Bietigheim Steelers nach Niederlage in der Sommerpause

Die Saison 2010/2011 ist für die Bietigheim Steelers seit heute Abend beendet. Die Mannschaft von Trainer Danny Held verlor am Abend das zweite Spiel der Pre-Play-Off-Serie gegen die Starbulls aus Rosenheim vor 1.371 Zuschauern mit 1:2. Olivier Latendresse markierte den einzigen Treffer auf Seiten der Gastgeber. Danny Held hatte gegenüber dem Dienstagsspiel zwei personelle Veränderungen vorgenommen. Martin Morczinietz begann von Beginn am im Tor der Steelers und Chris St. Jacques ersetzte den angeschlagenen Pierre-Luc Sleigher. Die Steelers begannen sehr offensiv und druckvoll, schnürten die Gäste gleich ein und erarbeiteten sich die ersten Chancen des Spiels. Das Tor fiel aber auf der Gegenseite mit dem ersten Schuss der Starbulls, den Stephan Gottwald platziert im Gehäuse der Bietigheimer versenkte. Die Steelers zeigten sich davon aber nur wenig beeindruckt und versuchten weiter die Gäste im eigenen Drittel einzuschnüren. Es dauerte aber bis zur 15. Spielminute, ehe Olivier Latendresse aus der Drehung einnetzen konnte. Gästetorhüter Norm Maracle sah dabei mehr als unglücklich aus, als ihm die Scheibe über die Fanghand rutschte. Es sollte aber der einzige Fehler des Rosenheimer Schlussmanns am heutigen Abend bleiben. Im Mittelabschnitt wurden die Steelers erneut kalt erwischt. Nach nur 65 Sekunden nutzten die Starbulls einen Fehler im Spielaufbau blitzschnell aus und gingen in Führung. Stephen Werner hatte den freistehenden Tommi Hannus bedient, der nur wenig Mühe hatte, den Puck im Tor unterzubringen. „Dieser grobe Fehler im zweiten Drittel hat uns das Spiel gekostet. Wir haben die letzten 15 Minuten des zweiten Drittels und im letzten Abschnitt im Drittel der Rosenheimer gespielt. Die Mannschaft hat heute gekämpft und gezeigt, dass wir es versucht haben.“ analysierte Danny Held die Leistung der Mannschaft. Trotz aller Enttäuschung über das vorzeitige Ausscheiden fand Danny Held auch lobende Worte: „Wir können stolz sein auf das, was wir hier in den letzten drei Monaten erreicht haben. Man darf nicht vergessen, wo wir im November standen und was die Mannschaft in den letzten Wochen erreicht hat.“ resümierte Danny Held über seine Zeit als Trainer der Steelers.