Leichte Entwarnung bei Gregor Baumgartner

Er war eines der ersten "Opfer" der diesjährigen Play Offs und hat sich in den letzten Tagen im Krankenhaus befunden: der Linzer Stürmer Gregor Baumgartner spuckte im ersten Duell mit dem VSV Blut - jetzt ist auch klar warum. Der 31-Jährige hatte sich im Rahmen des ersten Play Off Spiels seiner Black Wings am vergangenen Sonntag eine Lungenquetschung zugezogen und auf Grund einer Einblutung in weiterer Menge beträchtliche Mengen an Blut gespuckt. Deshalb wurde Baumgartner auch sofort ins Krankenhaus Villach gebracht, wo er bis gestern stationär behandelt wurde. Am gestrigen Dienstag durfte Baumgartner schließlich die Heimreise nach Linz antreten, wo er sich heute aber schon wieder ins Krankenhaus begab. Im AKH wird er ab morgen weiter behandelt, denn die genaue Blutungsstelle ist noch immer nicht lokalisiert. Dennoch atmet man im Lager der Black Wings auf, denn eines ist gewiss: Baumgartner wird keine bleibenden Schäden davon tragen und kann weiterhin seinen Sport ausüben. Aber in den nächsten beiden Wochen wird der Stürmer auf keinen Fall zur Verfügung stehen, was dem Saisonende gleich kommt. Im Verlauf des Grunddurchgangs konnte Baumgartner 8 Tore und 8 Assists sammeln und ist stand teilweise schwer in der Kritik. In Linz hat der gebürtige Steirer noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2011/12.