Schwachstellen in der Defense entsprechend ausbügeln, findet sich auf der Goalieposition endlich eine passende Lösung und kann die Offensive in dieser Konstellation so zusammenbleiben, hat dieses Team zweifelsohne das Potential schon bald wieder ein realistisches Wort im Kampf um die Play-Off Plätze mitzusprechen. Wie schnell es hinauf, aber auch hinunter gehen kann, kann man gut am Beispiel eines Teams mit ähnlichen Voraussetzungen sehen, der Colorado Avalanche. Schaffte man im Vorjahr völlig unerwartet, auch dank eines sensationellen Anderson im Tor, den Sprung in die Play-Offs, so ist die jüngste Mannschaft der NHL mittlerweile am unteren Ende der Tabellen zu finden. Bei solchen Teams entscheiden oft Kleinigkeiten über den Saisonverlauf, doch aktuell dürfen die Islanders durchaus mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft blicken. ###„All-Star“ Grabner: vom Waiver-pick up zum Zugpferd Fakten und Grabner im O-Ton [image]33723[/image] Zu Saisonbeginn waren sich die meisten Experten einig: Michael Grabner hat mit den Florida Panthers ein Team gefunden wo er im Gegensatz zu den Canucks endlich genügend Eiszeit bekommt um sein Scorer-Potential aufs Eis zu bringen. NHL.com zählte ihn zu den „Seven Candidates For A Breakout Season In 2010-11“, hfboards.com gar zu den Calder Memorial Trophy-Kandidaten für den besten Rookie der Saison. Heute kann man zufrieden feststellen, dass viele Experten richtig lagen. Mit einer Ausnahme, Grabner zeigt sein Potential nicht in Florida sondern bei den New York Islanders. Florida schickte den Villacher nach den Vorbereitungsspielen aufgrund unbefriedigender Leistungen in das AHL-Farmteam, zu den Rochester Americans. Jedoch kam er nie in Rochester an… Da Grabner die Bedingungen für die Waiverliste erfüllte, konnte er innerhalb der 48-stündigen Frist von jedem NHL-Team geholt werden. Die Waiver-Regel legt hierbei noch fest, daß das schlechteste Team des letzten Grunddurchgangs erste Priorität besitzt. Als Resultat steht Grabner seit 5. Oktober 2010, mit der Nummer 40 am Rücken, im Kader der Islanders. Doch was wie eine Horrorsaison begann entwickelte sich allmählich zu einer „Breakout Season“. Am 13. Oktober gelang ihm für sein neues Team gegen Washington sein erster Punkt, am 16. Gegen Colorado sein erster Treffer. Nach anfänglichen Form- und Abstimmungsproblemen und vielen Linienumstellungen gelangen ihm bis zum Jahresende nur 11 Punkte (8 Tore und 3 Assists). Mit Jahresbeginn fand Grabner immer besser ins Spiel, was laut eigener Aussage noch fehlte, war die Durchschlagskraft, trotzdem: „Bereits vor der All-Star-Pause habe ich gut gespielt“. Wahre Worte des Kärntners, schließlich gelangen ihm im Januar in 13 Spielen satte 10 Punkte (7 Tore und 3 Assists). Das All-Star Wochenende in Raleigh von 28. bis 30. Jänner war dann der endgültige Wendepunkt. Grabner durfte als Mitglied vom „Team Staal“ im Zuge der Bridgestone Fastest Skater Competition sein Können zeigen. Die NHL All-Star Game Super Skills Competition zeigt anhand von insgesamt sechs Bewerben die Talente der hoffnungsvollsten Rookies. Seit 1992 wird die Fastest Skater Competition ausgetragen. Mittels einer gelaufenen Runde im Eisring wird per Zeitnahme im Duell 1 gegen 1 der Sieger ermittelt. Grabner konnte sich im Finale als schnellster Läufer mit 14.238 Sekunden gegen Edmonton-Jungstar Taylor Hall durchsetzen. Grabner zum Erfolg und zur Teilnahme: „Ich habe gewußt, daß mein Spiel von Schnelligkeit geprägt ist und ich sehr gute Vorgaben habe, das ist meine Stärke! Es waren sehr viele schnelle Spieler dabei und ich bin glücklich, dass ich mit dem Sieg nach NY gekommen bin. Für mich ist es eine große Ehre dabei gewesen zu sein.