EV Landsberg erkämpft sich weiteres Heimspiel

Mit einem Minikader konnte die Mannschaft von Elvis Beslagic das frühe Playdown-Aus verhindern. „Voraussichtlich letztes Heimspiel der Saison“ stand selbstbewußt auf der Webseite der Selber Wölfe als Aufmacher vor dieser dritten Playdown-Begegnung. 2:5 stand es aber nach Spielende verdient auf der Anzeigetafel. War der EVL zwar auch in den vergangenen Spielen immer kämpferisch und stark, am Abschluss scheiterte man immer. Nicht so in dieser Begegnung. Elvis Beslagic kündigte es an:“Wir stehen mit dem Rücken an der Wand – wir müssen was tun.“ Und wie die Mannschaft getan hat – gleich in der ersten Minute legte Nick Anderson mit seinem frühen Treffer die Marschroute fest. In der neunten Spielminute schaffte Selb dann zwar den Ausgleich, aber das zweite Drittel brachte die Wende für die Lechstädter. Landsberg drehte weiter auf und sicherte sich nach Toren von Michl, Bigam und Meier ein weiteres Heimspiel im Hungerbachdome am kommenden Freitag. Da purzelten ganze Steine bei den Landsberger Fans. Zumal der Liveticker von Pointstreak nach dem 1:1 stockte und die Fans in der Heimat im Ungewissen liess. Erst im zweiten Drittel funktionierte dieser wieder und die EVL-Fans trauten ihren Augen nicht. 1:4 stand da zunächst im Liveticker. Mit diesem Spielstand ging es dann auch ins Schlussdrittel. Hier klingelte es zunächst im Landsberger Kasten zum 2:4 durch den Selber Tim Schneider. Aber dann, kurz vor Spielende legt Michel Maaßen die Scheibe auf und Youngster Mark Waldhausen macht den Sack zu . Mit 5:2 gewinnt der EV Landsberg Spiel 3 in den Playdowns.