Transfergeflüster: Bob Wren kann sich Rückkehr nach Wien vorstellen

Die Vienna Capitals stehen ab morgen im Halbfinaleinsatz gegen Salzburg und ein ehemaliger Spieler schaut ganz genau zu: Bob Wren. Der kleine Stürmer bekräftigte in einem Interview, dass er sich eine Rückkehr nach Wien vorstellen könne. In einem Interview mit sportnet.at meinte Wren auf die Frage, ob er sich eine Rückkehr nach Wien vorstellen könne, mit "Definitiv." Derzeit ist der kleine Kanadier in der DEL bei Ingolstadt unter Vertrag. Vor allem die offene Trainerfrage in Wien möchte Wren noch abgeklärt wissen. "Ich muss wissen, wer kommt. Es muss ein guter Kerl sein. Und ein Trainer, der unbedingt Meister werden will. Diese Stadt verdient den Titel!" Damit spricht der ehemalige Publikumsliebling den Wiener Fans ohne Frage aus der Seele. In Ingostadt lief es für den Kanadier in dieser Saison nicht gerade gut und nach 42 Einsätzen hat der Angreifer nur 5 Tore und 16 Assists auf sienem Konto. Das wird wohl selbst seinem Sportdirektor, Jim Boni, zu wenig sein und daher auch das Liebäugeln mit den Capitals. Die Wiener werden ab der kommenden Saison in einer runderneuerten und vergrößerten Albert Schultz Halle spielen. Den Fans wird mit einer neuen Heimarena einiges geboten werden müssen, um die vergrößerte Kapazität halbwegs auszulasten. Ein Name wie "Bob Wren" könnte dabei durchaus helfen. Immerhin war er mit den Captials Meister und im Titeljahr auch der beste Vorbereiter der Liga. Mit bald 37 Jahren nähert sich aber auch Wren jener Altersgrenze, an der man als Sportler über das "Aufhören" nachdenkt. Was wäre da schöner, als dies an jenem Ort zu tun, die man selbst als die Lieblingsstadt bezeichnet.