“ Seither ging es weiter steil bergauf. Als deutliches Zeichen des Durchbruchs erfolgte Mitte Februar die Ehrung zum NHL-Spieler der Woche. Wenig später machten den Österreicher 10 Tore und 6 Assists zum besten Rookie des Monats Februar. Seit 1. Januar traf Grabner in 22 Spielen 16 Mal und gab 11 Assists. Damit spielte sich Rookie Grabner immer weiter ins Blickfeld und zählt derzeit neben Skinner (CAR) und dem derzeit verletzten Couture (SJ) gar zum engsten Kreis der Calder-Kandidaten. In der Rookiewertung der NHL führt Grabner (Stand 24.03.2011) die Torschützenliste mit 31 Treffern an, rangiert bei den Punkten (48) ex aequo mit Couture auf Platz 2 und liegt in der +/-Wertung (+17) auf Platz 5. Grabner, angesprochen auf die Top-Platzierung unter den Rookies: „Ich habe auch vor der All-Star Pause viele Chancen gehabt, die sind aber nicht reingegangen. Ich könnte daher schon weiter vorne sein. Jetzt geht endlich der Puck rein und ich hoffe daß ich bis zum Ende der Saison so weiterspielen kann.“ [image]33724[/image] Michaels bisherige Ehrungen 2011: NHL's 3rd Star of the week on Feb. 1 NHL's First Star of the week on Feb. 14 2011 NHL-Rookie des Monats Februar Die Gründe für den Erfolg sind vielfältig. „In Unterzahl spiele ich schon die ganze Saison, aber in letzter Zeit bekomme ich auch noch Powerplay-Zeit. Ich fühle mich wohl hier und habe großartige Mitspieler. Es macht viel Spaß“, so der Villacher. Apropos Mitspieler, insbesondere seit der Rückkehr von Okposo, Ende Jänner, klappt es mit dem Punktesammeln. Regulär spielt Grabner derzeit in einer Linie mit Mittelstürmer Frans Nielsen und dem Rechten Flügel Kyle Okposo. Grabner weiter: „Ich probiere einfach raus zu gehen, mein Spiel zu machen und so hart wie möglich zu arbeiten.“ Interims-Coach Jack Capuano bedankt sich mit Spielzeit in allen Situationen. Seit Jänner kommt Grabner insbesondere dank zusätzlicher PP-Zeit auf gut 22,4 Shifts pro Spiel, vorher waren es 19,5. Zu einer seiner Spezialitäten wurde, unterstützt durch seine Schnelligkeit, der Blick für den Break in Unterzahl. Mit 5 Toren und einem Assist stellt Grabner bei den Isles in Kombination mit Frans Nielsen (6 Tore und 1 Assist) ein brandgefährliches Duo dar. Grabner zu seiner Rolle in Unterzahl: „In erster Linie schaue ich immer auf meine Mitspieler. Wenn wir die Scheibe haben versuche ich, dass ich anspielbar bin bzw. ins Loch gehe. Ich habe sehr viel Vertrauen in sie, dass sie den Puck rausbringen. Ansonsten versuche ich meine Schnelligkeit zu Nutzen, den Raum und die Zeit der Gegenspieler einzuschränken und so viel Druck wie möglich auszuüben.