Shootoutpleite für Grabner und die Islanders

Ein Punkt, der wohl in die Kategorie "glücklich" eingereiht werden konnte, stand am Ende eines Sonntagnachmittags für die New York Islanders im Derby gegen New Jersey. Die Devils siegten schließlich mit 3:2 nach Penalty Schießen, Grabner blieb ohne Scorerpunkt. Die Devils hatten schon in der regulären Spielzeit genügend Chancen, um dieses Match für sich zu entscheiden und mussten trotz Spielvorteilen bis zur 25. Minute warten, ehe sie in Führung gingen. Im Power Play gelang das 1:0, das beinahe bis zur zweiten Pause gehalten hätte. Aber die Islanders schlugen in der 38. Minute, ebenfalls in Überzahl, zurück und es hieß vor dem Schlussdrittel 1:1. Auch im letzten Abschnitt hatten die Gäste aus New Jersey den besseren Start und legten in der 43. Minute wieder vor. Beinahe schien es so, als könnten die Devils diesen knappen Vorsprung über die Zeit arbeiten, doch etwas weniger als vier Minuten vor Schluss gelang den Islanders wieder der Ausgleich und dieses Match ging in die Verlängerung. Die Overtime brachte dann mehr Chancen für die Hausherren, eine Entscheidung musste aber bis ins Shootout vertagt werden. Hier setzten sich die Devils dann doch durch und siegten nicht unverdient mit 3:2. Michael Grabner stand in dieser Partie 21:03 Minuten am Eis und schoss dabei drei Mal auf das Devils Gehäuse. Einen Scorerpunkt gab es für den Villacher dieses Mal aber nicht.