Andreas Nödl weiterhin nur Zuschauer in Philly

Andreas Nödl hat in der laufenden NHL Saison bereits 56 Partien absolviert, aber seit Anfang März ist der Wiener bei den Philadelphia Fylers offenbar "unten durch". Denn seit dem 6. März hat der Stürmer keine Partie mehr absolviert. Andreas Nödl scheint derzeit in den Spielberichten nur auf den letzten Zeilen auf. Dort stehen die "Healthy Scratches", also jene Akteure, die zwar spielen könnten, für die im Kader aber kein Platz mehr ist. Seit dem 6. März hat Nödl kein Spiel mehr in den Beinen und wurde von Trainer Laviolette dafür "bestraft", dass er zuletzt in einer starken Flyers Offensive nicht mehr zu überzeugen wusste. In den letzten 8 Partien, die er für die Flyers absolviert hat, konnte Nödl keinen einzigen Punkt sammeln. Seit dem Jahreswechsel gab es für den Wiener nur ein einziges Tor und 3 Assists. Das ist zu wenig, um sich bei einem Anwärter auf den Stanley Cup auf Dauer einen Stammplatz zu erkämpfen. Auswärstpleite für die Flyers Sportlich läuft es für Philadelphia derzeit durchschnittlich. Nachdem es zuletzt vier Niederlagen in Serie gegeben hat, konnten die Flyers in den vergangenen fünf Partien zumindest punkten. So auch in Atlanta, wo man einen zwischenzeitlichen 1:3 Rückstand 88 Sekunden vor Schluss zum 3:3 ausglich und nach lustloser Leistung bis ins Penalty Schießen kam. Dort setzten sich dann aber die Thrashers durch und Philadelphia musste sich mit einem "Trostpunkt" zufrieden geben. Der reicht immerhin, um in der Eastern Conference weiterhin zwei Punkte vor den Washington Capitals zu bleiben. Und Atlanta rückt wieder näher an den Play Off Strich heran - ist damit ein direkter Konkurrent von Thomas Vanek und den Buffalo Sabres.