“ Erfolge mit Folgen auch abseits des Eises. Grabner wurde, initiert durch die All-Star Teilnahme, neben Tavares zu einem der Gesichter und Zugpferde der jungen talentierten Islanders-Mannschaft. Regelmäßige Interviews in den Pausen, verschiedenste Einspielungen am Video-Würfel und personifizierte Marketing-Artikel (z.B. Grabner All-Star T-Shirts) sind als einige Beispiele zu nennen. Nach 70 Spielen hält der Österreicher bei 31 Toren (1. im Team und 12. in der NHL-Wertung), 17 Assists, 48 Scorerpunkten (ex aequo 2. im Team) und +17 (1. im Team). Wenig überraschend ist Grabner mit seiner bisherigen Entwicklung bzw. dem Saisonverlauf „sehr zufrieden“. Der Villacher möchte bis zum Saisonende „schauen, daß wir die Mannschaft auf den Richtigen Weg bringen und so viele Siege wie möglich einzufahren.“ Mit Saisonende läuft Grabners Vertrag aus. Stellt sich die Frage ob die Islanders auch in der nächsten Saison seine Eishockey-Heimat bleiben: „Ja, für mich schon. NY ist eine sehr gute Stadt zum Spielen. Ich habe hier sehr viele Freunde gefunden, es ist eine großartige Truppe und es macht Spaß jeden Tag zur Eishalle zu kommen“, so Grabner. Die Fans würde es mit Sicherheit nicht stören, sind sie doch einhellig einer Meinung: “Grabner is a great pick up for us!“ Die Manager sind am Zug…
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  200. Tri-City Storm 0
  201. Lincoln Stars 0
  202. Tulsa Crude 0
  203. Omaha Lancers 0
  204. Rochester Mustangs 0
  205. Waterloo Black Hawks 0
  206. USA Hockey Team 0
  207. UMass-Athletics 0
  208. ESC Steindorf 0
  209. Spengler Cup 0
  210. Hannover Indians 0
  211. Gipsy Girls Villach 0
  212. EC Spittal 0
  213. Schwedischer Verband 0
  214. EHC Vaduz 0
  215. HSC Hohenems 0
  216. EHC Hard 0
  217. Union ESC Wien 0
  218. Taxenbach 0
  219. TeamWien 0
  220. SK Zirl 0
  221. USC Velden 0
  222. VST Völkermarkt 0
  223. Minnesota Wild 0
  224. ERC Ingolstadt 0
  225. Hamburg Freezers 0
  226. Steirischer Verband 0
  227. Eisbären Weiz 0
  228. Redbull Crushed Ice 0
  229. The Ravens Salzburg 0
  230. EC Kundl Crocodiles 0
  231. Red Angels Innsbruck 0
  232. KEV Icestars 0
  233. AUT-Prospects 0
  234. WinterUniversiade 0
  235. Keine Auswahl 0
  236. Onlinemedien 0
  237. Bücher 0
  238. Junior Capitals 0
  239. ECDC Memmingen 0
  240. TSV Erding 0
  241. EC Höchstadt 0
  242. EHC Waldkraiburg 0
  243. EV Fürstenfeldbruck 0
  244. TSV Peißenberg 0
  245. TuS Geretsried 0
  246. EV Pegnitz 0
  247. EHF Passau Black Haw 0
  248. SVG Burgkirchen 0
  249. Deggendorfer SC 0
  250. EC Pfaffenhofen 0
  251. EHC Sonthofen 0
  252. ESC Dorfen 0
  253. ESV Königsbrunn 0
  254. EC Ulm/Neu-Ulm 0
  255. ERV Schweinfurt 0
  256. ERSC Amberg 0
  257. EHC 80 Nürnberg 0
  258. VER Selb 0
  259. EHC Mitterteich 0
  260. REV Bremerhaven 0
  261. Wolfsburg Grizzly Ad 0
  262. Straubing Tigers 0
  263. Eisbären Regensburg 0
  264. Schwenninger Wild Wi 0
  265. Bietigheim Steelers 0
  266. Landshut Cannibals 0
  267. Lausitzer Füchse 0
  268. Dresdner Eislöwen 0
  269. EHC München 0
  270. EC Bad Tölz 0
  271. ESV Kaufbeuren 0
  272. Wölfe Freiburg 0
  273. SC Riessersee 0
  274. EV Landsberg 0
  275. ETC Crimmitschau 0
  276. Blue Devils Weiden 0
  277. Heilbronner Falken 0
  278. Ratinger IceAliens 0
  279. Revierlöwen Oberhaus 0
  280. Rote Teufel Bad Nauh 0
  281. EV Füssen Leopards 0
  282. TEV Miesbach 0
  283. EHC Klostersee 0
  284. SC Mittelrhein_Neuwi 0
  285. Eisbären Berlin Juni 0
  286. Stuttgar Wizzards 0
  287. EC Peiting 0
  288. EV Ravensburg 0
  289. Starbulls Rosenheim 0
  290. EHF Passau Black Hawks 0
  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
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